Schatzkontrolle

Fahrer/innen: mit Benjamin, Klaus und Albert
Strecke: Lückner, Scheiden, Weiskirchen, Konfeld, Noswendel, Bardenbach
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std / 54 km
Wetter: -8 bis 1 Grad, sonnig

Erfrischende Minusgrade kündigt um 8 Uhr morgens der Radiowetterbericht an. Um 9 Uhr sind wir unterwegs. So sehr schlimm ist es nicht. Ein zügiges Trainingstempo und ein paar Steigungen sorgen schnell für die nötige Wärme. Wir hangeln uns den halben Hochwald entlang: Zuerst geht es den bekannten Weg hoch bis Scheiden. Wenn man es bedenkt: Nach der Dellborner Mühle bis dorthin begegnet uns kein einziges Dorf. An den Panoramabänke: kurzes Sonnenbaden.

Dann steigen wir soweit hoch wir es geht – bis auf 670m, dorthin, wo bei Schnee die Hochwaldloipen gezogen werden. Im Sturzflug fahren wir von dort aus ab bis kurz vor Weiskirchen. Am Iltisfelsen legen wir eine kurze Fußwanderung ein: Überprüfung des hier oben versteckten Schatzes. Geocaching heißt der Spaß. Der Schatz ist noch da. Ein „Marienkäfer“ hat ihn auch entdeckt, ansonsten blieb das Erlebnis bisher nur Sheriff und Franceso vorbehalten.

Noch einmal müssen wir steigen bis fast in die Nähe des Schimmelkopfes. Klaus kommentiert die Anstrengung mit einem ständigen Krachen seiner Kette. Der war die Luft hier oben eindeutig zu dünn! Es folgt eine schöne trailige Abfahrt über ein Stück Zwei-Täler-Weg (oder auch Hochwald-Steig) bis runter nach Weiskirchen. Der crossende Albert ist an dieser Stelle gefordert. Mit einem Fully fährt sich das Stück Weg bestimmt anders.

Inzwischen wärmt die Dezembersonne uns ein wenig. Über die Höhen hinter Konfeld und Morscholz machen wir uns auf den Rückweg. Am Bardenbacher Fels rauscht wie immer die Prims, nur diesmal ist sie zumindest an ihren Rändern winterlich gekleidet…

Ach so! Kalt war es wohl doch: Die beiden voll geladenen Akkus der Kamera hatten erhebliche Probleme ein wenig Energie zu liefern. Erst nachdem ein Teil im Handschuh aufgewärmt wurde, hat es für einige wenige Fotos gereicht…

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