Gestern und heute
Touren planen ist eine Sache, die schon immer viel Spaß gemacht, sich aber in den letzten 20 Jahren stark verändert hat.
Früher (vor 20 Jahren):
1 In einem dicken Buch des Deutschen Skiverbandes erst einmal die Gegend heraussuchen. Der Wälzer enthielt schon gute Panoramakarten, die es ermöglichten, abzuschätzen, wwie gut hier MTB-Touren zu fahren waren und wie viele…
2 Fremdenverkehrsbüro anschreiben und um Unterkunftsverzeichnis und Karten bitten
3 Passende Karte (oft Falk) suchen und kaufen, was nicht ganz einfach war. Oft konnte die passende Wander – oder Bikekarte erst vor Ort gekauft werden.
4 Wenn die Karte schon vorher zur Verfügung stand, kam der schönste Teil der Vorbereitung: auf der Karte mit verschieden farbigen Textmarkern Touren entwerfen…
Zwischenphase (vor etwa 10 Jahren): Der PC kommt ins Spiel. Wir kaufen uns fertige Touren auf CD, z.B. von bike-explorer. Hier gibt es eine für einen Urlaub ausreichende Menge von Tourenvorschlägen von „leicht“ bis „extrem“.
Vor Ort muss ein Laptop dabei sein und wir kaufen vor Ort noch Wanderkarten. Oft drucken wir uns auch zuhause, die vom Programm angebotenen Karten aus und nehmen sie mit…
Heute läuft der größte Teil der Planung online.
Je nach Region stehen verschiedene Portale bzw. Kartensysteme zur Verfügung.
Nach vielen, oft auch nervenden Versuchen benutze ich folgende Seiten:
Gpsies wird zur genauen Routenplanung benutzt, Kartentyp: HikeBikeMap oder auch Openstreetmap
Outdooractive hat Tourenvorschläge
Gps-Tracks (Schweiz) hat gute Tourenvorschläge
Google Maps dient zum Messen von Entfernungen und der Suche nach Unterkünften
Mapsource (mit Openmtb-Karten) dient zum Hochladen auf den Garmin
Fortsetzung folgt!