Kaffeegeschichten

Kaffee drückt
Die Kaffeetrinker unter uns schätzen ihn, um morgens vor der Tour in die Gänge zu kommen. Die Nicht-Kaffeetrinker schätzen es nicht: Nach fünfzehn Minuten schon die erste Pinkelpause. Bald folgt noch eine…
Bisher hieß es immer: Kaffee entzieht dem Körper Wasser. Manche Getränke erhöhen das Risiko der „Wasserknappheit“ zusätzlich. Vor allem süße Limonaden und Alkohol sind „Wasserräuber“. Sie entziehen dem Körper mehr Flüssigkeit, als ihm zunächst zugeführt wird. Nach neuesten Erkenntnissen gilt dies aber nicht für Kaffee oder Tee. Zwar haben sowohl Koffein als auch Tein einen harntreibenden Effekt. Doch dieser ist nur vorübergehend und bei regelmäßigem Kaffee- oder Teekonsum weniger stark ausgeprägt, so dass sich der Flüssigkeitshaushalt innerhalb eines Tages wieder im Gleichgewicht befindet.
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Ein Sonnentag

Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea, Elisabeth, Marita, Uwe, Sebastian, Oliver, Tino, Albert und Thomas (Limbacher)
Strecke: Lückner, Litermont
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std
Wetter: 6 Grad, sonnig, windig

Es ist Sonntag und das Tempo war wirklich etwas gemäßigter, alle haben sich angepasst. Leider hatte Benjamin gleich zu Beginn einen Defekt und musste sein Hinterrad zuhause austauschen. Wir sind indessen eine Schleife durch den Lückner gefahren und in einen Teil geraten, wo Bäume frisch geschlagen worden sind: Ein paar schöne Trails mehr sind hinüber. Das wird einige Jahre dauern, bis sie wieder im fahrbaren und ästhetisch annehmbaren Zustand sind. „Ein Sonnentag“ weiterlesen

Auf der Schaukel

Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Dennis, Mark und Michael
Strecke: Lückner, Rappweiler, Tiergehege, Waldhölzbach, Scheiden, Stausee, Donatus-Kapelle, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std / 55 km
Wetter: 8 Grad, teils sonnig, teils bewölkt

Mark taucht mit einem neuen Bike auf, einem Cube, und bringt einen Bekannten mit. Also ist Sightseeing angesagt: die schönsten Trails und Panoramen im Saarland. Höhepunkt Eins ist der Lücknertrail runter zur Dellborner Mühle. Dann geht es rüber in den Hochwald. Vom Buchheimer Kapellchen an steigt es an und steigt und steigt – bis zu den Bisons, genauer den Wisents. Drei mächtige Kerle waren diesmal zu bewundern. Sie haben eine Meter lange Atemfahne aus den Nüstern geschnaubt. Deren Lunge müsste man haben… Der Trail rüber nach Waldhölzbach ist leider etwas zugeworfen mit Sturmopfern. Dennis spannt seine Musklen und zieht den einen und anderen Baum vom Weg… „Auf der Schaukel“ weiterlesen

Die stille Burg

Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Rimlingen, Brotdorf, Montclair, Mettlach, Saarhölzbach, Brotdorf, Hargarten, Oppener Kuppe
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std / 60 km
Wetter: 10 Grad, Nebel, später: bewölkt

Schon lange nicht mehr dort gewesen: auf der Burg Montclair. Es ist schon erstaunlich, dass man bei zügigem Tempo in 1,5 Stunden dort ist. Der Hinweg: wie gehabt über die Dörfer Rimlingen und Brotdorf. Fotostopp an der Kapelle im Brotdorfer Wald und an der historischen Pferdetränke hinter Brotdorf.
Die Burg liegt still und verlassen da. Nebel steigen von der Saar hoch. Unten fährt ein Schiff vorbei. Die Sicht in die Tiefe ist im Winter gut, dank der kahlen Bäume. Radspuren zeigen, dass zumindest die Mountainbiker häufig hier oben zu Gast sind. Kleine Runde um die Burg und dann die schöne Abfahrt runter zur Saar. „Die stille Burg“ weiterlesen

Buddha im Hochwald

Fahrer/innen: mit Benjamin und Andrea
Strecke: Losheim, Stausee, Scheiden, Waldhölzbach, Rappweiler, Weierweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wetter: 6 Grad, bewölkt

Eine Stunde können wir noch im Hellen fahren. Später hilft sogar der Mond beim Lichtsparen. Aber meist hat er sich hinter die Wolken verzogen und will mit uns nichts zu tun haben.
Laut geht es an diesem Abend zu: Kinder schreien, Hunde bellen, Bäche rauschen, Traktoren brummen. Nur im Wald ist es still. Wir fahren so oft diesmal nicht durch, meist bewegen wir uns im freien Feld. Hinterm Stausee geht es hoch nach Scheiden. Von den Panoramabänken schweift der Blick in die erleuchtete Ferne.
Ein wahrhaft Erleuchteter begegnet uns im Dörfchen Waldhölzbach. „Buddha im Hochwald“ weiterlesen

Mehr Vitalität

… durch rein pflanzliche Kost – verspricht Arnold Wiegand, 44, Ausdauersportler, Ironman. Jonas ist im Rennrad-Magazin TOUR auf ihn gestoßen und wir haben den überzeugten Veganer mal angemailt. Er schreibt uns: „… In dem Bereich (er meint Mountainbiken) bin ich bisher noch nicht so aktiv. Im Winter spanne ich mein Rennrad in einen Rollentrainer ein (in der Hinsicht bin ich ein Weichei). Mit meinem Trekkingrad fahre ich recht wenig. Bei mir liegt der Schwerpunkt beim Laufen und Schwimmen, bzw. Rennrad zur Vorbereitung für einen Wettkampf. Ansonsten laufe ich auch im Winter in kurzer Hose und trainiere Kaltwasserschwimmen.“ „Mehr Vitalität“ weiterlesen

Dienstfahrten

Fahrer/innen: allein
Strecke: Schmelz, Hüttersdorf, Nalbach, Saarwellingen, Hülzweiler – und zurück
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std
Wetter: 8 Grad, bewölkt

Es ist ja ganz schön, wenn man Beruf und Hobby miteinander verbinden kann (hin und wieder mal), aber nach dieser Tour tut mir echt der Hintern weh. Vormittags ging es in den Hochwald bis nach Lockweiler, um die jungen Menschen einmal in einer anderen Situation, nämlich in einem beruflich orientierten Praktikum, zu erleben und zu betreuen. „Dienstfahrten“ weiterlesen

Orientierungslos

Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Nadine, Sebastian, Klaus und Albert
Strecke: Bardenbach, Dagstuhl, Löstertal, Schlittchenwald, Sitzerath, Benkelberg, Wadrill, Wadern
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std
Wetter: 6 Grad, bewölkt

… ging es an diesem Sonntag zu. In zweifacher Hinsicht.
Eine neue Orientierung ist fällig in Bezug auf das Sonntagstempo. Es ist uns/mir wichtig, dass möglichst viele zusammen fahren und nicht in kleinen Grüppchen (wie es sonst bei anderen Biketreffs oft vorkommt). Auch das ständige Warten auf die Nachzügler ist für beide Seiten nicht die Lösung. In Zukunft geben die langsameren FahrenInnen das Tempo an, indem sie vorfahren (!) und dann kann man sich nach einer verabredeten Zeit immer noch trennen… Die anderen FahrerInnen stellen sich bitte darauf ein! Wäre doch gelacht, wenn wir das nicht hinbekämen… „Orientierungslos“ weiterlesen

Schnee gesucht

Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Jonas
Strecke: Nunkirchen, Konfeld, Weiskirchen, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std
Wetter: 2 Grad, bewölkt

Der erste Schnee. Wie vorauszusehen: jämmerlich dünn und matschig. Ob es im Hochwald mehr und schöneren gibt?
Nach einer Stunde wussten wir es: nein! Zwischendurch gab es mal eine fast geschlossene Schneedecke, mit einigen MTB-Reifenspuren. Als es hinauf geht in Richtung Teufelskopf wird es endlich gemütlich im Handschuh. „Schnee gesucht“ weiterlesen

Das Helmschloss

Fahrer/innen: allein
Strecke: Lebach, Heusweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wetter: – 4 Grad, bewölkt, kalter Wind

Jetzt geht das Gejammere wieder los: Erst ist es zu warm, nun ist es zu kalt. Petrus kann es keinem recht machen. Dienstlich (Schülerbetriebspraktikum) bin ich auch vormittags mit dem Rad unterwegs – und es ist kalt, bitter kalt. Jetzt, wo ich sie gut gebrauchen könnte, sind die neuen beheizbaren Handschuhe defekt… Bewährt hat sich übrigens bei diesen dienstlichen Touren: „Das Helmschloss“ weiterlesen

Lecker: Sojamilch

Milch macht müde Biker munter

Sie hält immer öfter Einzug in die Regale der Supermärkte und damit in die Kühlschränke der Verbraucher.
Für Menschen, die vegan leben wollen oder aus gesundheitlichen Gründen ohne Kuhmilch auskommen müssen, ist Sojamilch neben Reismilch eine gute Alternative.

Vom Nährstoffgehalt her ist Sojamilch dem von Milch sehr ähnlich. Von Natur aus hat sie den selben Proteingehalt wie Kuhmilch.

Sojamilch wird inzwischen als gesunde (gesündere?) Alternative zu Kuhmilch aus unter anderem folgenden Gründen betrachtet:

Sie enthält weniger Antibiotika, Hormone, Fette, Cholesterin, was sich positiv auf die bekannten Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Diabetes usw. auswirkt. „Lecker: Sojamilch“ weiterlesen

Rückwärtsgang

Fahrer/innen: mit Benjamin und Jonas
Strecke: Stausee Losheim, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: -2 Grad, klar, Sonne, kalter Wind

Knack, knack machen die gefrorenen Pfützen. Als wir losfahren ist schönes Wetter, die Sonne scheint noch. Ein kalter Wind bläst jedoch, die berühmte „gefühlte“ Kälte liegt weit unten im Minusbereich. In Losheim treffen wir Benjamin und machen uns auf zur Umrundung des Stausees. Zuerst Promenade, später Singletrail. Die Dämmerung mit ihrem schönen Licht hält ziemlich lange an, der Übergang ist fließend. Auf dem See spiegeln sich der Abend – und ein paar Mountainbiker. „Rückwärtsgang“ weiterlesen

Gefrorene Rillen

Fahrer/innen: allein
Strecke: Kupferbergwerk Düppenweiler, Grauer Stein, Dasselter Stein, Willscheider Hof, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std 20 Min
Wetter: 0 Grad, bewölkt, kalter Wind

Heuer hats gefroren, den Matsch von gestern, sehr angenehm. An die verflixten Spurrillen muss man sich wieder gewöhnen. Zudem pfeift der Wind kräftig über die Höhen. Aber es ist trocken. Die Runde ist sehr trailig, ähnlich wie am Sonntag: schöne Stücke des sagenhaften Weges. Zum Kupferbergwerk runter, dann wieder hoch zum Grauen Stein und rauf und runter bis zum Dasselter Stein. „Gefrorene Rillen“ weiterlesen

Schön (und) holländisch

Heklucht, type Ypenburg.

Het product is ontstaan vanuit een kunstproject in de vinexwijk Ypenburg. Acht producten zullen vanaf juli 2006 voor acht huizen worden geplaatst. Passerende fietsers met een lekke of zachte band kunnen er hun fietsband oppompen, al pratend met de bewoner waarvan het hek is. De bewoner krijgt met deze pleisterplaats voor fietsers een sociale positie in de wijk. Het hek is gemaakt van gepolijst roestvast staal.Hierdoor glimt het product als een juweel op de grijze stoep. Verkrijgbaar in iedere kleur. „Schön (und) holländisch“ weiterlesen

Hindernislauf

Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea, Elisabeth, Oliver, Sebastian, Marita und Klaus
Strecke: Oppen, Litermont, Sagen-Weg, Bildchen, Hausstadt, Homrich, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std 20 Min / 46 km / 740 hm
Wetter: 7 Grad, bewölkt, windig

Keine Plattfüße, kein Regen, sogar gegen Mittag etwas Sonne, dafür aber viel Matsch, starker Gegenwind – und eine ganze Menge Bäume, die im Weg lagen. Bis zum Litermont haben wir es aber alle geschafft. Blick ins Land und auf den in der Tiefe hinter einem Felsen hockenden Paparazzo… „Hindernislauf“ weiterlesen

Schmutzige Plattfüße

Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Uwe
Strecke: Schmelz, Hüttersdorf, Sodixhütte
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wetter: 14 Grad, bewölkt, Schauer

Wir schlingern am Geisweiler Hof hoch über die Felder. Es macht einfach Spaß… Eine Schafherde ist ausgerissen, aber als sie uns kommen sehen, fliehen sie freiwillig wieder in ihr Gatter. Zwei schwarze Schafe sind auch dabei. Die Wege an der Prims entlang lassen sich dank ihres hohen Feuchtigkeitsgehalts besonders „gut“ fahren. Viel fehlt nicht mehr, um das Flüsschen über die Ufer treten zu lassen. „Schmutzige Plattfüße“ weiterlesen