Schnuddelnasen

Fahrer/innen: mit Sebastian und Daniel Strecke: Münchweiler, Noswendel, Bardenbacher Fels, Buttnicher Wald, Vogelsbüsch, Wasserweg, Limbach, Nunkirchen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
Wetter: 8 Grad, bewölkt


Sie laufen und laufen. Nicht die Räder, sondern die Nasen. Was tun? Ein Loch zuhalten und dem Kumpel ans Bein schneuzen? Nasen hochziehen? Tempotaschentuch aus der Jacke fummeln? Laufen lassen? Oma Kaffekannentropfenfänger umschnallen?
Lösung: Sich zurück fallen lassen und Nasenlochmethode anwenden, wieder Anschluss suchen… Manchmal haben wir auch gezogen…

Das Wort „Schnuddel“? Saarländisch! Google findet nur Janoschs kleinen Schnuddel…

Die Tour hat sich – wie so oft – fahrend entwickelt. Da anfangs der Wind ziemlich eisig blies, suchten wir oft den schützenden Wald auf. Aber wir sind ja keine Weicheier, also ließen wir uns auch mal anblasen. Über Münchweiler – kurzer Kulturstopp – geht es rüber in den Nunkircher Wald und über einige weniger befahrene Wege bis zum Noswendler Stausee. Schöner Blick auf den See!
Für Daniel neu: der Weg über den Bardenbacher Fels. Ei, das hat der Wind geblasen.
Auf der anderen Primsseite folgen wir ein Stück dem Wasserweg und arbeiten uns hoch bis nach Vogelsbüsch. Und wieder runter ins Tal zum Dreibannstein. Hier beginnt ein schön trailiges Stück Wasserweg. Nicht ganz einfach zu fahren, aber schön am Bach entlang. Einmal haben wir einen Wanderer beim Pinkeln erschreckt…
An der Prims entlang fahren wir bis kurz von Niederlosheim und dann den Berg hoch bis auf die Nunkircher Anhöhe. Ein steiler Anstieg und ein schräger Weg: schieben und wegrutschen. Dann ist der Lückner in Sicht, wir sind wieder zu Hause…

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