Januar 2005

Tag: So, 30.01.05
Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Nadine, Andrea, Tino, Elisabeth und Klaus
Strecke: Dellborner Mühle, Zwalbach, Waldhölzbach, Losheimer Stausee
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std

Ausgerüstet mit drei Frauen brechen wir zu unserer Sonntagstour auf. Bis auf Uwe sind alle dabei. Ab und zu bläst ein Wind vom Hochwald runter und uns einige Schneeflocken ins Gesicht. Das trübt zwar etwas die Sicht, aber nicht die Freude. Über den Waldhölzbacher Barfußpfad (Schuhe bleiben an) geht es rüber ins Lannenbachtal. Auf der Höhe war es scheinbar etwas glatt, denn plötzlich lag der Guide auf der Nase. Der Rest machte dann etwas langsamer. Wieder im Wald konnten die Stollen besser greifen. Eine halbe Stunde später geht auch Nadine etwas in die Knie, aber Jonas hilft ihr freundlich wieder auf. Sie war diesmal die wohl am meisten Gebeutelte. Sie hatte nämlich eiskalte Füße bekommen und erlebte zum ersten Mal, wie "schön" es ist, wenn die Füße wieder warm werden. Eine bleibende Erinnerung.
Drei Manner hatten auch kalte Füße bekommen und wärmten sie sich durch eine Runde Laufen wieder auf. Nicht so schmerzhaft, aber anstrengender...


Tag: Sa, 29.01.05
Fahrer/innen: mit Jonas, Benjamin, Albert
Strecke: Litermont, Homrich, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Für winterliche Verhältnisse brettern wir zügig durch die Gegend. Albert fährt vor und zurück...


Tag: Fr, 28.01.05
Fahrer/innen: mit Jonas
Strecke: Noswendel, Bardenbach, Butnich, Vogelsbüsch, Limbach
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Am Drei-Bann-Stein
Es ist immer noch bitter kalt. Ein paar Millimeter Schnee ist gefallen. Er reicht aus, um die Eisflächen trügerisch zuzudecken. Das Fahren ist Wald ist ein Glücksspiel und eine Rutscherei. Zumindest an vielen Stellen. Im Butnicher Wald wähnen wir uns im Schwarzwald - und das vor unserer Haustür. Dicker Tannenwald, Ruhe, wenige Fußspuren im Schnee. Über zwei Erscheinungen ärgern wir uns:
1 Eine Menge (5) Grünröcke begegnen uns im Wald. Vermummt sitzen sie in ihren geheizten Geländewagen und schauen einen vorwurfsvoll an. Einer muss eine lange Strecke rückwärts fahren, weil er wegen Eis nicht weiterkommt. Vater und Sohn im Auto tragen martialisch aussehende Tarnanzüge.
2 Wir haben den Drei-Bann-Stein besucht und biegen jetzt auf einen Wanderweg ab, der und hinauf auf die Limbacher Höhen bringen soll. Normalerweise führte eine Brücke über den BAch im Tal, jetzt ist sie zerstört und liegt im Bach. Selbiger führt viel Wasser und ist nicht so leicht zu überqueren. Bike ins Wasser schieben, rechter Fuß aufs linke Pedal, Rad mit Schwung durch den Bach schieben und Pedal als Sprungbrett benutzen...
Lustig dagegen ist es auf dem Weg nach oben. Wir müssen schieben und unter unseren Schuhen ballt sich der Schnee zu überdimensionalen Sohlen...



Auf den Straßen wird es immer enger
Auf den deutschen Straßen drängeln sich mehr Autos als je zuvor: Rund 45,4 Millionen Personenwagen gab es zu Jahresbeginn — 0,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Inklusive Lastwagen, Motorrädern, Anhängern und allen anderen Fahrzeugen gibt es sogar über 60 Millionen Fahrzeuge. Hintereinander aufgereiht, ergäbe das einen Stau, der rund viereinhalbmal um die Erde reichen würde. (Süddeutsche Zeitung vom 26.1.05) - Steigt um aufs Mountainbike!


Tag: Mi, 26.01.05
Fahrer/innen: mit Jonas, Benjamin und Andrea
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Es ist immer noch kalt. Doch heute sind es die Geräusche, die einem auffallen: Knirschen, Knacken, Krachen. Der Boden ist gefroren und wir wecken ihn etwas aus seinem frostigen Schlaf. Die Oppener Kuppe hoch (zweimal) wird uns warm, runter wird uns kalt...

Es ist kalt!!
Das, was wir unter Kälte verstehen, ist nur nicht vorhandene Wärme. Die Empfindung von Kälte ist relativ. Für einen Bewohner der Tropen sind 10 °C recht kühl, während ein Eskimo diese Temperatur als Oben-ohne-Wetter bezeichnen würde. Bei trockener, unbewegter Luft entspricht die gefühlte Temperatur der Thermometertemperatur; der Mensch gibt eine gewisse Wärmemenge pro Zeit an die Umgebung ab. Steht die Person im feuchten Wind, wird ihr Körper über die Haut stärker ausgekühlt. Die gefühlte Temperatur als Maß für die Wärmeabgabe ist dabei zu Recht niedriger als der gemessene physikalische Temperaturwert. Diesen muss man mit der Windgeschwindigkeit und Feuchte in Beziehung setzen, um die gefühlte Temperatur als Wert ausdrücken zu können. (Mountainbiker kennen diesen Chill Out Effekt zur Genüge.) Vereinfacht kann man also festhalten: Wird dem Körper mehr Energie entzogen, als er produziert, empfinden wir das als Kälte. (aus: Wikipedia.de)
Viel Spaß beim Frieren!

Tag: So, 23.01.05
Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Nadine und Klaus
Strecke: Litermont, Lückner, Weiskirchen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std
Eigentlich sind es zwei kleine Touren, die wir fahren. Benjamin, Jonas und Nadine "dürfen" laut Trainingsplan nur zwei Stunden fahren, sie haben eine "ruhige" Woche hinter sich. Klaus und ich hängen noch ein Stück dran.
Zuerst geht es wiedermal zum Litermont. Die Strecke könnten wir mit geschlossenen Augen fahren... was aber heute nicht so gut gewesen wäre, weil an mindesten zwei Stellen die Feldwirtschaftswege auf voller Breite zugeeist waren.
Heute ract Klaus, Jonas und Nadine zockeln hinterher. Klaus und Benjamin fachsimpeln über die Leistungen von Windkraftanlagen. Eine der neuen auf der Wahlener Platte soll 1500 KW schaffen...
Die zweite Runde führt uns durch den Lückner, Wahlen, Niederlosheim zur Donatuskapelle, die hoch über Losheim thront. Schon von weitem sehen wir einen Paraglider dort herum segeln. Da wir noch Zeit haben, steuern wir unsere Bikes dorthin. Da sind dann tatsächlich eine Menge Leute zugange. Zwei segeln inzwischen durch die Luft, andere sind dabei, sich von Losheim aus Wind in die Kissen blasen zu lassen.
Dabei rennen sie nicht den Berg runter, wie üblich, sondern den Hang hinauf, weil der Wind vom Tal kommt. Seltsamerweise kommen fast alle Glider aus Luxemburg. Ob die daheim keinen Wind haben?

Tag: Fr, 21.01.05
Fahrer/innen: mit Jonas und Tino
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Regnerisch, grau, graupelig - so starten wir zu einer kleinen Freitagsrunde durch den Lückner. Viele Wege sind natur- und witterungsgemäß kaum fahrbar, einige Trails haben aber richtig Spaß gemacht.
Der Lückner sieht immer noch traurig und unaufgeräumt aus. Noch keine Reaktion vom Saarforst auf den Brief...

Der Herr der Ringe und die "gelungene" Vermarktung
Haben die Tolkien-Erben bei der Vergabe der Marketing-Rechte einen Fehler gemacht?
Sauron-Boxershorts (mit aufgedrucktem Auge)
Galadriel-Geflügelburger mit ganz viel Salat
Der Gandalf-Wanderstock (mit blinkender Spitze)
Die Gefährten in der Junior-Tüte bei McDonalds
Die Herr-der-Ringe-Actionfiguren
Die Lembas-Waffeln (einzeln in Folie eingeschweißt)
mehr...


Ess dich fit! Das geniale Frühstück: Frischkornmüsli
3 Esslöffel Getreide (gemahlen, mit Wasser 12 Stunden angesetzt)
Obst nach Jahreszeit (gerieben, gewürfelt)
Nüsse (gemahlen)
Joghurt (Soja)
Milch (Soja)
Marmelade (zum Süßen)
Zitronensaft
ergänzen durch Trockenmüsli nach Wahl und Geschmack
Vorteile
- hoher Gehalt essentieller Nähr- und Wirkstoffe
- Anregung der Verdauungsorgane
- erfrischender, abwechslungsreicher Geschmack
- fett- und energie-(kalorien-)arm und dennoch sättigend
- kaum Anzeichen von Ermüdung nach der Mahlzeit

Du brauchst "nur": einen Sack Bioland-Getreide und eine Getreidemühle...

Tag: So, 16.01.05
Fahrer/innen: mit Benjamin, Uwe, Klaus und spezial guest Albert E.
Strecke: Rappweiler, Weiskircher Wald, Konfeld, Noswendel, Bardenbacher Fels
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std
Ein Crossfahrer gibt sich/uns die Ehre: Albert E. Einem Mountainbiker tun die Knochen weh, wenn man ihn über holprige, gefrorene Wege oder schwierige Abfahrten entlang sausen sieht. Crossfahrer sind die ganz Harten :-) Wie so oft, wenn Gäste dabei sind, zieht das Tempo etwas an, man will sich ja nicht blamieren. Nicht allen aus unserer Gruppe gefällt das - zugestanden... Aber es kommt ja nicht jeden Sonntag vor. Der Guide wird in Zukunft mehr darauf achten müssen!
Elisabeth begleitet uns bis nach Weierweiler und macht sich dann allein auf den Rückweg. Wir steigen zum Tiergehege Rappweiler hoch, ein langer Anstieg, bei dem auch A. zu tun hatte. Einge Trails sind hier oben auch ziemlich ramponiert durch Holzarbeiten, ein leidiges Thema eben...
Nach rasanter Abfahrt geht es am Bärenfelsen (Weiskirchen) wieder lange hoch bis zu den Drei Eichen. Wer vorher seine Jacke ausgezogen hatte, bekam bei der langen Abfahrt schnell wieder kalt und zog sie wieder an. Lieber schwitzen als frieren.
(Eine anschließende Laufrunde musste ich wegen Rückenschmerzen abbrechen...)


Brief an die Forstverwaltung West des Saarforstes
Sehr geehrte Damen und Herren der Forstverwaltung West!
Mit Sorge und oft mit Ärger verfolgen wir die Entwicklung der Forstarbeiten in unserem geliebten Wald. Als Läufer, Wanderer und Radfahrer wissen wir den saarländischen Wald sehr zu schätzen. Besonders sein Erholungswert ist uns wichtig.
Unser "Revier" ist der Lückner. Seit kurzem hängt dort ein vom Forst angebrachtes Schild "Saarland picobello - Aktion gegen die Vermüllung unseres Waldes". Das wírkt wie Hohn auf den Bürger, der den verwüsteten Wald rund um die Odilienkapelle jeden Tag ansehen muss. Das nicht verwertete Holz, große Stücke, Äste bleiben einfach am Wegrand liegen (Und - wie ein Oberforstrat uns einmal erklärt hat - verrotten dann ganz natürlich). Die Wanderwege werden notdürftig frei geräumt. Für das Auge und die Seele des Waldliebhabers und Erholungssuchenden ist dies eine Zumutung!
Der saarländische Wald kann wohl nicht nur wirtschaftlichen Interessen dienen! Durch unseren Sport kommen wir im ganzen Saarland und in den Pfälzer Wäldern herum. Nirgendwo sieht es so verheerend aus wie im Lückner. Muss das so sein? Befreundete Förster und Forstwirte bestätigen uns, dass es auch anders geht. Eine weiter gehende Verwertung des Restholzes ist durchaus möglich. Immer mehr Menschen, denen wir im Lückner begegnen, bekunden ihren Unmut über den Zustand des hiesigen Waldes.
Bitte bedenken Sie einmal unser Anliegen. Es muss doch Möglichkeiten geben, zumindest in stark frequentierten Gebieten, ein wenig besser "aufzuräumen".
Foto/Idee: Thomas Lahme


Tag: Sa, 15.01.05
Fahrer/innen: mit Benjamin
Strecke: Litermont
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wir fahren eine Trainingsrunde durch den Hochwald. Strahlender Sonnenschein. Kalt. Ein Problem: nur eine Trinkflasche dabei. Im Wald oberhalb von Weiskirchen finden wir ein altes Rohr, aus dem Wasser fließt. Mit etwas Akrobatik kann ich die Flasche füllen. Wir hoffen, das Wasser war ok. Bis jetzt hat sich noch kein Bauchgrimmen bei uns bemerkbar gemacht ...

Tag: Fr, 14.01.05
Fahrer/innen: mit Tino
Strecke: Litermont
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Nachdem die Nachmittage in dieser Woche bikefrei waren, tat es gut wieder kräftig in die Pedale zu treten. Das Wetter war prima, es sah sogar nach einer ziemlichen trockenen Tour aus. Hätte es auch sein können, wenn wir uns nicht unterwegs entschieden hätten, mal eben diesen Weg zu testen und dann jenen... und schon steckten wir im dicksten Schlamm fest. Richtig schön fett haben sich Reifen und Bremsen zugesetzt, so dass ich später sogar mit einem Stöckchen die mit Gras versetzten Brocken abkratzen musste. Das ist Mountainbiken: Nimm dir nie vor eine "saubere" Tour zu machen - oder werde Straßenfahrer. Da ist uns der Matsch lieber!. Neu für Tino: der schmale Pfad rechts am Litermontfelsen vorbei und der Singletrail von der Sodixhütte nach Hüttersdorf. Wir genießen beides.
Der Brot-Lückentext jetzt mit ohne Lücken!
Das richtige, gute Vollkornbrot bekommt ihr (Achtung Werbung!) im Bio Frische Markt in Schmelz!

Tag: So, 09.01.05
Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Uwe, Klaus, Tino und Spezial Guest T. Witzack
Strecke: Auschet, Hoxfelsen, Höchsten, Hasborn, Sotzweiler, Aschbach, Rümmelbach, Gr. Horst, Michelbach, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 4 Std / 62 km / 1180 hm
Hartes Training auf weichem Boden
Tobias Witzack zu Ehren, unserem Spezial Guest, fahren wir höher (fast 1200 hm), schneller (na ja) und weiter (62 km). Wir lassen uns ja nicht lumpen. Und wir fahren in die andere Richtung. Den Hochwald kennt er ja selber. Es geht zuerst nach Auschet hoch - wegen der schönen Aussicht. Überall scheußlicher Matsch, aber an den gewöhnen wir uns schnell.
Von Auschet schlingern wir runter bis zur Prims und folgen ihr in Richtung Limbach. Malerischer Morgennebel liegt noch über den Wiesen. Vor Limbach steigen wir hoch zum Hoxfelsen. Wenig Interesse an der Geologie, der Harndrang ist mächtiger. Über Singletrails, matschige Waldwege, Feldwege mit Weitblick ins Saarland arbeiten wir uns bis Höchsten vor. Bei der Abfahrt den Trail neben der Kapelle runter erwartet uns eine kleine unliebsame Überraschung: Wir müssen absteigen, weil hier Steine aufgeschüttet wurden, vielleicht um den Pfad unattraktiv zu machen.
Nochmals geht es lange hoch: bis nach Hasborn. Ein ganz mieser Weg an der Autobahn entlang bringt uns nach Steinbach. Fast trocken preschen wir runter zur Autobahnmeisterei Sotzweiler. Während Tobias eine Kürzestinformation über das grün bemooste Kreuz am Waldrand bekommt, labern die anderen über irgend welche günstigen Teile bei Rose. Wieder auf der Höhe bestaunen wir zwei frei laufende Pferde, die hier oben ihren Spaß haben. Wildpferde im Saarland? Eine Sensation! Ein Singletrail verschluckt uns dann ...
Über Aschbach, Rümmelbach kehren wir in heimatliche Gefilde zurück. Nach einer kurzen Bananenpause genehmigen wir uns noch eine Stunde Lücknertrails. Tobias muss ja auch technisch auf der Höhe bleiben ... Einige Wege sind mit wiedermal mit Ästen verbarrikadiert. Der Fotograf räumt sie, bevor er in Position geht, beiseite.



Tag: Sa, 08.01.05
Fahrer/innen: mit Elisabeth
Strecke: Oppen, Sodixhütte, Engelgrund
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wir haben Glück. Morgens scheint die Sonne. Es ist richtig warm. Bald muss ich meine Jacke ausziehen. Bergauf scheint die Sonne einem direkt in die Augen - richtig lästig, solche Naturerscheinungen.



Tag: Do, 06.01.05
Fahrer/innen: mit Benjamin und Jonas
Strecke: Oppener Kuppe, Losheim, Rappweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Auf Einkaufstour im Globus (Losheim) und beim Klinkner (Rappweiler)
Energielieferant Brot
Brot ist ein Lebensmittel von hohem Nähr- und Sättigungswert, es ist wohlschmeckend und mit vielen anderen Speisen zu kombinieren. Und es ist lange haltbar. Wer Brot isst, vertreibt nicht nur ganz schnell den Hunger, sondern er tut auch etwas für seine Gesundheit - wenn er das richtige Korn, die richtige Mischung wählt und das Brot frisch verzehrt. Denn unser tägliches Brot ist ein Bollwerk an Vitaminen, vor allem aus der B-Gruppe, an Mineral- und Ballaststoffen und es ist ein wichtiger Eiweißlieferant. Die Kohlehydrate dienen als Kraftwerk für den Körper und machen satt, mithilfe der Ballaststoffe soll dem Herzinfarkt und der Arterienverkalkung vorgebeugt werden.
Mehr Infos in einem Lückentext. Viel Spaß (wie in der Schule)!

Tag: Di, 04.01.05
Fahrer/innen: allein
Strecke: Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1 Std
Die neuen Pedale und die neuen Schuhe müssen getestet werden, bevor sie morgen früh um 6.30 Uhr voll zum Einsatz kommen. Wenn dann etwas nicht stimmt, ist es zu spät. Aber beides harmoniert bestens. Die Eierschläger (eigentlich sehr unpassend für vegane Biker) rasten weich ein und aus, manche werden sagen: zu schwammig. Anfangs sind mehrere Versuche nötig, bis der Schuh einrastet.
Schon lange nicht mehtr gefahren, weil zu kurz: der erste Schmelzer Trail. Hinter der Außener Kirche vorbei, am Steinbruch den Wanderweg hinunter. Dort wird im Moment das Geländer erneuert. Hätte nicht sein müssen. Bevor es ganz zur Hauptstraße runter geht, biegt man links ein und findet die Fortsetzung des Weges, der nun unterhalb des alten Steinbruchs entlang führt.

Liebe TagebuchleserInnen!
Willkommen im neuen Jahr! Für die meisten von uns wird es hoffentlich wieder ein schönes Jahr mit dem Mountainbike als wichtigem Begleiter...
Nun schon sind schon vier Jahre voll geschrieben im Tagebuch: Winzigkeiten, Kleinigkeiten, Alltägliches. Für den ein oder anderen von uns fand auch Wichtiges und Großes seinen Niederschlag in Wort und Bild. So soll es auch in 2005 bleiben. Stellt euch darauf ein, dass (wie bisher) auch über die Berichte hinaus ab und zu politische, ökologische Gedanken zur Sprache kommen. Immer wieder wird auch das Thema "vegane Ernährung" aufgeschnitten. Wem das auf den Wecker geht, der kann ja immer noch wegklicken.
Aber allzu viele von euch scheint es nicht abzuschrecken, wie wir denken und leben. Das zeigt der versteckte Zähler, der die Seitenaufrufe registriert. Vielleicht denkt der ein oder die andere doch darüber nach und probiert mal etwas aus. Der Spaß am Mountainbiken wird euch bestimmt dabei nicht vergehen, sondern eher größer werden.
Neues auf nmbiking in 2005
Etwa einmal in Jahr wird an dieser Homepage gebastelt, dann wenn etwas Zeit ist und die Tage trübe sind. Für das nächste Jahr werden die Tourenbeschreibungen nach und nach ein wenig umstrukturiert und ergänzt. Als Beispiel könnt ihr euch die Litermont-Tour ansehen. Zur Verfügung stehen sollen bei allen Touren wie hier schon: Karte, Höhenprofil und Beschreibung als Download (Worddatei).
Ein zweites Angebot an die LeserInnen wird eine Sammlung von Mountainbike Geschichten sein: Erlebnisse rund ums Mountainbike, etwas ausführlicher erzählt oder auch Beiträge aus der EMC-Kolumne.


Tag: So, 02.01.05
Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea, Jonas, Nadine, Uwe und Klaus
Strecke: Noswendel, Morscholz, Steinberg, Wedern, Dagstuhl
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std
Ein Neuer taucht auf. Oh sorry, es ist Uwe mit neuem Trikot. Scott Bikes. Er darf natürlich (trotzdem) mitfahren. Sieht richtig professionell aus. Zuerst quälen wir uns am Lückner vorbei durch saftigen Matsch. Anschließend geht es meist über weniger schlammige Feldwirtschaftswege ... durch Nunkirchen bis zum Noswendler Stausee.
Da verlieren wir zwei von der Truppe. Andrea wollte Entchen anschauen. Ok. Aber bitte vorher ab- oder anmelden! Durch Morscholz durch arbeiten wir uns nach Steinberg hoch. Meist saust Uwe in seinem neuen Dress voraus. Wir müssem kämpfen. Die Sonne kämpft ebenfalls. Gegen die Wolken. In dem Waldstück, das wir dann durchqueren, um nach Wedern zu gelangen, gibt Andrea so viel Gas, dass ihr die vordere Hälfte des Schutzbleches wegfliegt. Oder waren andere Ursachen zuständig??

Tag: Sa, 01.01.05
Fahrer/innen: mit Elisabeth
Strecke: Honzrath, Düppenweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Die erste Tour im neuen Jahr. War die so schön geruhsam. Zwei Stunden sind wir beide über meist geteerte Feldwirtschaftswege gerollt und haben die gute Luft und die Ruhe im neuen Jahr genossen. In den Dörfern haben wir die Menge Krachermüll mit der vom letzten Jahr verglichen - und es sah wirklich so aus, dass angesichts einer großen Katastrophe die Menschen weniger Geld in den nebligen Himmel geschossen haben und veilleicht das Geld sinnvoller (aus)gegebn haben.