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Fahrer/innen: mit Jorg, Uwe, Sebastian, Elmar
Strecke: Schmelz, Hüttersdorf, Lebach, Primsweiler…
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:20 Std
Wetter: bewölkt
Fotos: Sony rx100, 22 Stück
Rad: Liteville
Diese Sonntagstour war bisschen eine Kultur-Tour. Wegen der anhaltenden Nässe im Wald müssen andere Wege beschritten bzw. befahren werden, zum Teil auch Radwege. So geht es zuerst durch den Lebacher Wald zur Alten Eibe, die direkt neben dem Hofgut La Motte steht. Bisschen klein, dafür aber dick steht sie an diesem Platz schon tausend Jahre…
Und wie alt ist das angrenzende Hofgut La Motte, das wir ebenfalls anschauen?
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Info:
Das Schloss La Motte war ein barockes Schloss, dessen Reste in der Stadt Lebach im Saarland zu finden sind. Schloss La Motte diente als Stammsitz der in Lebach ansässigen Freiherren von Hagen zur Motten, welche um 1300 ihren Sitz vom nahe gelegenen Alten Schloss hierher verlagert hatten. Heute ist von dem Gebäudekomplex nur noch das Torhaus übrig geblieben. Das eigentliche Schloss wurde nach verschiedenen Streitigkeiten um die Erbfolge schließlich versteigert und im weiteren Verlauf im Auftrag des Bankiers Abraham Mayer bis 1882 abgerissen.
Die Bezeichnung des Adelssitzes „zur Motten“ lässt sich auf den frühmittelalterlichen Wehrbautyp Motte zurückführen. Dabei wurde auf einem künstlich aufgeschütteten kegelstumpfförmigen Hügel, der ringsherum von einem Graben umgeben war, ein zunächst gezimmerter, später gemauerter Wehrturm errichtet. Dieser diente der Adelsfamilie als Schutz- und Wohnraum. Die Lebacher Mottenburg wurde erstmals schriftlich im Jahr 1323 erwähnt. Die Edelfreien von Hagen verließen ihren früheren Stammsitz, die aus dem 11. Jh. stammende Ringwallburg auf dem „Alten Hahn“ bei Lebach, und bezogen die neue Anlage im Theeltal. (Wikipwdia)
Vom Hofgut aus fahren wir rüber zum Radweg, der uns über die braune Theel bringt und nach Primsweiler. Dort schauen wir uns noch die Prims an, die inzwischen das Wehr aus dicken Steinen ganz unter ihren Wassermassen begraben hat.
Über tiefnasse Wiesen geht es zurück nach M.
Hallo Norbert, so ein Zufall: Genau am Sonntag habe ich mit einem Freund die alte Eibe aufgesucht. Ich war im Sommer bei einer Rennradtour durch das Hinweisschild am Strassenrand darauf aufmerksam geworden.