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Fahrer/innen: mit Jörg, Elmar / Elisabeth und Jutta
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:10 Std
Fotos: Nikon P310 / 22 Stück
Wetter: 24 Grad, sonnig
Rad: Liteville
Der asiatische Garten In Lebach stand erst ganz am Schluss auf dem Programm. Erst ging es durch den Lückner, diesmal mit zwei Ehefrauen, Elisabeth und Jutta. Die driften dann irgendwann vor Kansas ab und machen ihr Ding. Elisabeth erzählt nach der Tour von einer sehr angenehmen Runde, die wiederholt werden kann.
Im Lücker wurden einige Wege verbreitert, so dass mindestens zwei LKWs aneinander vorbei kommen. Da fragt man sich: Was soll der Quatsch?
Die Männer arbeiten sich durch den Schmelzer Wald mit seinen schönen Trails (z.B. Schwimmbadtrail)in Richtung Lebacher Wald. Auch hier geht es über eine gesunde Mischung aus Schotterwegen und Singletrails weiter bis Primsweiler. Dort biegen wir ins Land der Weiher ab und fahren über den Erlebnisradweg bis zum Hoxberg. Viel Betrieb auf dem Radweg, den wir dann auch bald verlassen und den Hoxberg hoch radeln. Das höllische Geknatter der Motocrossmaschinen lockt den Geid an, er will gerne ein paar Staubfotos machen, doch schnell haben wir genug von dieser Freizeitbeschäftigung und fahren rüber zum Kaltensteinpfad auf der anderen, ruhigen Seite des Hoxberges. Ein schöner, wurzeliger Trail, garniert auf der rechten Seite mit dicken und damit alten Eichen. Eine Pause gibt es dann bei den Kaltensteinen – und ein bisschen Fachsimpelei.
Die Abfahrt runter nach Lebach verlangt immer etwas Konzentration, denn der Weg besteht aus rutschigem Schotter.
Da Jörg den asiatischen Garten nur von den Hinweisschildern kennt, zeigen wir ihm das Lebacher Kleinod, eine wirkliche Oase, wenn man allein ist und der Müll mal weggeräumt wurde. Diesmal war der Platz wirklich ruhig und sauber und die Anlage konnte ihren Reiz voll entfalten. Wir mussten unnatürlicher Weise mit den Bikes darin herumfahren. Die (hinduistischen) Götter mögen es uns verzeihen…
Zu guter Letzt muss der Geid noch an der Stätte seines langjährigen Wirkens vorbeifahren, an der Theeltalschule. Dort entdeckt er sogar noch sein Fahrradschloss, das immer noch nach zehn und mehr Jahren dort am Baum hängt, der zum Parkplatz der Schule gehört. Gute und ungute Erinnerungen…