Fahrer/innen: mit Benjamin, Klaus und Sebastian
Strecke: Schmelz, Hoxfelsen, Limbach, Vogelsbüsch, Büschfeld, Nunkirchen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:20 Std
Wetter: 10 Grad, bewölkt
So schnell kommen wir nicht in die Gänge. Sebastian holt sich noch lieber seine Regenjacke mit. Klaus macht sich in Schmelz schon auf den Rückweg, weil seine Vorderbremse ständig zugeht, ohne dass er es will.
Durchweichte Waldwege wollen wir heute meiden, wir hatten gestern im Lückner schon genug davon.
Von Schmelz schrauben wir uns hoch bis zum Hoxfelsen. Verdammt rutschig, das grüne Teil. Wenn man mit den Klickschuhen nicht aufpasst, hat es den Fotografen schnell in die Tiefe befördert. Von Limbach aus geht es wieder hoch bis nach Vogelsbüsch. Nass sind die Wege. Dei Bäche sind angeschwollen, so dass man sie jetzt richtig wahrnimmt. Kleine Wasserfälle hin und wieder.
In Vogelsgebüsch versuchen wir heraus zu finden, welcher der drei Esel denn mit dem Nikolaus unterwegs war. Keiner meldet sich, keiner sagt IA. Und dann fahren wir tatächlich einen neuen Weg, ein Stück, das wir in den letzten zwanzig Jahren noch nie genutzt haben: von Vogelsbüsch runter nach Büschfeld. Schöne Aussicht.
Höhepunkt der feuchten Tour ist die dicke Eiche, die über Bardenbach thront. Man kommt nur von Büschfeld, also von oben, an sie heran. Ein Fleckchen, wo heute die Bardenbacher Halbstarken ihre Saufgelage abhalten, vor zweihundert Jahren haben sich an diesem Platz bestimmt Hexen herumgetrieben…