Was hat er denn jetzt mit den Bullis? Ein Autofreund war er doch noch nie. Stimmt, aber ein VW-Bus ist etwas Besonderes. Sinnvoll eingesetzt, ist er fast unersetzlich. Fast 20 Jahre begleitet uns unser weißes Ungetüm und hat schon viele Bikes transportiert.
Einen Bezug zum „Bulli“ gibt es schon, deshalb auch das Interesse an den „Bulli-Caches“. Gibt es eigentlich noch mehr in der Gegend?
Jedenfalls stieß der Tagebucheintrag über den „einsamen Bulli“ auf das Interesse DER Bulli-Seite im Netz: www.vw-bulli.de „Bullimanie“ weiterlesen
Noch´n VW-Bus
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Fahrer/innen: mit Tino
Strecke: Lückner, Wahlen, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
Wetter: 5 Grad, bewölkt, Mond
Die in den Süden ziehenden Wildgänse begleiteten uns auf unserer Mittwochtour bis in den dunklen Abend hinein mit ihrem Geschnatter. Aufgereiht wie Perlen, in der typischen Keilform flogen sie über uns hinweg und kündigten damit die kalte Zeit an…
Wir sind unterwegs nach Wahlen, um einen weiteren VW-Bus zu suchen, der in der Gegend abgestellt wurde und nun nur noch von Cachern oder Mountainbikern besucht wird. Bald wurden wir fündig. Diesmal ist es kein Bulli, sondern ein Transporter, ein Firmenfahrzeug, das vor viele Jahren in die Büsche gefahren wurde, wohl um Entsorgungskosten zu sparen. Der Firmenname ist noch auf der verrosteten Tür zu lesen. Nach und nach wird der Blechhaufen von der Natur verschluckt. Ein Baum ist dem armen Kerl aufs Dach gefallen, Scheiben hat er auch keine mehr. Eine Zeitlang war er bestimmt ein interessanter Spielplatz für die Wahlener Jungs gewesen… „Noch´n VW-Bus“ weiterlesen
Fotomontagen
Aus Frust wegen eines nicht erreichten Tourenzieles musste am PC Ersatz geschaffen werden: eine neue Fotomontage.
Beabsichtigt war, auf dieser Tour noch einen gestrandeten VW-Bus zu besichtigen, ebenfalls ein Geocache. Nähe Wahlen. Außer der Urwahlener Kapelle nichts gefunden. Auch ein Einheimischer konnte nicht weiterhelfen. Und schon war die Zeit um. Es wird einen neuen Versuch geben…
[Fahrer/innen: allein / Strecke: Lückner, Wahlen / Dauer: 1:50 Std / Wetter: 4 Grad, Sonne] „Fotomontagen“ weiterlesen
Schafe im Nebel
Er wollte und wollte nicht weichen, der Nebel. Dabei freute ich mich darauf, einige Nebelbilder zu schießen. Dazu muss sich der feuchte und zähe Dunst, aber ein wenig lichten und vor allem, die Sonne ein wenig zumindest durchlassen. Ab und zu schafft sie es, wie der Mond auszusehen, aber dann hat der Nebel sie wieder verschluckt.
Eine Schafherde hinter Schmelz war dann ein geduldiges und interessiertes Fotoobjekt.
Und als es dann ein paar Äpfel gab, die noch auf den Bäumen hingen, rückten sie näher heran und einem fast schon auf die Pelle… „Schafe im Nebel“ weiterlesen
Die fliegenden Jungs
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Fahrer/innen: allein
Strecke: Geisweiler Hof, Hüttersdorf, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
Wetter: 10 Grad, bewölkt, sonnig
Einsteigen in die Spiegelreflexfotografie? Vereinbart sich das mit Mountainbiken? Welche Kamera? Welche Marke? – „Lebenswichtige“ Fragen, die einen fotobegeisterten Mountainbiker nächtelang beschäftigen…
Dankenswerterweise konnte ich eine Nikon (7100) ein Wochenende lang ausprobieren. Keine Zeit und Muse mich tief einzuarbeiten, Kamera in den Rucksack und einfach ausprobieren.
Etwas mehr Geduld und Vorbereitung hätten nicht geschadet, denn die Kamera war auf ISO Hi2 eingestellt und das war wohl nicht so ideal. So sind die Fotos mit den fliegenden Jungs an der Primshalle Schmelz zu grieselig geworden (zu hohe ISO-Werte) „Die fliegenden Jungs“ weiterlesen
Der verlassene Bulli
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Fahrer/innen: allein
Strecke: Auschet
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
Wetter: 5 Grad, regnerisch, neblig
… so heißt ein Cache, ein besonderer „vergessener Platz“, der verrückterweise ziemlich vor der Haustür liegt. Mara, inzwischen begeisterte Cacherin, hat den Tipp gegeben. Da musste ich unbedingt hin. Leider kein tolles Wetter, es hat nur geregnet, aber es ist ein ganz besonderer Platz. Schon auf dem Weg dorthin, begegnen einem schaurige Sachen: eine verlassene Holzhütte, inzwischen ganz grün, ein zurückgelassenes Herrenhemd. „Der verlassene Bulli“ weiterlesen
Erledigungen
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Fahrer/innen: allein
Strecke: Schmelz, Renges, Gresaubach
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
Wetter: 5 Grad, neblig
Kurze Tour nach Schmelz, diverse Erledigungen, Abstecher zum Renges, durch den Großen Horst, über Gresaubach zurück, Vogel getroffen, neblig und kalt, so wie man es sich im November vorstellt…
„Erledigungen“ weiterlesen
Das Blumenkreuz
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Fahrer/innen: mit Uwe und Sebastian
Strecke: Oppener Kuppe, Rimlingen, Brotdorf, Blumenkreuz, Hausbach, Losheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:00 Std / 45 km
Wetter: 5 Grad, bewölkt
Der Guide gab ein Ziel vor: Blumenkreuz bei Mettlach. Passend zu Allerheiligen. (Ein bisschen heimatliche Kultur muss sein…) Er wusste nicht mehr genau, wo das Teil stand. Er sei erst einmal dran vorbei gefahren (2007, lange her), ohne es genau zu würdigen. Das sollte nachgeholt werden. Mittels Garmin navigierte er die Gruppe von Brotdorf aus durch den weitläufigen Kammerforst – und hoffte, irgendwo auf der Strecke auf das Kreuz zu stoßen. Singletrails gab es keine, zum Ausgleich aber ein paar kräftige Steigungen.
Nach zwei Stunden wurde man tatsächlich fündig. Da stand es einsam im Wald, das Blumenkreuz. Ein besonderes Stück. Schon „dralzheimer“, Fotograf und Geocacher, hat es abgelichtet. Infos gibt es leider wenige… „Das Blumenkreuz“ weiterlesen
Der erste Reif
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Fahrer/innen: allein
Strecke: Limbach, Kirschholz, Roter Klupp, Lockweiler, Kapelle Hahn, Bardenbach
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
Wetter: 4 – 8 Grad, neblig, sonnig
Am letzten Tag holt der Oktober noch einmal alles hervor, was er an Schönem zu bieten hat: frostigen Reif, Nebel in den Tälern, Sonne, ein wenig Wärme…
In den Tälern steht noch der frühe Nebel. Das zwingt den Mountainbiker und Fotograf auf die Höhen hinauf. Reicht die Zeit für einige schöne Bilder? Fast ist das Licht schon zu hell, die Sonne zu grell. Dann muss man eben die Aussicht und die Sonne genießen.
Ziel der kleinen Tour war die Kapelle Hahn oder – wie weniger bekannt – Burg Schwarzenberg. „Der erste Reif“ weiterlesen
Lange Schatten
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Fahrer/innen: allein
Strecke: Geisweiler Hof, Kansas, Hüttersdorf, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
Wetter: 12 Grad, sonnig
… wirft die späte Nachmittagssonne. Die Wege sind immer noch ausgewaschen, aber schon erheblich trockener. Vorm Engelgrund gibt es jetzt noch einen kleinen Weiher, gefüllt mit Regenwasser. Hüttersdorf ist an einigen Stellen wirklich noch dörflich. Das läuft noch ein Bach, zwar kanalisiert, aber offen und hörbar. Da gackern Hühner, ein Hahn stolziert herum und die Oma jagt die Tiere mit dem Besen in den Stall… „Lange Schatten“ weiterlesen
In Memoriam Hans-Gerd
Schon lange geplant: eine Erinnerungsseite an Hans-Gerd, der für uns ein wichtiger Mensch und Mountainbike-Guide war. Er hat uns die Gegend gezeigt und viel übers Mountainbiken beigebracht…
Im Jahr 2000 erkrankte Hans-Gerd an Krebs (Asbestose), eine Folge von jahrelangen Arbeitseinsätzen in asbesthaltigen Räumen des Kraftwerks Ensdorf. Am 29.4.2001, an einem Sonntagabend, verstarb Hans Gerd, er war 52 Jahre alt. Fassungslosigkeit und Trauer, aber auch die Zuversicht auf ein Wiedersehen bewegten uns. Hans-Gerd wird weiterhin mit uns fahren, auch wenn wir ihn nicht sehen… „In Memoriam Hans-Gerd“ weiterlesen
Kaufland wirbt für vegane Produkte
Im Supermarkt vegan einkaufen? Wo gibt es denn das? Vielleicht in Berlin oder anderen Großstädten. Inzwischen kann man auch auf dem Land discountmäßig vegan einkaufen., Wir tun es schon lange z.B. im Globus, wo es eine Menge Produkte gibt, die sowohl bio wie auch vegan sind.
Nun startet Kaufland eine Kampagne und wirbt auf Facebook und in ihrer Kundenzeitung für diese Produkte.
Kaum zu glauben, aber gottseidank wahr. Vegan zu leben wird immer einfacher. Von verzichten müssen kann keine Rede mehr sein… „Kaufland wirbt für vegane Produkte“ weiterlesen
Qi Gong
Immer nur auf dem Rad sitzen? Beileibe nicht! Man kann sich auch noch anders bewegen. Eine schöne und wirkungsvolle Möglichkeit, den Tag zu beginnen (oder auch zu beenden) sind Qi Gong – Übungen.
Weiche, fließende Bewegungen stimulieren und harmonisieren das Qi (Chi), den Fluss der Lebensenergie. Die Übungen führen zu innerer und äußerer Ausgeglichenheit, zu mehr Gelassenheit und Lebensfreude. Das Ziel ist die Erhaltung und Stärkung der körperlichen und seelischen Gesundheit, die Vorbeugung gegen Erkrankungen und ihrer Heilung… Man kann viel dazu im Netz nachlesen. Nach einigen Jahren Tai Chi und Qi Gong bin ich selber bei den Übungen, die auf dem folgenden Video zu sehen sind, hängen geblieben.
„Qi Gong“ weiterlesen
Auf Kastanientour
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Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Geisweiler Hof
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
Wetter: 20 Grad, sonnig
Die Idee kam ihm erst unterwegs. Vielleicht war es das ungewöhnlich warme Wetter, dass ihm so etwas einfiel. Kastanien suchen, das macht man doch im Herbst? Er wusste auch, wo es welche gibt. Aber an diesem Tag war er ein bisschen vom kleinen Pech verfolgt.
Erstmal durch den Geisweiler Hof. Kein Hund heute? Gut, schnell ein paar Fotos von dem alten Kasten rechts neben dem Tor, der früher wohl eine Art Silo war und nun still vor sich hin rostet. Bald war er in der Nähe der Kastanienbäume. Mit dem Rad übers Feld bis dorthin fahren? Nein, das Rad bleibt im Wald an einem Baum stehen, wie ein Hund, der nicht mit ins Geschäft darf. Aber wo standen bloß diese Bäume? Mit dem Erinnern hapert es gewaltig. Die standen doch immer hier? Oder? Vielleicht noch weiter oben. Und tatsächlich, viel weiter weg als gedacht. „Auf Kastanientour“ weiterlesen
Zum Nonnenmattweiher
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Fahrer/innen: mit Lukas, Axel, Stéphane
Strecke: Aitern, Böllener Eck, Hinterheubrunn, Mittelheubrunn, Böllener Eck, Aitern
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std / 600 hm
Wetter: 14 Grad, Regen, Nebel
Wir wussten, dass an diesem Sonntag mit Regen zu rechnen war, wir hatten aber gehofft, dass es etwas länger dauert, bis er zu uns kommt. So kam er denn schon nach einer Stunde. Bis dahin führte uns Axel in Richtung Nonnenmattweiher, der für diese Tour unser Ziel sein sollte. Stéphane macht einige Fotos, der Schwarzwald hat auch seine Reize bei schlechtem Wetter.
Lukas und ich müssen aus Zeitgründen bald umkehren und suchen uns den Weg allein. Der ist bald kaum noch zu sehen: starker Regen und Sicht unter 20 Metern… „Zum Nonnenmattweiher“ weiterlesen
Auf dem Herzogenhorn
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Fahrer/innen: mit Lukas, Axel (Roberta 1 Stunde), Stéphane
Strecke: Aitern, Wiedener Eck, Stübenwasen, Feldberg, Herzogenhorn, Todtnau
Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:30 Std / 60 km / 1800 hm
Wetter: 20 Grad, sonnig
Seine schwere Profikamera („natürlich“ eine Nikon) füllt den Rucksack ziemlich prall aus. Stéphane sitzt vorgebeugt auf dem Bike und saust schon einmal hundert Meter vor. Stéphane arbeitet. Er ist Journalist und Fotograf und diesmal steht ein Bericht über die Trails des Südschwarzwaldes an. Der wird in der O2bikers erscheinen.
Bald hat er eine gute Position gefunden, Rucksdack runter, Nikon heraus, anderes Objektiv. Panorama heißt meist die Devise. Jetzt müssen wir arbeiten: „Nur zwei Leute, aber hintereinander! Encore une fois!“ Mit uns Saarländern spricht er meist Englisch: Please, go back and slowly!“ – So arbeiten wir uns durch den Schwarzwald. „Auf dem Herzogenhorn“ weiterlesen