- Fahrer/innen: allein
Strecke: Schmelz, Gr. Horst, Hoxfelsen, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
Wetter: 26 Grad, Sonne
Morgens macht ein kräftiges Gewitter alle Sonntagsroutine zunichte. Warum schmecken Schnitzel und Pommes mittags nur halb so gut?
Immer noch die schönen Trails vom Vortag im Kopf und im Bauch, zieht es mich nachmittags zu einem fast vergessenen Wegstück hin, das ich mir schon lange nochmal ansehen wollte.
Direkt hinter dem Hoxfelsen beginnt ein kleiner Trail, der sanft hoch in den Wald führt und bald am Waldrand vorbei. Wald und Felder bilden eine nicht nur landschaftliche Grenze, sondern hier stoßen scheinbar auch zwei Gemarkungen aufeinander.
Als ich nämlich vom Weg ab in den Wald hinein steige, finde ich schnell die bekannten Grenzsteine mit dem KW – und dicke Grenzbäume. Sogar grün bemooste kleine Felsen gibt es zu bewundern.
Bald stoße ich auch wieder auf den verschollenen Trail, kaum noch erkenn-, aber zu guten Stücken noch fahrbar, besonders gegen Ende.
Irgendwie wird dieser Pfad noch spärlich genutzt. Nach dem heutigen Unwetter ist nicht mehr zu erkennen: Waren es Menschen, Tiere, Motoren?
Der Weg endet an einem Kreuz mit einer Bank. Man befindet sich oberhalb von Limbach und stößt bald im nächsten Waldstück auf den nächsten Trail in Richtung Schmelz, den Klesen-Weg…
Es wäre kein großer technischer Aufwand, diesen Weg zu reaktivieren und wiederherzustellen…