Auf unserer Sonntagstour erkunden wir ein paar „neue“ Ecken und Orte im Saarland. Zuerst geht es auf bekannten Wegen bis nach Beckingen. Von dort aus arbeiten wir uns hoch bis zum Fischerberghaus, wo wir nur einen Blick auf die Saar werfen wollen, aber wiedermal unfreundlich angemeckert werden…
Da hier sowieso zu viel Betrieb herrscht machen wir uns schnell weiter auf den Weg. Es geht eine Zeitlang über den Bietzenberger, am Runden Turm vorbei runter zur Saar. Bald sehen wir das grüne Monument der Bietzenberger Quelle. Vor vielen Jahren haben wir das Heilwasser schon einmal gekostet und mussten uns beinahe übergeben. Heute schmeckt es nicht ganz so schlimm, aber stark nach faulen Eiern und es ist sehr warm, was den unangenehmen Geschmack noch verstärkt…Aber was tut man nicht alles für die Gesundheit?
Das Bietzener Heilwasser ist Grundwasser, das zwischen 5.000 und 15.000 Jahre alt ist. Es können bis zu 3 cbm Heilwasser pro Stunde gefördert werden, ohne dass die Quelle versiegt. Wie Untersuchungen belegen, weist das Wasser keinerlei Schadstoffe auf (Analyse Institut Fresenius vom 09.08.2005). An gelösten Mineralstoffen sind ca. 4.100 mg/l enthalten. (https://www.stadtwerke-merzig.de/trinkwasser/bietzener-heilwasser.html)
Weiter an der Saar entlang stoßen wir auf einige „Steine an der Grenze“, kunstvoll gestaltete Felsbrocken. Gegenüber dem Merziger Yachthafen machen wir an der Saar Mittagspause mit Kaffee und Brötchen. Noch ist es relativ ruhig hier, was sich aber bald aufgrund des tollen Wetters ändert…Der Rückweg bringt nichts Neues, nur viel wärmende Sonne, die wir natürlich genießen…
Strecke: Lückner, Honzrath, Beckingen, Saarfels, Bietzen, Harlingen, Merzig, Brotdorf, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:00 Std
Typ/Zweck: Sonntagstour
Aufbruch: 9.30 Uhr
Wetter: 5-14 Grad, sonnig
Fotos: Canon sx730 HS, 10 St.
Rad: Levo