Die Übersicht
Als Ziel des Urlaubs 2017 war eigentlich Schottland/Skye anvisiert, aber die Koordination von Urlaubsterminen,Flug, Haus-, Auto- und Bikemiete erwies sich dann als kompliziert. So haben wir uns für Cornwall entschieden: ein Cottage für eine Woche, mit der Fähre nach Dover, Hinreise in drei Tagen, alles mit dem Auto (Räder und Essen inklusive). Rückreise an einem Stück in 10 Stunden.
Das hat alles gut funktioniert. „Cornwall 2017“ weiterlesen
Stonehenge
Tag 10: Rückfahrt mit Flop
Da wir auf der Rückfahrt, die wir Nonstop machen wollten, auch an Stonehenge vorbei kommen würden, wollten wir die berühmten alten Steine auch besichtigen. Absehbar war, dass es voll sein würde, das zeigte sich schon beim Parken, doch der Hammer kam noch: Eintritt 20 Pfund, das wären über 100 Euro für uns gewesen, um die Steine anzusehen und zu fotografieren. Klar, muss ein Weltkulturerbe gepflegt werden und kostet Geld, aber das hier ist übertrieben – wir verzichten und machen nur eine Essenspause. Vom Parkplatz aus ist leider nichts zu sehen, Shuttlebusse bringen die Massen hinaus aufs Feld…! „Stonehenge“ weiterlesen
Lizard Point
Tag 9: Biken und Gift Shopping
Die südlichste Spitze Cornwalls und Englands suchen wir uns aus für eine letze Tour. Wir nehmen einen Tourenvorschlag aus einem Wanderführer und starten in dem Örtchen Lizard. Auch hier viel Touribetrieb, aber erträglich. Über schöne Wege und Trail kommen wir zu einer traumhaft schönen Bucht: Kynance Cove. Wir rasten etwas oberhalb der Bucht, genießen erst den fantastischen Anblick: grüne Wiesen, schroffe, dunkle Feslen, smaragdfarbenes Wasser, blauer Himmel… „Lizard Point“ weiterlesen
Penzance und St. Michaels Mount
Tag 8: Shoppen, eine Insel und ein Heckensturz
Den verregneten Vormittag verbringen wir in Penzance, dem nächst größeren Ort auf der südlichen Küste Cornwalls, also zum Ärmelkanal hin. Von dort aus marschieren wir am Strand entlang zum St. Michaels Mount, einer Felseninsel, die man bei Ebbe zu Fuß über einen gepflasterten Weg erreichen kann – und sehr dem französischen Mont St. Michel in der Normandie gleicht… „Penzance und St. Michaels Mount“ weiterlesen
St. Ives und Coast Path
Tag 7: Trubel und das Gegenteil
Einer der bekanntesten Orte in Cornwall: St. Ives. Badeort und seit den Zwanziger Jahren Künstlerkolonie. So besteht der eigentlich schön gelegene Ort wesentlich aus Ferienunterkünften, Fresstempeln und Künstlergallerien… „St. Ives und Coast Path“ weiterlesen
Lands End und Sennen Cove
Tag 6: Biken und Schwimmen
Das Eine ist der südlichste Zipfel Englands und im Sommer ziemlich überlaufen. Das andere ist der Strand im Ort vorher. Wir reisen mit dem Auto an und steigen in Sennen auf die Räder, um ein Stück an der schönsten Küste Englands entlang zu fahren… „Lands End und Sennen Cove“ weiterlesen
Der uralte Steinkreis
Tag 5: Tregeseal und Cape Cornwall
Diese MTB-Tour führt uns zuerst ins Landesinnere durch eine Moorlandschaft mit Felsen und einen Steinkreis.
Trotz geringer Steigungen ist der Weg anspruchsvoll: viele Steine, oft zugewachsen, Rinnen und viele Pfützen im Weg.
Dann stoßen wir auf das erste Highlight, den Chun Quoit, eine Steinformation, ein Dolmen, ein Steingrab, wovon die Seiten und der Deckstein noch vorhanden sind, genannt Quoit… „Der uralte Steinkreis“ weiterlesen
Cornish mining
Tag 4: Coastpath zu den Zinnminen– Wanderung
Typisch für die Südwestküste Cornwalls sind neben der schroffen und wilden Landschaft die ehemaligen Zinnminen, die meist auch entlang der Küste verlaufen.
Nach einem regnerischen Vormittag folgen wir zum ersten Mal dem Coastpath etwas länger und zu Fuß an den Ruinen der Minenanlagen vorbei. Zum Teil ist Touriverkehr, da man mit dem Auto bis heranfahren kann… „Cornish mining“ weiterlesen
Urgewalten
Tag 3: The Old Barn
Nach dreistündiger Fahrt im Regen kommen wir in Pendeen an und finden schnell unser Cottage „The Old Barn“, gelegen auf der Calartha Farm, ziemlich nahe der Küste…
Die Erkundungstour mit den Bikes führt uns zum Leuchtturm und zur Portheras Cove, einem kleinen Strand zwischen Felsen. Um dorthin zu gelangen, müssen wir ein Stück West Coast Path fahren, den berühmten 1000 km langen Wanderweg an der Küste Cornwall entlang. Über die Höhe lässt er sich gut fahren, wenn es aber zur Küste runter oder durch Täler geht, ist meist Schieben angesagt. „Urgewalten“ weiterlesen
Lyme Regis
Tag 2: von Worthing nach Teignmouth
Wir haben unsere Übernachtungsunterkünfte über Airb&b gebucht, auf einer Plattform, auf der Privatleute ihre Wohnung vermieten… eine für uns neue, interessante Erfahrung… „Lyme Regis“ weiterlesen
In England gestrandet
Tag 1: Von Dover nach Worthing
Unser Sommertripp führt uns diesmal nach England, genauer nach Cornwall: eine interessante, oft bizarre und idyllische Landschaft, die wir zu Fuß und mit dem Mountainbike erkunden wollen. „In England gestrandet“ weiterlesen
Zu den Mittelpunkten
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Fahrer/innen:mit Jörg und Mark
Strecke: Lückner, Hoxberg, Falscheid, Reisbach, Habach, Lebach
Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:20 Std / 1000 hm
Wetter: bewölkt
Fotos: Sony rx100, 24 Stück
Rad: BQ
Mittelpunkte als Plural ist wohl an sich schon ein Widerspruch: Von etwas kann es praktisch eigentlich nur einen Mittelpunkt geben. Aber: Das Saarland hat zwei Mittelpunkte! Da konnten sich wohl zwei rivalisierende Körperschaften, die Stadt Lebach und die Gemeinde Eppelborn, nicht einigen. So gibt es für die Lebacher in Falscheid im Wald den geographischen Mittelpunkt des Saarlandes und in Habach, das zu Eppelborn gehört, den geometrischen Mittelpunkt. Lediglich zwei verschiedene Methoden einen Mittelpunkt zu errechnen, aber mit unterschiedlichem Ergebnis… Wir sind nicht parteiisch, wir sehen uns auf dieser Sonntagstour beide an… „Zu den Mittelpunkten“ weiterlesen
Keine Kinderräder heute?
Die Nachfrage nach Kinderrädern ist zur Zeit (wegen des Nachzugs von Flüchtlingsfamilien) immer noch groß. So kommen an diesem Samstag auch wieder Familien, für die wir leider keine Räder haben.
Als Pastor L. in seinem Auto vorbeikommt, fragt ein kleiner Junge auf Deutsch: „Bringt das kleine Auto kleine Fahrräder?“ Doch Herr L. hat keine Räder dabei, „nur“ Interesse… Wir freuen uns immer über seinen Besuch und können uns bei einer Tasse Kaffee austauschen. „Keine Kinderräder heute?“ weiterlesen
Wölfe und Kinder
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Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Rimlingen, Brotdorf, Merzig, Besseringen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:20 Std /25 km / 600 hm
Wetter: bewölkt und sonnig, kurze Schauer
Fotos: Sony rx100, 14 Stück
Rad: Liteville
Zuerst kommen die Wölfe, dann die Kinder. Der Weg zum Waldkindergarten, in dem Lukas arbeitet und wo an diesem Tag das jährliche Abschlussfest stattfindet, führt über das Wolfsgehege des W. Freund. Vorm Wolfsgehege aber liegt der Rosskopf mit seinen 365 Metern. Üblicherweise umfahren wir ihn, diesmal wähle ich eine andere Route und muss frontal und sehr steil zu ihm hoch, was leider Schieben bedeutet. Der Trail, der bergrunter führt, ist dann auch nicht gut zu finden und wegen geringer Nutzung ziemlich zugewachsen, aber nicht schlecht… „Wölfe und Kinder“ weiterlesen
Saar-Bummel
Fahrer/innen: mit Elisabeth
Strecke: Saarbrücken
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
Wetter: sonnig
Fotos: Sony rx100, 16 Stück
Rad: BQ
Die Stimme des Sprechers tönt blechern aus dem Lautsprecher des Saarschiffes Frohsinn, das ein paar Sommerpassagiere ein Stück die Saar herunter schippert. Zu verstehen ist nicht viel. Wir müssten unser Radtempo an das des Schiffes anpassen, aber nach Zuhören steht uns nicht der Sinn. „Saar-Bummel“ weiterlesen
Das Gefühl der Freiheit
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Fahrer/innen: allein
Strecke: Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
Wetter: bewölkt und sonnig
Fotos: Sony rx100, 14 Stück
Rad: Liteville
Ein Gefühl von Freiheit lässt sich für mich am ehesten spüren und genießen, wenn ich mit dem MTB unterwegs bin, allein, zeitlich und personell ungebunden, offen für den Weg, für Neues, für Begegnungen…
Nirgendwo stellt sich für mich dieses Gefühl, frei zu sein, besser ein als auf dem Rad. Gemäß der buddhistischen Philosophie ist man voll und ganz im Jetzt und Hier, ganz konzentriert auf den Moment – und was er bringt… „Das Gefühl der Freiheit“ weiterlesen
