Fahrer/innen: mit Jörg, Elmar, Mark
Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Löstertal, Sitzerath, Benkelberg, Wedern, Wadern, Noswendel
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:40 Std / 50 km / 600 hm
Fotos: Nikon P310 / 30 Stück
Wetter: 22 Grad , bewölkt
Rad: Liteville
Die nassen Füße gab es eigentlich erst ziemlich am Schluss der Tour. Das Ziel war diesmal: der Weg. Und zwar die Wadrill Tafeltour vom Benkelberg nach Wedern. Bis man nach Sitzerath kommt muss man mindestens eine Stunde strampeln und beim Überqueren eines Wiesentrails vor Oberlöstern gab es schon mal intensiven Kontakt mit der Nässe. Nicht nur der Boden war durch die Regenfälle
der letzten Tage sehr nass, auch das Gras. Auf engen Trails bekam man dann auf jeden Fall nasse Schuhe und nasse Beine. Richtig untergetaucht sind wir erst später…
Erst müssen wir durchs Löstertal kurbeln, den Schlittchenwald lassen wir aus Zeitgründen diesmal rechts liegen und fahren am Lösterbach vorbei hoch nach Sitzerath. Ab hier geht es hoch zum Benkelberg mit seinen Windrädern. An der Marienkapelle machen wir Rast und anderes.
Dann stoßen wir auf die Tafeltour, leider ein breiter Weg, weniger ein Trail. Erst die Fortsetzung im Tal auf der anderen Seite der Wadrill gibt es einen schönen schmalen Trail, leider zu kurz für unseren Geschmack. Wir fahren durch Wadrill mit seinem dörflichen Charakter glatt hindurch und kommen nach Wedern mit noch mehr Dorfcharakter. Hier beginnt der Weg über die große Wiese, die sich ander Wadrill vorbei zieht bis nach Wadern. Anfangs waren wir guter Dinge, der Weg war trocken und gut fahrbar, aber in der Mitte der Wiese stand dann das Wasser: tief und schlammig. Mit zu wenig Schwung blieben die meisten von uns stecken und mussten den Fuß ins Wasser absetzen, Elmar hatte sogar noch mehr Kontakt. Nur Mark lachte sch in sein Fäustchen: Er hatte seine wasserdichten Socken heute an. Aber wir anderen haben nicht gejammert, das Wasser und das Wetter waren warm und die Nässe störte wirklich wenig.
Es wurde auch immer wärmer und schwüler. Ob uns noch ein Gewitter erwischt? Es ging gut. Am Noswendler Bruch vorbei bis zum Noswendler See und dann hinüber zum Bardenbacher Fels, an dem die Prims diesmal braun und mächtig vorbei rauschte…