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August 2005 Tag: Mi, 31.08.05 Fahrer/innen: mit Jonas Strecke: Lückner Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std Spätnachmittagliche Runde durch den Lückner. Es ist wieder Sommer. Kein Lüftchen geht. Die Hitze steht auf Feldern und Wegen. Im Wald flimmert das Licht. Die tief stehende Sonne wirft lange und scharfe Lichtstreifen durch die Bäume. Jonas will sich das Freeride-Revier ansehen. Diesmal ist es dort trockener und besser zu fahren - die Wege, nicht die Sprungschanzen. Jonas probiert eine aus, die kleinste. Bei einer anderen wäre es fast daneben gegangen... bike die alpen: bewegte Fotos zur Musik von Porcupine Tree Clip 7: als wmv-Datei 13,4 MB (4 Min 20)- Mountainbiken im Berner Oberland Am besten: Video auf halbe - und Musik auf volle Größe. Dann kann es losgehen... Tag: Di, 30.08.05 Fahrer/innen: allein Strecke: Lückner Dauer/Länge/Höhenmeter: 1 Std Ganz allein. Ganz gemütlich. Ganz langsam. Einmal den Lückner rauf und runter. Hinter der Feldbahnlinie hat mal wieder jemand die "Treppchen" um den dicken Balken weggeräumt. Was ist das bloß für ein Witzbold oder ist es ein gemeiner Kerl? Auf dem dicken Baumstamm sind die Kratzspuren zu sehen von den Leuten, welche die Überquerung ohne Hilfsmittel versucht haben. Gottseidank schleppt er die Hölzer nie weit weg, sind ihm wohl zu schwer... Tag: So, 28.08.05 Fahrer/innen: mit Benjamin, Uwe und Klaus Strecke: Lückner, Donatuskapelle, Oppig-Grät-Weg Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:50 Std / 52 km / 1000 hm Aber auf unseren schnellen Bikes haben wir bald wieder Schilder gefunden - und setzen den Weg nun in die andere Richtung fort. In Rimmlingen wieder Sucherei. Oppig-Grät könnte was mit dem Oppigbach zu tun haben, also fahren wir auch noch dorthin. Hinter Rimmlingen geht es steil hoch, doch erst an der Saarwaldvereinshütte in Rimmlingen treffen wir wieder auf die Beschilderung. Bald treffen wir auf die abgebildete "Warntafel"... ...führen durch das einzigartige Naturschutzgebiet Oppig-Grät, ein 1,5 km langes und 40m tief eingeschnittenes Kerbtal. Geologische Ursache für den tiefen Einschnitt im Gelande: In der Schichtstufenlandschaft wird relativ weicher Buntsandstein durch harten Muschelkalk überlagert. Bitte beachten Sie folgende Punkte: Der Weg ist an einigen Stellen steil und nass, Trittsicherheit und gute Wanderschuhe mit Profil sind unbedingt notwendig, der Weg ist für Kinder ungeeignet... (Suchspiel: Schreibfehler auf der Infotafel!) Anfangs fahrbar, trotz akuter Schräglage des Weges, später schieben wir bestimmt 20 Minuten lang. Ein für das nördliche Saarland abenteuerlicher Weg ist in den Sand gespatet (Wie lange der wohl hält??), der bald durch das Kerbtal führt. Sehr feucht, sehr schmierig, sehr dunkel... Einige Wanderer begegnen uns, freundliche Menschen (wie wir) ... Ein steiler Trail hinterm Waldhof bringt uns dann wieder zur Donatuskapelle hinauf. Auf dem Rückweg genießen wir noch einige Lückner-Trails, eigentlich noch besser (zu fahren) als die neuen Pfade um Losheim herum. Einige Wegstücke werden wir bestimmt öfter mal in eine Hochwaldrunde einbauen... Infos und genaue Beschreibung des Weges unter www.losheim.de Tag: Sa, 27.08.05 Fahrer/innen: mit Benjamain und Elisabeth Strecke: kreuz und quer durch den Warndt Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:10 Std / 58 km / 1400 hm
Die Masse der BikerInnen verliert sich auf den vier angebotenen Strecken, wir fahren oft allein vor uns her. Die Markierungen, auf der Straße die platt gefahrenen Säulein, im Wald Pfeile und Bänder. Alles in Gelb. Die werden doch hoffentlich nicht für eine bestimmte Partei werben, ist ja schließlich Wahlkampf. Aber im Wald herrscht immer noch Grün vor... An zwei Stellen sausen wir in die falsche Richtung, andere auch. Da könnten die Schilder besser positioniert werden. Die Verpflegung ist ok, die Müsliriegel knackig und lecker... Für 8 € hätten wir auch noch ein Portion Nudeln vertragen... Das wäre auch eine bessere Grundlage für das Weizenbier gewesen. Ein bisschen palavern mit den Alpencrossern, Mövefahrern und diversen anderen Bekannten rundet den gelungenen Vormittag ab. Tag: Fr, 26.08.05 Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Tino Strecke: Lückner, Rissental, Rimmlingen, Losheim Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std / 400 hm Im Lückner besichtigen wir (von Befahren kann nicht die Rede sein) einen neuen Spielplatz von Freeridern. Ähnlich wie vor Jahren im Lückner haben sie sich nun auf der Seite nach Rissental hin einige nette Sprungschanzen gebaut. Fliegen haben wir bis jetzt leider noch keinen gesehen... Gemütlich gondeln wir in der Abendsonne durch die Dörfchen Rissenthal und Rimmlingen und fahren am Waldhof (Losheim) das Tal hoch. Vor Losheim erwartet uns eine kleine Überraschung: ein neuer Wanderweg, der "Oppig Grät", der ziemlich steil zur Donatuskapelle hoch führt. Der Trail ist vorgemerkt ... 100 Jahre Müsli Inzwischen werden wir wegen unserer Ernährungs- und Lebensweise nicht mehr als "Körnerfresser" beschimpft (obwohl dieser Tage im IBC-Forum über "Edelkörnerfresser" gespottet wurde), denn inzwischen hat sich die Erkenntnis (bei vielen) durchgesetzt, dass Ernährung doch etwas mit Gesundheit zu tun hat. Das Müsli ist immer noch unsere Basis. Der Arzt Bircher-Benner, ein Schweizer (!), hat schon vor hundert Jahren das Müsli "erfunden. Nach seiner Theorie enthält vor allem die unbearbeitete pflanzliche Rohkost biologisch wirksame "Lichtquanten", mit deren Freisetzung "Lebenskraft" gewonnen werde. "Bircher-Müsli" - eine Mischung aus Haferflocken, Äpfeln, Nüssen, Zitronensaft und Kondensmilch (vegan: Sojamilch)- und die vegetarische Schonkost "Bircher-Benner-Diät" erfreuen sich seither uneingeschränkter Beliebtheit... Er schwärmte auch für das Volk der Hunza, das damals abgeschieden in einem Himalayatal lebte und sich vorwiegend vegetarisch ernährte. Mehr in einem Portrait des Arztes und "Erfinders" des Müslis... Wenn er es gekannt hätte, wäre Bircher Mountainbike gefahren... Bike-Aid sammelt Höhenmeter und Euros... Als Veganbiker machen wir bei der Initiative von Eric Haus mit. Infos auf seiner Website alpencross.com, die auch sonst viel bietet... Danke an unseren Sponsor, den Biofrischemarkt Schmelz, der das Projekt auch unterstützt ... Tag: Mi, 24.08.05 Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Elisabeth Strecke: Rodalben, Münchweiler, Hinterweidental, Burg Gräfenstein, Merzalben, Leimen, Clausen, Waldfischbach-Burgalben Dauer/Länge/Höhenmeter: 54 km / 680 hm Eine Radtour Es sollte etwas Gemütliches sein und wurde es auch: die Runde durch die Täler und Anhöhen des Gräfensteiner Landes. Von Rodalben aus führt eine gut beschilderte Tour meist auf kleinen Asphaltsträßchen durch eine Reihe von Tälern. Wenige Steigungen. An zwei Stellen verlassen wir die Route. Wir machen einen Abstecher zum Teufelstisch. Er ist wie immer nur mit einer kleinen, dürren Kiefer gedeckt und drum herum stehen die Touris und staunen und fotografieren. Wir tun dasselbe und verschwinden bald weider. Der höchste begehbare Punkt der Ruine Gräfenstein verschafft uns dann bald den verdienten Rundblick über den Pfälzer Wald. Als wir von der Burg über die vielen Stufen den Weg nach unten hoppeln, wundert sich doch tatsächlich eine scheinbar weltfremde Frau: Ach, die Räder tun mir leid, dass die das aushalten ... Von Leimen aus nehmen wir die etwas interessantere Mountainbikeroute zurück bis nach Clausen... Tag: Di, 23.08.05 Fahrer/innen: mit Eric und Georg Strecke: Vogesen: Obersteinbach, Lembach, Ruine Fleckenstein Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:50 Std / 55 km / 1350 hm Idyllisch in den Vogesen Wir starten in Obersteinbach (hinter Bitche) fahren eine 50 km - Runde mit allem, was zu einer MTB-Tour dazu gehört: Singletrails, anstrengende Anstiege, breite Wege zum Entspannen und Erzählen. Die Vogesen sind etwas Besonderes. Sie können nicht mit der Wucht und Schönheit der Alpen aufwarten, sondern mit Wildheit und gleichzeitiger Idylle, fast schon mit Unberührtheit. Man fühlt sich entrückt von unserer hektischen Zivilisation und Kultur, die vornehmlich von Lärm und Geprotze lebt - und ist entzückt. Die Hügel bewegen sich sanft. Die Dörfchen, oft nur Weiler mit einzelnen Häuschen, leuchten entweder frisch geputzt oder strahlen altsteinerne Würde aus. Viele kleine Restaurants laden zum Verweilen ein - die Stühle sind jedoch leer und stehen hochgeklappt an den Tischen im Freien. Leider oder gottlob? Wir sind allein im Wald unterwegs. Öfter verlassen wir die digitale Route und fahren anders. Einmal kommen wir auf einem großen Anwesen heraus - und werden 200 Jahre zurück versetzt. Wir wollen gerade an einem Brunnen unsere Flaschen füllen, da kommt ein grün gewandeter Mensch auf uns zugeeilt und macht uns (auf Französich) klar, dass wir hier nicht durch dürfen. Interdit! Alles privat. Dem Mann fehlte eigentlich nur noch die abgeknickte Schrotflinte unterm Arm... Eric parlierte freundlich mit ihm und zum Schluss zeigte er uns auf der Karte den Weg und wünschte uns sogar einen schönen Tag. Tag: So, 20.08.05 Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Klaus und Uwe Strecke: Bardenbach, Dagstuhl, Kastel, Peterberg, Bostalsee, Nahequelle, Imsbach, Schaumberg, Limbach Dauer/Länge/Höhenmeter: 5 Std / 80 km / 1400 hm Achtung Mitte - Bauf! Am Meweskreuz vorbei (Weiß immer noch niemand etwas über den Namen?) arbeiten wir uns hoch bis nach Kastel. Sturzflug hinunter ins Dorf. Aufstieg zum Peterberg. MountainbikerInnen sind unterwegs und überholen uns. Wir sind in ein CTF geraten. Einige Bekannte (z.B. P.B. von den Steppenbikern) begegnen uns. Vom "Almkönig" aus blicken wir ins Tal auf Braunshausen. Kinder amüsieren sich auf der Trockenrodelbahn. Mountainbiken auf der Skipiste verboten. Wir sausen runter zum Bostalsee. Das nächste Schiff kommt erst in einer halben Stunde. Restaurant an Bord. Vielleicht gibt es Pommes? Aber so lange können wir nicht warten. Dafür gibt es an der Nahequelle frisches Wasser. Klaus mosert (später): Nahewein schmecke ihm besser. Der Weg zum Hofgut Imsbach ist blockiert: Zwei Pferdeplanwagen, beladen mit einer ganzen Menge Beschwipster, zockeln daher. Bier rücken sie keins raus, wir überholen. An der Johann Adamsmühle studiert Uwe die Speis(e)karte und beschließt, seine Mädels mal hierher zu entführen. Langer Aufstieg bis zum Schaumbergturm. Uwe stirbt. Er hat nur einen Riegel mitgenommen. Wir retten ihn mit einem zweiten. Er revanchiert sich mit einem Plattfuß auf der super Singletrailabfahrt vom Schaumberg. So kommen wir in den Genuss, den Trail auch noch anders herum zu fahren... Den strammen Anstieg auf die Scheuerner Höhen haben wir noch vor uns, der Wind bläst herbstlich. Dann endlich vom Onkelberg aus die erlösende Abfahrt Richtung Limbach. Übermut macht sich breit. Die Jungen springen über den Lenker. Der Älteste tut es ihnen später nach. Er springt nicht - er fliegt über den Lenker. Flott überholt er auf einer flachen Passage die Vorausfahrenden, Achtung Mitte, gerät in einen Graben - und Schwups liegt er. Gottlob sind die anderen nicht drüber gefahren... Übermut tat einem nicht gut. Zwei verstauchte Finger nimmt er mit nach Hause. Tag: Fr, 18.08.05 Fahrer/innen: mit Benjamin und Tino Strecke: Rappweiler, Tiergehege, Weiskirchen Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std
Tag: Di, 16.08.05 Fahrer/innen: mit Benjamin Strecke: Hüttersdorf, Piesbach, Sodixhütte, Lückner Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std Wunderbar! Biken bei sonnigem Wetter und trockenen Boden. Warum musste es gerade am Sonntag so schütten. Das Fully wartet noch darauf, die Blessuren des Marathons geheilt zu bekommen... Tag: So, 14.08.05 Fahrer/innen: mit Elisabeth, Benjamin, Andrea, Jonas und Tino Strecke: Neustadt a. W. Dauer/Länge/Höhenmeter: 30km / 50 km Sigma Sport Marathon Neustadt a.W. Inzwischen hatte sich Uwe Haßdenteufel an uns herangearbeitet. Auch er hatte - wie wohl die meisten an diesem Tag - Probleme mit seinem Schaltwerk. Wenn die Maschine, auf der man sitzt, nicht funktioniert, und man hat eigentlich noch die Energie, die Strecke gut zu fahren, kommt Unmut auf. So ging es mir. Uwe fand eine Lösung für sein Kettenproblem. Irgendwann hielt er an. Was macht er jetzt? Er zieht seine Überstrümpfe (Profitick oder -trick?) aus und wischt damit seine Kette sauber. Das half scheinbar und er fuhr mir für einige Zeit davon. Da er auf den Singletrails etwas vorsichtiger fuhr und ich die Anstiege nur noch auf dem mittleren Kettenblatt und fluchend fahrend konnte, musste ich zwangsweise (Sorry, Uwe) irgendwann an ihm vorbeiziehen. Endlich nach der Umrundung der Wolfburg die Erlösung: die letzte, aber immer noch wegen der runden Pflastersteine gefährliche Abfahrt... Wir duschen in einer Schule: ein kleiner Raum mit einer Kabine für Hunderte von Bikern(!). Die Männer sitzen auf den Waschbecken und schrubben sich notdürftig den Sand vom Körper. Die Nudeln sind auch nicht der Hammer, die Soße ziemlich wässrig und geschmacklos. Getränke und Verpflegung gibt nur direkt nach dem Zieleinlauf und nicht erst nach dem Duschen. Dafür haben wir pro Bikernase 35 Euro bezahlt. Wir sitzen dann noch mit Papa Uhlig und Patrick zusammen und warten bis 16 Uhr auf die Siegerehrung... Die Ergebnisse können sich trotz widriger Umstände noch sehen lassen: Altersklassen: Benjamin Platz 7 (MHK) Jonas Platz 13 (MHK) Norbert Platz 8 (Masters2) Andrea Platz 6 (FHK) Elisabeth Platz 7 (FHK) Die folgenden Fotos stammen von den Profis am Rande der Strecke: www.firstfotofactory.com. Wegen des schlechten Wetters hatte ich diesmal selber keine Kamera dabei... Tag: Fr, 12.08.05 Fahrer/innen: mit Walter und Tino Strecke: Lückner Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std Lückner im Gewitter Es sah schon düster aus, als wir losfuhren. Zehn Minuten später schüttet es aus Kannen und wir stehen unter Tannen. Der Donner grollt und wundert sich, was wir im Wald wollen. Sobald es etwas zu regnen nachgelassen hat, fahren wir weiter. Lückner bei Regen heißt: Überall steht das Wasser auf den schmalen Trails, denn der Boden besteht meist aus festgefahrenem Lehm. Die vielen Wurzeln zeigen sich von ihrer besten Seite und verlangen volle Konzentration. Die letzte halbe Stunde werden wir richtig gut nass. Wir fahren die Große Lücknerrunde jedoch zu Ende. Wir haben den Wald für uns und sind zufrieden... Tag: Mi, 10.08.05 Fahrer/innen: mit Benjamin udn Jonas Strecke: Rodalen, Merzalben, Leimen, Johanniskreuz, Eschbergturm, Leimen, Clausen, Rodalben Dauer/Länge/Höhenmeter: 4 Std / 60 km / 1180 hm Start: Bahnhof Rodalben Pfälzer Mountainbikepark - Tour 1 Besonders der erste Teil, wenn man aus Rodalben heraus ist, macht Spaß: viele typisch pfälzerische Trails, schmal und felsig. Anstrengend ist der Anstieg zum Eschkopfturm (608 m). Aussicht auf die endlosen Wälder der Pfalz. Schwindelfreitest auf dem überstehenden Balkon des Turmes... Trailige Abfahrt, auch das übrige Stück bis zur Schnittstelle Leimen lässt sich auf einem breiteren Singletrail flüssig fahren. Ab Leimen wirds gemütlicher, was auch nicht schlecht ist, denn man spürt jetzt die 1000hm in den Beinen... Wer Zeit hat wie wir, kann dann vielleicht auch noch ein Stück des legendären Rodalbener Felsenweges dranhängen. Das haben wir gemacht. Es war zwar nur ein kurzes Stück hinter Clausen (C2 / C8), aber wir wollten diesen berühmten Wander- und Bikeweg mal sehen und erfahren. Bei Neuhof sind wir dann ausgestiegen, weil die Zeit dann doch knapp wurde... Aber wir werden (irgendwann - Walter!) diesen Weg komplett unter die Räder bekommen... Infos zu den Touren auf der Website ... Tag: Di, 09.08.05 Fahrer/innen: allein Strecke: Lückner Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std / 33 km / 740 hm Die Große Lückner Runde Am Sonntag auf den Geschmack gekommen, konnte ich heute in aller Ruhe die neue Große Lückner Runde zusammenbasteln. Die Ciclotour-Aufzeichnung eingeschaltet und los. Einige Wanderer waren unterwegs und an einigen Stellen musste ich etwas aufräumen. Es hat sich gelohnt. Heraus gekommen ist eine lange Runde, die zweimal an der Odilienkapelle vorbei führt und zweimal an der Dellborner Mühle. Nur ganz kurze Abschnitte müssen zweimal gefahren werden. Durch einige saftige Anstiege kommen auch ein paar Höhenmeter zusammen. Einige neue Lückner Wege sind natürlich auch dabei. Und ausbaufähig auf drei Stunden ist die Runde auch noch... Singletrailanteil ca. 60% - das Höhenprofil Tag: So, 07.08.05 Fahrer/innen: mit Uwe Strecke: Lückner Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std / 570 hm Hei, das war ein Vergnügen. Die Alpen waren toll, aber die Trails im Lückner zu fahren ist auch nicht schlecht. Und sie liegen direkt vor der Haustür. Eine kräftige Dusche dämpft bald unsere Laune. Aber wie "echte" Mountainbiker halten wir durch (;-) eigentlich wollten wir die Tour abbrechen) und fahren weiter. Die dicken Bäume halten den schlimmsten Regen ab. Wir bleiben im Wald und klappern fast alle Trails im Lückner ab. Die Pfade sind zwar etwas rutschig, aber es ist einfach ein Genuss. Nach zweieinhalb Stunden haben wir immer noch nicht alle Trails abgefahren... Zum Abschluss treffen wir die Steppenbiker (Website) und schwätzen noch ein bisschen... Tag: Sa, 06.08.05 Fahrer/innen: Benjamin, Jonas und Lukas Strecke: Freisen MTB Cup Saar - 2. Lauf Grüne Hölle Freisen Verehrte grüne Höllenhunde, ein Brief soll euch nach dem Stress einer MTB-Veranstaltung wieder auf die Beine helfen. So viele Leute haben euch für dieses Jahr gutes Wetter gewünscht - und siehe da, es ging in Erfüllung, das gute Wetter. Ihr habt eine prima Veranstaltung hingelegt: von einer anspruchsvollen Strecke - bis hin zu den aufgeschlitzten Tennisbällen auf den Absperrungspfosten... Enzo Teufel (Website) alias Uwe Hastenteufel hat sich wie immer eifrig auf den Rasen und ins Zeug gelegt (Ah, den kenne ich...) Die Jungs an der zweiten Quasselbude waren auch wie im letzen Jahr (mit steigender Rundenzahl zu?) gut drauf und haben sich um Kopf und Bier geredet. Eine Attraktion, die oft mehr Zuspruch fand als die sich durch die Hölle kämpfenden Fahrer... Die attraktive Strecke hat den Fahrern vieles abgefordert. eine kurvenrreiche Angelegenheit, immer wieder kleine Steigungen und knifflige Wurzelpassagen. Das Steilstück an der zweiten Quasselbude (warum Fuchsröhre?) durfte nicht zu schnell genommen werden, denn am Ende ging es im rechten Winkel weiter. Ein längerer Anstieg raubte manchem die letzen Kräfte. Das Rennen der Männerhauptklasse lag uns besonders am Herzen. Da habt ihr nicht schlecht gestaunt, als diesmal drei Martinis antraten. Lukas, der jüngste der Brüder, fuhr seit vielen Jahren sein erstes MTB-Rennen. Nur mit so vielen Rrunden hat er nicht gerechnet - und die anderen auch nicht. Tobias Witzack, Südwestdeutscher Meister, gab eben das Tempo für die erste Runde vor und heraus kamen 9 Runden. So fuhren die meisten Herren eineinhalb Stunden. Dass Witzack vorneweg düste, war klar. Sascha Schwindling furh wie immer mit hochrotem Kopf und gut. Lange sah es so aus, dass D. Stillemunkes den dritten Rang erreichen würde, Benjamin hatte dann aber den längeren Atem... Beim Seniorenrennen wolltet Ihr es dann aber auch wissen und viele grüne Höllenbiker waren bei diesem Rennen dabei. Vornehm standen sie beim Start in der letzten Reihe und ließen den Gästen den Vorritt... Vielen Dank für eure Mühen - was ist mit nächstem Jahr?? Ergebnisse: MHK: Benjamin Platz 3, Jonas Platz 6, Lukas Platz 16 Gratulation an die Möve-Fahrer Jürgen Scholtes Platz 1 Sen1 und Peter Schmidt Platz1 Sen2 Mehr Fotos vom Rennen und ein Grußwort von nm für das Höllenheft... Der Bär ist los In der Schweiz. Im Münstertal treibt sich ein waschechter Braunbär herum. Wir hören jeden Tag die Meldungen im Schweizer Radio. Hunderte von Menschen sind hinter ihm her... Wir waren mit unseren Bikes natürlich schneller. Und haben ihn wegen des schlechten Wetters umsorgt. Beweisfoto rechts... Zurück. Zuhause. Am Rahmen klebt noch die Kuhsch... und die Berge kleben noch im Kopf... Auch in diesem Jahr waren die Alpen für uns das Größte. Das Wetter hat zwar nicht immer gepasst, aber... Wie es uns ergangen ist, könnt ihr im Adelbodentagebuch nachlesen. |
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