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Fahrer/innen: mit Sebastian
Strecke: Litermont
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
Wetter: -4 Grad, sonnig
Wie schnell man sich an schönes Wetter gewöhnt. Ein herrlicher Morgen: Die Sonne ist aufgegangen, die Wege sind überzogen von Rauhreif und glitzern wie eine verspätete Weihnachtsdekoration. In den Tälern hängt noch der Dunst. Wo die Sonne schon hinkommt, grünen die Wiesen.
Wir fahren über die Wahlener Platte und wenden uns diesmal in Richtung Hargarten, um dann ganz auf den Höhenrücken hinauf zu fahren. Der bisher gesperrte Privatweg mit dem großem Zaun ist in einem Privatweg mit Schranke und Haftungsausschluss-Schild umgewandelt worden. Wir können wieder durchfahren. Grund war wohl der Wanderweg, der eigentlich durch dieses Privatgelände führt. Hier oben verrotten noch zwei zusammengefallene Bunker aus dem 1.(?) Weltkrieg. Zumindest sind sind schon stark mit Moos überzogen.
Die Abfahrt dann zurück ins Hausstadter Tal ist wegen der Aussicht ein Genuss.
Eher betrüblich ist dann die Begegnung mit einem Hundefreund, wahrscheinlich auch ein Freund der Jagd, der seinen Hund übers Gelände laufen lässt und gemütlich im Geländewagen hinterher fährt. Aber was regen wir uns auf? Ist doch klar: Wozu hat man denn ein solches Gefährt…
Immer wieder suchen wir die Sonne, in den Schatten lauert die eisige Kälte.
Weil Sonntag ist und wir schon ewig nicht mehr dort waren, schauen wir noch nach der vergessenen Mariengrotte zwischen Reimsbach und Oppen. Sie liegt ziemlich versteckt abseits des Weges und führt ein Einsiedlerdasein…