Vorworte + Touren + Vegan biken + Fotos + CTF + Rennen + Kontakt + Links + Tipps + Tagebuch + + + Home |
Tag: Fr, 05.08.05 Fahrer/innen: mit Elisabeth, Benjamin, Andrea Strecke: Bondelen Wasserfälle Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std Die Abschiedstour Super Wetter am letzten Tag. Wie schön. Nach einem halbstündigen Anstieg und einem falschen Weg arbeiten wir uns von der Seite an die zwei kleinen Wasserfälle heran. Zum Teil kann man die schmalen Pfade ganz gut fahren. Über ein glitschiges Holzbrett wechseln wir auf die andere Seite des Baches, der unter dem größeren Wasserfall beginnt. Noch zum ewigen Schnee hochzuklettern hat niemand Lust. Also gleiten wir per Singletrail wieder ins Tal. Hinter uns die riesige Felswand des Lohner, vor uns das liebliche Bondelen Tal... Tag: Do, 04.08.05 Fahrer/innen: mit Elisabeth, Benjamin, Andrea Strecke: Adelboden, Reinisch (Frutigen), Tellenburg, Kandersteg, Oeschinensee (1578m) - und zurück Dauer/Länge/Höhenmeter: 5 Std / 60 km / 1690 hm Die Dreitälertour Zurück sausen wir wieder runter und klingeln uns die Leute aus dem Weg. Hart wird besonders - für unsere Frauen - der Rückweg von Frutigen aus: ein langer steiler Anstieg. Sie schaffen es "ganz toll" und werden ganz toll dafür gelobt... Tag: Mi, 03.08.05 Fahrer/innen: mit Benjamin Strecke: Hohliebe, Laueli, Birg Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std / 520 hm Die Regentour Tag: Mo, 01.08.05 Fahrer/innen: mit Elisabeth, Benjamin, Andrea Strecke: Adelboden, Chuenisbärgli, Bergläger, Geils, Hahnenmoospass, Metschstand, Bürtschi, Bergläger, Eselmoos, Bunderlental Dauer/Länge/Höhenmeter: 4 Std / 39 km / 1450 hm Die Nationalfeiertagstour Viel bewegen tun sich die Schweizer an ihrem Nationalfeiertag auch nicht. Ja, mit dem Bus und anschließend mit der Gondel fahren... bis hinauf auf Hahnenmoos. Dort ist es heuer voll. Wir fahren über Chuenisbärgli, also auf der linken Talseite über Geils bis hinauf. Zwei Stunden brauchen wir dafür. Wir verweilen nicht, sondern machen uns weiter auf den Weg nach Metschstand und genießen dort den Kaffee, die Ruhe und die mäßige Aussicht. Der Wildstrubelgletscher hat sich in Wolken gehüllt. Es ist auch kalt. Eingepackt in unsere Jacken machen wir uns auf den Abstieg. Heute sehen wir sogar einige BikerInnen hier oben. Einige Wanderpfade müssen dran glauben und bald schon sind wir wieder in Bergläger. Bei der Abfahrt, die sehr schottrig ist, legt sich Lisabeth kurz mal auf den Weg und fährt mit einigen Beulen im Knie weiter. Tag: So, 31.07.05 Fahrer/innen: mit Elisabeth, Benjamin, Andrea Strecke: Adelboden, Cholerenschlucht, Spissenweg, Otterbach, Sackgrabe, Ladholzgrabe, Linter, Hostatt, Grantibrücke, Reinischsch, Wegscheidli, oberer Weg, Achsetenalm, (kurz vor) Elsigbach, Höchst, Adelboden Dauer/Länge/Höhenmeter: 4 Std / 35 km / 1360 hm Die Schluchtentour Nach der Cholerenschlucht (kurz vorm Schnitzer mit den saftigen Preisen) geht es links hoch und am Haus in den Splissenweg rein. Anfangs breit, dann immer schmäler. Wir nähern uns der ersten Schlucht, durch die der Otterbach rauscht. Jetzt wird´s trailmäßig und sehr rutschig, weil der Boden aus Schiefer besteht. Ein toller Trail an Felsen vorbei über eine kleine Brücke. Auf der anderen Seite geht es schmal weiter. Wir müssen viel schieben. Und einige schöne Filmszenen haben wir hoffentlich im Kasten. Auf diese Art queren wir noch weitere vier Schluchten. Dem Tal zu werden sie immer harmloser und die Wege hindurch immer breiter. Es ist sehr still und ruhig, Sonntagsruhe. Nachmittags auf der anderen Talseite gibt es etwas mehr Verkehr. Wir fahren nicht bis nach Frutigen hinunter, sondern wechseln an der Gräntibrücke auf die andere Talseite. Und dann geht es fast nur noch hoch. Von Reinisch aus ziemlich steil bis Wegscheidli. Dann in vielen Kehren weiter hoch bis zur Achsetenalm. Die Bergspitzen hängen immer noch in den Wolken. Die Sicht ins Tal bis nach Frutigen entschädigt ausreichend. Der erste Singletrail auf dieser Talseite bringt uns bis zur Teerstraße nach Elsigbach. Kurzes Stück hinunterbrausen und dann links hoch nach Höchst. Und nochmal ein schöner, leider kurzer Wanderweg und dann lassen wir laufen bis Adelboden... Tag: Fr, 29.07.05 mit Elisabeth, Benjamin, Andrea, Jonas, Nadine und Lukas und Mara Strecke: Engstligenwasserfälle, Engstligenalm, Chindbettipass (2640m) Dauer/Länge/Höhenmeter: 5 Std/ 1400 hm Die Wanderung Von der Talstation der Kabinenbahn führt der Weg erst breit, dann über viele Treppenstufen und an Felswänden vorbei steil hoch zur Engstligenalm. Nach kurzem Vortrag des Guide und Abstimmung in den Kleingruppen entschließen sich alle, das nächste Ziel gemeinsam anzusteuern: den Chindbettipass. Von dort aus soll es über die Tschingellochtighorn zurück zur Engstligenalm gehen. Das bekannte alpine Programm läuft ab: Weiden, Kühe, ein Seelein, dann steile Wiesen, schottrige Wege, Felsenschuttfelder, die Aussicht wird immer besser. Nach 2 Stunden erreichen wir den Chindbettipass. Dort bläst es schon ganz schön kalt. Wir gehen noch ein Stück in Richtung Grad. Da wird der Pfad noch steiler und rutschiger - und es grollt gewittrig. Wir kehren um. Kaffee- und Frittenpause auf der Engstilgenalm. Ausgeruht und satt, machen wir uns auf den Rückweg - diesmal auf der anderen Seite der Engstligenfälle vorbei. Feuchte und (be)rauschende Eindrücke, denn der Weg führt ziemlich dicht an den um sich sprühenden Wasserfällen vorbei. Tag: Mi, 27.07.05 Fahrer/innen: mit Elisabeth, Benjamin, Andrea, Jonas, Nadine und Lukas Strecke: Stigelschwand, Schärmtanne, Sillerenbüel (1972m), Hahnenmoospass (1950m), Regenboldshorn, Bütschi, Bergläger, Chuenisbärgli (1738m) Dauer/Länge/Höhenmeter: 4 Std / 39 km / 1400 hm Die Leidenstour Ein Mountainbikepärchen, das wir gestern schon gesehen haben, tut sich dieselbe Qual an. Oben begrüßen uns dann freundliche Touris, die wir heute morgen beim Anstieg auf der anderen Seite schon getroffen haben. Sie lachen und scherzen. "Sie erkenne ich wieder. Wissen Sie woran?", fragt ein rüstiger Opa. "An Ihrem interessanten Bart." Danke! Solche Wanderer mögen wir. Fünf Minuten später: zwei Schweitzer. Sie erklären uns den schwierigen Weg weiter bergauf. Dort wollen wir aber nicht hin. Auf unsere hochdeutschen Antworten schalten sie sofort auf verständliches Schweizerdeutsch um. Über halbe Meter tiefe Kuhpfade (Bikeweg!) rutschen wir ins Tal, um dann die finale Abfahrt bis nach Adelboden bei hohem Tempo und grandiosem Panorama zu genießen... Tag: Di, 26.07.05 Fahrer/innen: mit Elisabeth, Benjamin, Andrea, Jonas, Nadine Strecke: Cholerenschlucht, Egeneschwand, Tschentenalp (1940m) Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std / 780 hm Die Nebeltour Die Berge sind im Nebel versteckt. Wir verschieben die geplante Tour zum Hahnenmoos. Neues Ziel Tschentenalp. An der Cholerenschlucht vorbei, zu der wir nachmittags dann wandern werden, zieht sich das Teersträßchen endlos lang den Berg hoch. Gut, dass keine Sonne scheint. Begeisterte Wanderer, die uns wohl für die 22. Tour de France Etappe halten, versorgen uns mit Geleebonbons. Jetzt schaffen wir es natürlich. Etwas unterhalb der Tschentenalp, die man noch nicht sehen kann, machen wir Mittagspause. Blick ins Tal und auf wolkenverhangene Berge. Drei machen sich anschließend auf den Weg bis hinauf zur Tschentenalp. Viel Kindergeschrei (Gondelstation), eine Ziege und drei tumbe Hasen machen uns auch keine Freude und wir kehren um. Zum ersten Mal kommt unsere Helmkamera zum Einsatz... Tag: Mo, 25.07.05 Fahrer/innen: mit Elisabeth, Benjamin, Andrea, Jonas, Nadine und Lukas Strecke: Elsigbach, Elsigalm, Elsigseelein, Höchst, Bunderenalp Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std / 25 km / 930 hm Die Floptour Auf dem Rückweg biegen wir auf der Elsigalm links ab - und guck an, hier liegt das Seelein, neu angelegt. Danach beginnt ein schöner schmaler Wanderweg, leider mit rutschigem Schotter runderneuert, aber mit toller Aussicht bis zum Wildstrubelgletscher. Einen nicht eingeplanten Weg erwischen wir, der nochmal ansteigt. Lukas, der sowieso immer vorfährt, tritt wieder fest in die Pedale und massakriert die Kette. Benjamin hat sie schnell repariert, d.h. gekürzt. Zeit auf die Karte zu schauen - und umzukehren. Über den Bergen haben sich dunkle Wolken aufgetürmt und ferner Donner grollt. Wir sausen ab ins Tal. Die ersten Tropfen fallen, des donnert, wir suchen Schutz. Ein freundlicher Bauer gewährt uns Unterschlupf in seiner Garage. Noch ein Biker kommt. Die beiden kennen sich und halten ein unverständliches Gespräch auf Ausländisch. Das Gewitter zieht schnell vorbei, ein wenig regnet es noch, wir fahren weiter. Rechtzeitig. Als wir zuhause sind, beginnt es aus Eimern zu schütten... Tag: So, 24.07.05 Fahrer/innen: mit Jonas und Lukas Strecke: Schärmtanne Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std Die verbotene Tour Wegen Regens verschieben wir die geplante große Sonntagstour zum Elsigseelein. Zu dritt fahren einfach so drauf los in Richtung Hahnenmoos. Steiler Anstieg hoch nach Adelboden. English Kids machen Kletter- und Seilübungen an einer Brücke. Dann fahren wir den ersten verbotenen Weg. Das merken wir aber erst, als wir auf der Straße vor Schärmtanne herauskommen. Als wir den nächsten Wanderweg reinfahren, achten wir auf ein Verbotsschild: Keines da. Ein wunderbarer schmaler Wanderweg führt uns mit tollem Panoramablick zurück nach Adelboden. Viele Wanderer unterwegs. Eine große Gruppe grüßt freundlich. Zwei ältere, die später kommen, meckern: Weg gesperrt, Polizei... Tatsächlich ist er von der anderen Seite her für MTB nicht zugelassen. Wir sind keine Hellseher... Tag: Sa, 23.07.05 Fahrer/innen: mit Elisabeth, Benjamin, Andrea, Jonas, Nadine und Lukas Strecke: Engstligenfälle, Adelboden Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std Die Erinnerungstour Hans Gerd hat uns 2001 in die ewigen Bikegefilde verlassen. Aber wir sind sicher, er fährt alle unsere Touren mit ... Die Berge sind dieselben geblieben... Wir nehmen den Wanderweg am Bach entlang in Richtung Engstilgenfälle, kommen am Haus vorbei, in dem wir damals gewohnt haben, fahren weiter zu den Engstligenfällen. Hier trifft man immer Urlauber an. Der Wasserfall donnert immer noch über die Felsen hinweg. Diesmal veranstalten wir keine Kletterübungen. |
|