Orientierungslos

Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Nadine, Sebastian, Klaus und Albert
Strecke: Bardenbach, Dagstuhl, Löstertal, Schlittchenwald, Sitzerath, Benkelberg, Wadrill, Wadern
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std
Wetter: 6 Grad, bewölkt

… ging es an diesem Sonntag zu. In zweifacher Hinsicht.
Eine neue Orientierung ist fällig in Bezug auf das Sonntagstempo. Es ist uns/mir wichtig, dass möglichst viele zusammen fahren und nicht in kleinen Grüppchen (wie es sonst bei anderen Biketreffs oft vorkommt). Auch das ständige Warten auf die Nachzügler ist für beide Seiten nicht die Lösung. In Zukunft geben die langsameren FahrenInnen das Tempo an, indem sie vorfahren (!) und dann kann man sich nach einer verabredeten Zeit immer noch trennen… Die anderen FahrerInnen stellen sich bitte darauf ein! Wäre doch gelacht, wenn wir das nicht hinbekämen…
Vor Dagstuhl hat sich die Gruppe getrennt und Albert und Sebastian fahren mit mir weiter. Durchs Löstertal zum Schlittchenwald. A und S kannten diesen schönen Ort noch nicht. Kleine Runde zu Fuß durch die Felsenlandschaft. Auf den eiskalten Felsblöcken liegt noch der Schnee, ringsherum war schon wieder alles braun. Wir fahren durchs Löstertal hoch bis nach Sitzerath und von dort auf den Benkelberg (564 m und damit zehnthöchster Berg im Saarland). Bei der Abfahrt auf die andere Seite: zum zweiten Mal orientierungslos. Wir haben einen Weg eingeschlagen, der uns nochmal ein gutes Stück zurück in Richtung Grimburg führte. Ein schöner Weg, als Tafeltour gekennzeichnet, der uns auf einem Umweg nach Wadrill gebracht hat. Durch meist jungen Birkenwald dürfte er besonders im Frühling schön sein. Er verläuft durch schieferhaltiges Gelände hinunter bis zur Wadrill, dann aber in einem steilen Zickzackkurs wieder nach oben. Von Wadrill aus war der Weg dann bekannt :-)

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4 Antworten auf „Orientierungslos“

  1. Hi Norbert,

    … da schließ ich mich an Doc Lahmi an. Wenn Du das Problem mit den Gruppen und unterschiedlichem Tempo gelöst hast, sag einfach Bescheid ;-)

    Bei Gruppen > 10 ist ist m.E. sehr gefährlich, und alleine wegen des statistischen Pannenrisikos, unmöglich eine richtige gemeinsame Tour hinzubekommen.

    Stell Dir vor, bei unserer gemeinsamen Tour an Weihnachten hättet ihr gewartet – ihr wärt an Neujahr mit einer satten Erkältung zu Hause angekommen ;-)

    Ich finde, man muß die Gruppe nicht zwanghaft zusammenhalten, irgendjemand ärgert sich immer, und sehr oft können wir uns über die Geschehnisse, die uns auseinandertreiben kräftig lachen!

    Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Abkürzungen. Also leicht unterschiedliche, verkürzte Varianten der gleichen Strecke.

    Wir starten gemeinsam, nach kurzer Zeit schon gibt es 3 Gruppen. Unterwegs treffen wir uns 3-4 mal und meistens sehen wir uns am Ziel wieder. Das hat auch den Vorteil, daß man sich einfach mal zur nächsten Gruppe zurückfallen lassen kann oder aufschließen kann.

    @Doc Lahmi: Unsere Singletrails bremsen die Heizer nicht – die geben da erst so richtig Gummi ;-)

    Liebe Grüße,

    euer Eric

  2. Tjaja, lieber Norbert,
    das mit dem gemeinsamen Tempo versuchen wir auch seit Jahren – mehr oder oft weniger erfolglos. Ich nutze immer ein paar Singletrails um die Heitzer abzubremsen und so das Feld zusammenzuhalten. Wenn Du ein paar Tipps hast, mail sie mir. Schöne Grüße an alle Martinis und Tschüssle, die Trapper-Lahmes

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