Fahrer/innen: mit Elisabeth, Jonas, Nadine, Benjamin, Sebastian, Uwe, Klaus und Albert Strecke: Lückner, Weierweiler, Rappweiler, Weiskirchen, Nunkirchen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:10 Std
Wetter: 4 Grad, bewölkt
Gestaubt hat es auf dieser Tour wenig. Doch kurz vor Losheim war das Thema „Feinstaub“ plötzlich da. Albert, der schwarze Mann vom Fach, sieht die Debatte kritisch und eher überzogen. Sind nach Autos, Öfen demnächst die Mountainbikes dran? Feinstaubplakette für die im Wald Staub aufwirbelnden Grobstoller?
Das Thema und die Diskussion sind sehr komplex und sehr kontrovers – sachlich und politisch. Wenn man beginnt sich einzulesen (Start natürlich bei Wikipedia Stichwort Feinstaub), wird man nicht mehr fertig… Ein paar Schlagzeilen, die informieren, aber vielleicht auch zum Lachen reizen:
Ab dem 1. Januar dürfen Pkw ohne Katalysator und bestimmte Dieselfahrzeuge die Kölner Innenstadt nicht mehr befahren.
Die Richtlinie 99/30/EG [11] legt für die Zeit ab 1. Januar 2005 folgende Grenzwerte fest:
* 50 µg/m³ für den 24-Stunden-Mittelwert von PM10, es sind 35 Überschreitungen pro Jahr erlaubt;
* 40 µg/m³ für den Jahresmittelwert von PM10. (National Air Quality Standard for Particulate Matter, USA)
In der Schweiz beträgt der Grenzwert für PM10 für den Jahresmittelwert 20 µg/m³.
Der Verband der Automobilindustrie hält eine regelmäßige Straßenreinigung in den Hauptverkehrsstraßen für effizienter als die Lösung des Feinstaub-Problems durch die Einführung von Dieselrußfiltern. (Wikipedia)
Albert kann mal als Hausaufgabe eine Zusammenfassung zum Thema schreiben :-)
Während wir uns durch die feuchten Wälder bewegen, wirbeln wir hofffentlich nicht zu viel Staub auf. An manchen Stellen ist es noch glatt. Über die Wahlener Platte ziehen wir rüber zum Stausee und arbeiten uns bis zum Scheidener Paradies hoch. Während dieser Zeit erlahmt die Diskussion etwas… Der Rest heißt: rollen lassen, auch wenn die schlammigen Wege hin und wieder kräftig an den Reifen saugen.
Uwe ist die gesamte Strecke mitgefahren: seine längste Tour in diesem Jahr. Das lässt hoffen auf das nächste. Dann hätten wir dich als „Lückner“ und Stammfahrer wieder…