Die kleine Karawane

    Fahrer/innen: mit Benja/Martha, Andrea/Moritz, Elisabeth (Teil 1) und Mark, Uwe, Thomas (Teil 2)
    Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Noswendel, Konfeld, Schimmelkopf, Weiskirchen, Weierweiler
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:30 Std / 52 km / 900 hm
    Wetter: 12 – 22 Grad, Sonne

Endlich konnten wir wiedermal in einer kleinen Karawane losziehen. Prinzessin Martha in einer Sänfte und Prinz Moritz in einer eigenen zweiten. Die Eltern als wackere Zugpferde. Elisabeth als pädagogische Stützkraft… Der Rest der Truppe konnte als unbewaffnetes Sicherheitspersonal durchgehen.
So zogen wir an diesem herrlichen Sonntagmorgen in Richtung „Höchste Erhebung des Saarlandes“ los.
Die Route sollte die neu angelegte „Große Hochwaldrunde“ mit mindestens zehn Trails sein und wir sind sie auch so gefahren. Für Mark und Thomas war die Strecke zum Teil oder auch ganz neu.
Bis zum Noswendler See fuhren wir im Konvoi. (Teil 1) Dort trennten sich unsere Wege und die junge Familie plus Betreuerin machte sich auf den Weg zurück. Etwas hat dann leider die zweite Gruppe verpasst – wie im Nachhinein zu vernehmen: Marthas Gesang in der Sänfte: (wohl in Erinnerung an den Noswendler See) Alle meine Entchen…

 

Der verbleibende männliche Rest setzte seinen Weg zum Schimmelkopf fort, immer wieder Wanderern begegnend, ausweichend, vorbei lassend, Auskunft gebend.
Der Hochwald (Betonung auf Wald) zeigte sich in seinem bunten Herbstkleid, prächtig anzusehen. Wir arbeiteten uns bis zum Schimmelkopf vor oder besser gesagt: hoch und durften dort mal 10 Minuten verschnaufen. Thomas trägt uns auf die inzwischen voll geschriebene Rückwand der Infotafel ein. Dort käme eine Übermalung in Frage, zudem sich auch einiges Obszöne darauf angesammelt hat. Das waren bestimmt Spaziergänger…

 

Die Abfahrt gestaltet sich anschließend anfangs feucht, späterhin immer flotter und atemraubender. Glücklich und heil kommen wir alle unten am Hölzbach an.
Es folgt ein kleiner Gegenanstieg und wir lassen laufen bis ins Tal bei Weierweiler. Über die Trails des Georgiweges geht es dann zurück. Ob wir zuhause noch etwas zu essen bekommen? Wir sind weit über unsere normale Sonntagsankunftszeit hinaus: Es ist inzwischen 13.30 Uhr geworden…

 

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