… ein Tage- und Tourenbuch
Kniefrei biken. Ein seltsames Gefühl nach einem langen Winter. Ein schönes Gefühl. So fühlt sich Freiheit an und der Frühling. Eine Stunde biken. Lohnt sich das? Die Frage ist natürlich rhetorisch, also verlangt keine Antwort… „Kniefrei“ weiterlesen
… gab es leider selten. Wie so oft kommt er von vorne. Ein windiger Sonntag, der aber trocken bleibt, zumindest von oben. Öfter ziehen am Horizont graue Regenwolken vorbei, aber der Wind schiebt sie in die richtige Richtung, in die andere. „Rückenwind“ weiterlesen
Radbörsentour 2010
… mussten wir uns nach dieser Tour. Mike macht demonstrativ eine Faust – und das Wasser tropft. Kaum hatte der Guide – weil ihm warm wurde – seine Regenjacke ausgezogen, fing es auch schon an zu regnen. Kräftig. Doch niemand der Leute, die zur Radbörsentour gekommen waren, ließ sich dadurch abschrecken: einige Möve-Fahrer, einige Spaßbiker, Mike Koster und ein Thorsten…
Vorfahrt Radbörsentour 2010
Diese Vorfahrt war wohl notwendig. Wären wir sie am Samstag das erste Mal gefahren, hätte es einige Kletterein gegeben. Auf einigen Streckenabschnitten unterhalb der Sodixhütte behindert sowohl der Forst mit Fällarbeiten als auch Windbruch das gute Vorankommen. Aber eigentlich wollen wir ja fahren. So fallen einige schöne Trails leider weg. „Vorfühlen“ weiterlesen
Die vier Jungs, die nach der Winterpause zum Buiken anrückten, mussten wohl morgens eine besonders große Portion Quasselzucker in den Kakao getan haben. Die Schnäbel standen nicht still. Obwohl ich streng die Parole ausgegeben hatte: Wir trainieren hart, wir brauchen dazu Luft, aber nicht zum Reden. Es half nicht viel. „Quasseltour“ weiterlesen
Nach einem langen Stadttag in Köln mit einem großen kulturellen Kontrastprogramm (von Dom, Museum bis Rockkonzert im Kölner Underground mit Gazpacho) muss doch Sonntag noch eine Mountainbikerunde her, wenn auch zu vorgerückter Stunde… „Lücknertrail-Bericht“ weiterlesen
… haben eigentlich nichts miteinader zu tun, es sei denn, man mag und tut beides.
Na, hast du geübt, fragt in schöner Regelmäßigkeit Tai Chi-Lehrer Thomas. Herumdrucksen meinerseits. Ein bisschen schon, es war aber so schönes Wetter, das hat mich eher aufs Rad gezogen…
Dann macht er einen Vorschlag, den ich heute das erste Mal bewusst ausprobiert habe: Tai Chi – Übungen in eine MTB-Tour einbauen. Natürlich sollte man dabei vom Rad absteigen…:-)
„Tai Chi und Biken“ weiterlesen
Jedes Jahr ist dieser Tag ein Feiertag: der Tag, an dem man bewusst erlebt, dass es ja morgens hell ist, wenn man aufs Rad steigt. Oft ist es noch ein Zwielicht, in die man hinein fährt.
Endlich ist es wirklich um 6.30 Uhr taghell. Das Licht am Rad bleibt trotzdem an. Die Autofahrer sinds gewöhnt, geblendet zu werden :-) „Mit Tageslicht“ weiterlesen
… sei es ihnen. In der Tat, der Wind pfiff eisig über den Schulhof. In der Pause kamen die Jungs der Mountainbike-AG bibbernd, aber mutig lächelnd und fragten, ob das Mountainbiken nicht ausfallen könne. Ihnen sei doch heute schrecklich kalt. Zurück lächeln: Klar, dafür fahren wir das nächste Mal doppelt so lange…
„Zu kalt“ weiterlesen
Eisiger Wind pfeift. Hauchfeine Schneekristalle wirbeln durch die Luft. Die Sonne scheint grell. Der Schnee blendet. Eis knirscht und kracht. Kleine Schneeverwehungen türmen sich. Der Himmel leuchtet tiefblau. Die Bäche sprudeln frisch und lustig. Es ist März und es ist noch Winter.
„Eisiger Wind“ weiterlesen
… ist ein leicht überzogener Titel für ein einfaches Foto vom Campingweiher Weierweiler. Aber so macht man das doch heute: groß aufblasen. Es muss knallen, rauchen, zischen, skandalös sein, dann wird man beachtet in unserer Gesellschaft. Bescheidenheit ist eine aussterbende Tugend. Wer sich zurück hält, ist selber schuld…
„Schwanensee“ weiterlesen
… fahren heißt es jetzt. Benjamins Strecke nach Losheim kommt mit zweien aus: Hinter Michelbach geht es nicht am Waldrand entlang, sondern über einen Feldweg mitten über den Acker, an den zwei Hochständen vorbei. Im Lückner hinter den Nunkircher Tennisplätzen fahren wir zur Zeit unten herum, am Rammenfels vorbei. Mal sehen, wie lange es bei uns daurert, bis die Wanderwege geräumt sind…
„Umwege“ weiterlesen
Was sich der Forst im Herbst und Winter im Lückner geleistet hat , war schon schlimm: Abholzen, rausziehen, Wege und Landschaft verwüsten, nichts mehr herrichten…
Jetzt nach einem stürmischen Tag sieht es noch erbärmlicher im Wald aus. Es tut mir in der Seele weh! Nicht nur, weil kaum ein Lücknerweg mehr geh- oder fahrbar ist, man kann es einfach nicht anschauen.
„Windbruch im Lückner“ weiterlesen
… war angesagt, wollte man dem starken Wind trotzen. Nach der Hitze: der Sturm. Morgens sah es noch einigermaßen friedlich aus. Der Wind war lediglich frisch. Dass in der vergangenen Nacht schon wettermäßig einiges los war, zeigte sich an der Delborner Mühle, dort war die Zufahrt überflutet. Das braune Wasser des Losheimer Baches schoss ziemlich kräftig über die Straße. Da suchte ich mir lieber einen anderen Weg.
„Schräglage“ weiterlesen
Die bullige, herrliche Wärme an diesem Wintertag treibt uns hurtig voran. 20 Grad in der Sonne. Eine Wohltat. Nicht so gefallen haben uns die Zustände der Wege und Trails: sehr nass und an der Prims entlang bei Bardenbach und vor Überlosheim viele Bäume umgefallen. Zum Teil mussten wir eine üble Kletterei hinlegen um weiterzukommen.
„Februarhitze“ weiterlesen
Passend zum sich rasch nähernden Frühling komme ich in den Genuss von sehr praktischen Handschuhen. Elisabeth nutzt sie schon länger und ist ebenfalls begeistert von ihnen.
Es sind Fäustlinge (Marke Salewa), die in der Hälfte zum Aufklappen sind, sodass man einen sommertauglichen Fingerhandschuh hat. Der aufgeklappte Teil wird auf dem Handrücken durch einen kleinen Klettverschluss fixiert. Der Handschuh ist leicht und winddicht… „Klapphandschuhe“ weiterlesen