Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea, Elisabeth, Uwe, Klaus, Sebastian und Tino
Strecke: Scheiden, Waldhölzbach, Rappweiler, Weierweiler, Münchweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std
Wetter: 14 Grad, Sonne
Jeder genießt den schönen Sonntagmorgen auf seine Art: Klaus pfeift vor sich hin, Uwe schnabbelt, Elisabeth hört zu und stellt Diagnosen, Tino hat den Kopf ziemlich frei, Sebastian denkt an seine neue Tochter, Andrea hört mit, Benjamin fachsimpelt und Norbert denkt ans nächste Foto…
So erreichen wir ohne große Mühe das hoch gelegene Dorf Scheiden. Auf dem Weg am Waldrand vorbei bleiben wir ab und zu etwas kleben, aber der Blick auf den Hochwald zieht uns wieder weiter. Der Sonntagsverein lässt sich an und auf den Panoramabänken nieder – und will überhaupt nicht mehr weg. Zu schön scheint die Sonne, zu weit kann man ins Land schauen, zu irre sind die Dialoge (Was macht eigentlich der Sowieso aus Hüttersdorf? Sind die nicht ausgewandert? Oh leck! Klaus: Jo, noh Dillinge). Anlass für dieses Gespräch war ein kurzes Gedenken an Hans-Gerd Schäfer, unseren ersten Mountainbikeguide, der wohl auch im Himmel seinen Geburtstag mit einer Mountainbiketour gefeiert hat. Nachdem das Bäumchen an den Bänken endlich zum Blühen gebracht wurde – kurzfristig wuchs eine Banane darauf – konnten wir weiterfahren.
Am Scheidener Felsenweg vorbei kommen wir nach Waldhölzbach, wo noch nicht alle ein gewisses kleines Wohnhäuschen gesehen haben und den riesigen Buddha, der immer noch traurig vor dem dem abgebrannten Haus steht. Durch enge Gässchen schlängeln wir uns aus dem Hochwaldörtchen wieder hinaus.
Der Rest ist wohltuende Routine, den Weg zurück finden die Bikes alleine. Die Zeit drängt schon wieder, zu lange auf der Sonnenbank gesessen…