Fahrer/innen: mit Andrea und Klaus
Strecke: Nunkirchen, Noswendel, Konfeld, Steinberg, Reidelbach, Bruder Klaus Kapelle, Wedern, Dagstuhl, Bardenbach
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:20 Std / 50 km / 780 hm
Wetter: 25 Grad, sonnig
Sonntagstour: Sonntagswetter, Sonntagstempo, Sonntagsstrecke. Sie war das Besondere. Ohne ein bestimmtes Ziel im Kopf sind wir zu dritt losgefahren. Richtung Hochwald. Unterwegs die Idee: Hochwaldpfad von Konfeld aus. Wie man nach Konfeld/Weiskirchen kommt, weiß jeder. Wer nicht, fragt Internet oder Tino. Es folgt der Tourenbeschrieb:
Gegenüber der Konfelder Kirche beginnt die Tour. Das Sträßchen „An der Lohmühle“ bringt uns in den Wald. An Weihern und Wochenendhäusern vorbei verläuft der Weg fast geradeaus. Bevor er dann über den Bach zum Hauptweg führt, biegen wir rechts in den Hochwaldpfad ein. Mit Wanderern ist zu rechnen. Vielleicht begegnen euch auch die zwei mit den Schlapphüten? Es geht immer bergauf am Schlittentaler Bach entlang, viele Wurzeln. Bevor der Pfad wieder zum Hauptweg über den Bach will, müssen wir scharf rechts den Hang hoch. Fahrbar, wenn man Schwung vom Bach her holt. Schöner Trail mit vielen Wurzeln und einer engen Stelle! An der Kreuzung folgen wir der Beschilderung und schlängeln uns jetzt bergab in Richtung Wahnbach. Einige anspruchsvolle Stellen fordern unsere Konzentration.
Am Wahnbach biegt der Hochwaldpfad links ab und verläuft am Bach entlang. Das Stück ist bekannt. Wir sind es schon oft gefahren. Wir halten uns rechts und gelangen zum breiten Forstweg, der hoch zum Mammutbaum führt. Wir fahren jedoch gegenüber unseres Pfades rechterhand in den Wald hinein. Ein schöner schmaler Waldweg bringt uns zum Friedhof von Steinberg. Wir fahren dran vorbei hinauf in den Wald hinein. An einem kleinen Waldparkplatz mit Beschilderung treffen wir (wieder) auf den Hochwaldsteig und folgen dem Wegweiser bis nach Reidelbach. Wir kommen oberhalb des Ortes heraus.
Variante für eine andere Tour: links hoch wieder in den Wald hinein und ganz hinaufsteigen bis zum Mammutbaum. Von dort aus gelangt man wieder auf den Hochwaldpfad, der am Wahnbach entlang führt. Der Kreis hätte sich geschlossen.
Wir fahren jedoch nach Reidelbach hinunter. An der Kreuzung gegenüber weiter. Schöner Blick nach beiden Seiten der Sträßchens. An der Bank geht es rechterhand in den Wald, an der nächsten Kreuzung wieder rechts und nach zwanzig Metern einen stark abfallenden Weg links hinunter. Der oft ausgefahrene, ausgewaschene und feuchte Weg bringt uns auf das Teersträßchen, das direkt nach Wedern führt.
Nicht in den Ort rechts einbiegen, sondern links in den Wald hinein! Flach geht es bis zu einem Bauern- und Pferdehof. Dort biegen wir rechts ab über die Brücke und gelangen nach Gehweiler (Ort vor Wadrill). Im Ort geht es direkt gegenüber den Berg hoch zur Straße des Friedens mit seinen neuen Skulpturen. An der Bruder-Klaus-Kapelle bietet sich eine Rast an: Studium der Geschichte dieser Kapelle und des sonderbaren Heiligen Nikolaus von der Flüe…
Über den breiten Höhenweg mit freiem Blick ins Löstertal und in den Hochwald fahren wir runter bis zum Modellflugplatz. Vorsicht, fliegende Objekte! So warnt das Schild an der Barriere, hinter der wir vorbei müssen runter zur Hauptstraße nach Wadern. Rüber zum Radweg Richtung Wadrill und gleich den Schotterweg links ab nehmen. Der bringt uns nach Wedern. An der Hauptstraße biegen wir rechts ab und fahren gleich über den Parkplatz zur Brücke. Jetzt geht es lange flach durchs Tal in Richtung Wadern…
Von Wadern aus besuchen wir noch die Ruine Dagstuhl und fahren am Bardenbacher Fels vorbei zurück nach Schmelz…