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Fahrer/innen: mit Jörgi, Hanna und Alfred
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
Wetter: 8 Grad, regnerisch
Es war zumindest eine regen- und sturmfreie Runde, die wir an diesem Abend im Lückner drehen konnten. Zu Gast waren die Saarbrigger „Pädschesduddler“. Seit langem war wiedermal ein Treffen gewünscht, anvisiert und dann im neuen Jahr umgesetzt. Wir haben uns – ich konnte es kaum glauben – auf dem Rad vor drei Jahren zu Weihnachten am Litermont das letzte Mal getroffen.
Nachdem alle Schutzbleche und Lampen montiert waren, konnten wir bei wenig Wind und großer Dunkelheit losfahren. Die „Stadtkinder“, die zwar auch einen Wald zum Biken in der Nähe haben (sogar einen guten, den sog. Urwald) lassen sich gleich zu Beginn vom Tannenduft im Lückner berauschen. Zumindest ist dieser Urlaubs- oder für unsere Generation – und Schwarzwaldgeruch eine positive Erscheinung der Rodungsarbeiten im Hochwald.
Leider sind die Wege und Trails sehr nass und rutschig wie Schmierseife und auch unsere auf die Pfützen gerichteten heißen Strahler vermögen sie nicht zu trocknen. Trotzdem fahren wir mit Wonne die im Lampenlicht glänzenden Trails ab. Anfangs waren Jörgi und ich – im Gespräch vertieft und unkonzentriert – etwas zu schnell und haben die beiden anderen kurzzeitig im Dunkeln allein gelassen. Ihre pfadfinderische Intuition hat sie aber schnell wieder zu uns zurückgebracht.
An der Odilienkapelle gibt es ein kurzes Fotoschießen. Der Mond über uns grinst sich eins…
Etwas länger als die Tour dauert dann das gemütliche Gespräch anschließend am gedeckten Tisch der Ms.
die abschließende tagesgeschichte unseres chronisten ist die (soja-)sahnehaube eines solchen ausfluges in den hohen norden :-)
dank‘ euch für die schöne zeit und aufbald im süden!
de jörgi, ess hanni unn de alfred .-)