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Fahrer/innen: mit Sebastian, Uwe, Mark
Strecke: Schmelz, Gr. Horst, Hoxfelden, Höchsten mit Klapperberg, Homesmühle, Rümmelbach, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std / 30 km / 670 hm
Fotos: sony / 23 Stück
Wetter: 12 Grad, wolkig
Rad: Liteville
Kann man durch einen Berg fahren? Wenns einen Tunnel gibt schon. Es gab aber keinen, wir sind „durch“ den Berg gefahren, weil es eigentlich keiner mehr ist, sondern abgetragen. Wir sind durch den Steinbruch (Hartsteinwerke Setz), den Klapperberg (420m), gefahren, welcher an Höchsten grenzt. Man nähert sich dem Cafe Waldfriede von hinten über eine Wiese und fährt dann rechts zum „Berg“ rüber und kommt beim höchsten Punkt heraus. Dann gehen der Blick und der Weg steil runter. Unten ist ein kleiner Baggersee zu sehen und ringsum steile Felswände bzw. abgetragenes Gelände.
Das erste Steilstück bin ich zu Fuß runtergerutscht, es geht besser – wie es die anderen dann getan haben-, wenn man hinunter fährt. Man kann dann rechts herum um den Steinbruch herum einen Pfad gehen/fahren oder wie wir diesmal, links herum. Man gelangt über einige Kehren bergab zum Eingang des Steinbruchs.
Wir fahren auf der anderen Seite weiter Richtung Homesmühle. Ein Plattfuß beim Geid lässt die anderen schnell frieren und vorbei gehende Spaziergänger haben keinen Flachmann dabei…
Von der Homessmühle geht es durch den Wald bis nach Rümmelbach und dann hoch nach Schmelz, direkt auf die neuen, mächtigen Windräder zu.
Leider hatte der Geid nicht die passenden Schlüssel dabei, sonst hätte er noch Arbeit in der Flüchtlingswerkstatt verordnet :-)
… und eins noch: Auf Höchsten trieben ein paar kleine Schneeflocken durch den Wind…
… eine kleine Internetrecherche brachte zutage, dass die Ruhe auf Höchsten gefährdet war, weil der Steinbruch erweitert werden sollte. Eine Bürgeriniitative konnte es verhindern. Gut so!
Mit Sebastian war ich im Dezember 2013 schon mal im Steinbruch…