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Klamotten und Co Wichtiger als mann/frau denkt: die Bekleidung. Je nach Witterung wind- und/oder wasserdichte Jacken (GORE hat sich bei uns allen bewährt), im Winter an die Füße denken: gefütterte Bikeschuhe, zumindest Überschuhe, für die ganz Verfrorenen beides! Zu empfehlen sind Klickpedale und entsprechende Schuhe. Handschuhe gehören dazu. Auch eine Brille. Da ständig zwischen heller und dunkler Geographie (Feld, Wald) gewechselt wird, können dunkle Sonnenbrillen eher hinderlich sein. Also lieber klar oder gelb vorschalten! Über den Helm brauchen wir kein Wort zu verlieren (Save your Ass). Biker ohne sind für uns keine! Vor dem Starten: Flasche oder Camelbak füllen. Bei Touren mit über zwei Stunden reiner Fahrzeit, und das sind die meisten der beschriebenen, ist Flüssiges wichtig. Wieviel getrunken werden soll, hängt noch von anderen Faktoren ab: von der persönlichen Konstitution, vom Wetter, von der Leistungsanforderung. Ein langes und schweres Rennen bei großer Hitze verlangt eben mehr Flüssigkeit als die gemütliche Sonntagstour. Wichtig: schon nach 20 Minuten mit dem Trinken beginnen, nicht erst, wenn der Durst kommt. Kleine Schlucke alle weitere 20 Minuten. In die Flasche kommt entweder Apfelschorle oder Leitungswasser. Im Winter eignet sich auch heißer Tee. Das Richtige zu essen ist auch wichtig: ein oder zwei (Müsli)Riegel für die 2-3 Stundentour, einen in Reserve. Bananen sind auch gut. Überhaupt bringt eine ausgewogene Ernährung für die Leistungsfähigkeit eine ganze Menge. Ausgewogenheit heißt aber nicht: von allem ein bisschen. Unser Weg: sich vegan oder vegetarisch ernähren. Werkzeug darf auf einer Tour nicht fehlen! Und natürlich Ersatzschlauch, Luftpumpe. Zusätzliches Flickzeug ist auch nicht verkehrt. Oft haben uns auch zwei Plattfüße hintereinander große Freude bereitet. Erst ein Plattfuß macht die Tour zu einem Gruppenerlebnis oder zum Überlebenstraining, besonders bei 10 Grad Minus. Das Bike selbst: ganz nach Geschmack, Geldbeutel, Erfahrungen. |
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