Römerburg

    Fahrer/innen: mit Sebastian
    Strecke: Lückner, Georgiweg, Weierweiler, Rappweiler, Zwei-Täler-Weg, Waldhölzbach, Lannenbachtal, Dellborner Mühle
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca. 3 Std
    Wetter: 0 Grad, bewölkt

Wir starten in diesen trüben und letzten Januarsonntag ohne Plan, ohne Ziel. Und am Ende waren wir sehr zufrieden mit dieser „planlosen Tour“. Die Intuition hat uns zu einigen Plätzen geführt, an denen wir schon lange, z.T. schon Jahre, nicht mehr waren. Das Saarland ist eben seeehr groß und es gibt sooo viele coole Trails…
 
Da der Boden schon ganz gut abgetrocknet war, konnten wir auch einige Trails fahren. Dachten wir. Der Georgiweg war anfangs noch ganz friedlich, vor Weierweiler jedoch, blieben wir fast im Schlamm stecken. Was Wunder: Die Straße in der Nähe heißt Batschweilerstraße, was jeder Saarländer versteht: Batsch. Auf der Teerstraße dann hinterlassen wir feuchte Spuren.
 
Auf dem engen Trail rund um den Campingplatzweiher bei Weierweiler haben wir sogar Gegenverkehr. Ein Mountainbiker grüßt und ruft: Ihre Seite lese ich immer! Na, prima, konnte ich gerade noch zurückrufen, da waren sie auch schon weg. Ein Plausch wäre nett gewesen. Vielleicht schreibt ihr mal einen Kommentar…
Wir prägen uns das Schild ein, auf dem der ausgestopfte – oder heißt es ausgestorbene – eher seltene Sumpfvogel abgebildet ist: die Bekassine.
Am Buchheimer Kapellchen gibt es ein Gruppenfoto zu zweit. Wo sind alle unsere MitfahrerInnen und Freunde geblieben? :-( Vor Jahren standen wir sonntags hier mit 10 Leuten…
 
Wir quälen uns den Berg hoch Richtung Tiergehege. Ich habe kein kleines Kettenblatt drauf – Sebastian bleibt solidarisch auf auf dem zweiten… Danke!
Als Belohnung gibt es den schönen Trail wieder hinunter und wir folgen weiter dem Zwei-Täler-Weg bis nach Waldhölzbach.
 
Von dort aus geht es ins Lannenbachtal. Dort sehen wir uns dann die keltischen und römischen Überbleibsel an. Ein paar neue Trails sind hier angelegt, wwir mussten ein bisschen herumirren. Aber hier hoch zu kommen lohnt auf jeden Fall. Reste einer römischen Burg, ein Versammlungsplatz der Kelten – und das im Hochwald. Diese schönen Plätze haben wir für uns schon entdeckt, da war an Premiumwanderwege noch nicht zudenken. Auf die Schnelle habe ich in den Tagebüchern kein genaues Datum gefunden, aber 10 Jahre und länger ist es schon her…
Die Mystery Nr. 6 bietet einige geschichtliche Infos mehr: Mysterytour
 
Auf dem Rückweg von Scheiden aus lassen wir die Räder etwas schneller, denn es ist schon spät geworden. Wo haben wwir bloß herumgetrödelt?

Eine Antwort auf „Römerburg“

  1. Hallo Norbert, tolle Seite. Als Hochwälder findet man auf deiner Seite schöne Anregungen für Touren in der Umgebung. Als wir euch hier auf der „Römerburg-Tour“ begegmet sind, war das unser Einstieg in den Georgi-Panoramweg den wir fast komplett gefahren sind. Olli hinter mir war der mit dem Gruss und Hinweis zu deiner deiner Seite. Ich selbst war zu erschocken über den Gegenverkehr. Beim nächsten treffen wird geplauscht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.