… ein Tage- und Tourenbuch
… zum verschneiten Litermont
Wer zu spät aufsteht, dem frieren die Finger ab. Fast so geschehen bei Jens. Morgens nicht zeitig geweckt worden, fertig machen auf die Schnelle, die Winterhandschuhe nicht gefunden, dann eben die Sommerhandschuhe, muss pünktlich in Schmelz sein…
„Mit Sommerhandschuhen“ weiterlesen
Neu: Rötelweg
Ich glaub´, ich krieg´die Röteln! Jetzt heißt unser geliebter Sodixhütten-Trail seit neuestem „Rötelweg“. Ausgehend von Hüttersdorf soll er nach den spärliche Informationen, die das Netz zur Zeit hergibt, in Richtung Buprich führen. Irgendwo gab es hier in grauer Vorzeit wohl ein Material, Rötel, aus dem man Farbe herstellen konnte… Wer weiß mehr? „Ein roter Weg“ weiterlesen
Auf Möbeljagd in Losheim. Anschließend Benja abgeholt. Durch den Lückner gerast. Benja fährt allein noch eine Runde länger… Die Abendtouren mit Licht werden wöchentlich kürzer. Schade und gottseidank…
Ein Glücksbringer auf dem Weg
Während wir durch den frischen Sonntagmorgen rollen, beschäftigen uns zwei Themen: Uwes Baugeschichten und „Wie hälst du es mit dem Duzen?“ (Einzelheiten gibt es nur bei den Betroffenen zu er-fahren!) Aufgehalten werden wir lediglich von einem Hufeisen, das ein netter Reiter mitten auf dem Weg vergessen hat. „We 10“ weiterlesen
Tja, was ist das? Für jeden etwas anderes. Für diejenigen, die eisern nach einem festen Plan trainieren, bedeutet es in der Regel: in dieser Zeit das Rad stehen lassen, evtl. ein wenig spazieren fahren (das heißt dann: aktive Regeneration) „Ruhewoche?“ weiterlesen
…sind sehr anstrengend. Auf unserer Tour zum Eulenkreuz gelangten wir hinter Dagstuhl auf eine Wegstrecke, die uns das Sonntagsleben schwer machte. Bis zu zehn Zentimeter dick war der Boden gefroren, aber durch Feuchtigkeit so porös, dass wir ständig beim Fahren einbrachen. Krachend und schnaufend quälten wir uns eine Viertelstunde lang durch ein kleines Birkenwäldchen.
„Knackende Wege“ weiterlesen
…. machen sich auf zu einer kleinen Trainingsrunde. Wenn das die „Profis“ wüssten: nur zwei Stunden statt fünfe… Schnell sind wir im Wald, denn übers freie Land pfeift heuer der eiskalte Wind. Das macht einige Grade aus – zumindest gefühlte. Jonas (auf Crossrad) schlägt den Georgi-Weg vor, den nehmen wir dann. Anfahrt bis vor Mitlosheim. Ein Stück, das wir noch nicht kennen, schlängelt scih schön durch den Wald.
„Dreimann“ weiterlesen
Allein losfahren. Dahinrollen. Kein Ziel. Der Weg ist das Ziel. Über den Großen Horst zur Birg führt mich die Intuition zum Weg des Wassers. Es sind Wege des zugefrorenen Wassers. Gut zu fahren, besser als in anderen Jahreszeiten, weil trocken. Viele glatte Stellen muss man umfahren oder umgehen. Gerade in dieser Zeit staunt man, wo überall Wasser läuft oder austritt, jetzt ist es sichtbar – gefroren.
„Weg des gefrorenen Wassers“ weiterlesen
Liebe Rohloffgemeinde!
Eigentlich hört man ja nur Positives über dieses Dosengetriebe. Abgesehen vom Gewicht. Das macht mir – zugegeben bei bestimmten Touren – schon Probleme…
Aktuelles Problem: Beim Herunterschalten auf den 7. Gang trete ich für einige Bruchteile von Sekunden ins Leere. Das kann sich je nach Fahrsituation ungünstig auswirken.
Aber auf jeden Fall nervt es auf Dauer. „Rohloff“ weiterlesen
Es war einmal ein Tourenführer, der dachte, er könnte es sich einfach machen, indem er sich die schon lange zuhause herum liegende Technik zunutze machte. Also malte er auf seinem Computer eine schöne Strecke auf eine Karte, die dorthin führen sollte, wo sie bisher noch nie waren: an die Kreuzbergkapelle oberhalb von Merzig. Die Karte war fertig, der Sohn sorgte dafür, dass sie auch im technischen Wegweiser, einem Garmin, Platz fand. „Abenteuer GPS“ weiterlesen
Mittags lockte noch die Sonne. Kaum im Sattel, verschwand sie hinter Wolken. Mehr als eine gemütliche Runde ist diesmal nicht drin. Albert ist es recht.
Viele Wege sind tief ausgewaschen und durch umgestürzte Bäume gesperrt. Wir fahren am Bardenbacher Fels vorbei. Wasserspuren zeigen, dass gestern dieser Pfad überschwemmt war. Nun schwillt die Prims wieder ab. Am Schloss Dagstuhl vorbei fahren wir durch die Dörfchen ins Löstertal und hoch zum Modellsegelflugplatz. Ein einsamer Motorsegler zieht seine Kreise. „Gänse schnattern“ weiterlesen
Pitschnass. Nass wie eine Katze. Gibt es noch Steigerungen für nass? Sie wären bei diesem Wetter bestimmt angebracht! Auf dem Hin- und Rückweg nach Lebach gießt es wie aus Kannen. Dabei brauchen die Pflanzen noch gar nicht so viel Wasser, es ist noch Winter. „Klatschnass“ weiterlesen
… gibt es nicht nur abends im Lückner zu sehen oder sonstwo im Saarland, die Gemeinde ist durchaus über den ganzen Globus verteilt. Eine besondere Spezies sitzt in und um Idar-Oberstein herum: die Edelsteinbande. Hin und wieder sehen wir uns bei Rennen oder letztes Jahr durfte ich die muntere Truppe auf ihrer jährlichen Mehrtagestour durchs Saarland geleiten… „Süchtige“ weiterlesen
Ohne große Vorwarnung ist der Feldweg plötzlich spiegelglatt. Er sieht gar nicht so aus. Aber seit wir unterwegs sind, regnet es, der Boden scheint noch gefroren. Geradeaus laufen lassen ist die einzige Mölgichkeit ohne Absturz über diese Stelle zu kommen.
„Nass und glatt“ weiterlesen
Sehr verlockendes Wetter: trüb, neblig, Nieselregen, um Null Grad. Allein. Dann mal los! Du tust es ja freiwillig oder?
Die Kamera in der Jackentasche, auf zur Jagd. An der Wildkammer des Schlosses Münchhausen stehen die Jager tatsächlich, mit blutverschmierten weißen Metzgerschürzen. Schnell weiter. Es fällt auf: „Palisaden im Hochwald“ weiterlesen
… wurde der Rückweg von der Arbeit und schon wird eine kleine Trainigsrunde bzw. eine Erholungsrunde daraus. Durch den Lebacher Wald geht es sowieso. Vor Hüttersdorf wird abgedreht in Richtung Litermont. Bis zur Sodixhütte geht es auf einem bisher wenig genutzen Weg. Schnee liegt im Wald immer noch, aber…
„Verlängert“ weiterlesen