Im Urwald

Fahrer/innen: mit Jörgi, Alfred, Hannah
Strecke: Saarbrücken, Riegelsberg, Urwald
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:10 Std / rd 30 km
Wetter: 24 Grad, bewölkt, sonnig

Im Urwald haben wir uns zwei Stunden herumgetrieben. Wir hatten keine Angst vor wilden Tieren oder vor Eingeborenen. Nicht im aussterbenden tropischen, sondern im Saarbrigger Urwald waren wir unterwegs. Als Urwald werden „naturbelassene, das heißt ohne forstwirtschaftliche oder das ökologische Gleichgewicht berührende menschliche Eingriffe gewachsene Wälder bezeichnet.“ (wikipedia)
So gesehen hat der Name auch in Saarbrücken seine Berechtigung. Es sieht nach vielen Jahren immer noch nicht sehr tropenurwaldmäßig aus, aber viele umgestürzte Bäume behindern den Wanderer und Mountainbiker ganz schön. Da müsste doch der Forst mal einschreiten. Oder darf der hier nicht rein? Hoffentlich…
 
Highlight der Mountainbike-Tour: ein Stück zu Fuß! Über eine lange Holztreppe ging es den Kleinen Fuji hinauf, eine renaturierte Schlackenhalde – mit Blick über den Wald bis … zur nächsten Halde. Über die Dunkelstellen wollen wir nicht reden, es waren nur ein paar lästige Schlammlöcher.
 

„Also, ich könnte die Tour nicht nachfahren“, meinte der Gast am Ende. „“Wir auch nicht“, lachten die beiden Guides Jörgi und Alfred…
Es ging in der Tat kreuz und quer durch den Saarbücker Wald, ein Pädsche nach dem anderen. Ein paarmal mussten wir schieben, weil es so steil war, aber die meiste Zeit konnten wir flüssig durch den lichten Wald und den frühen Abend kurven.
 

Der Abend konnte dann gemütlich ausklingen mit Blick vom Altenkessler Balkon bis hinüber nach Gersweiler (in die alte Heimat), einem leckeren (veganen) Essen und vielen Geschichten mit und ohne Bikes als Inhalt. Danke für die gelungene „Veranstaltung“!!