Noch eine Variante von „Mountainbiken ist mehr“: Mountainbiken und Pilze sammeln. Eigentlich eine ganz sinnvolle Kombination. Dadurch, dass man zu jeder Jahreszeit unterwegs ist, dadurch, dass man nicht nur fährt, sondern auch schaut und die Natur beobachtet, spürt und sieht man, wenn die (Pilz)Zeit reif ist, kennt die Stellen, wo Pilze im Wald und auf Wiesen wachsen. Wer dann beim Pilzesuchen das MTB dabei hat, kommt auch schnell und bequem von einem Pilzplatz zum anderen, Trailvergnügen inklusive..
Es macht riesig Spaß, die essbaren Teile zu finden – und dabei durch die Gegend zu streifen. Viele finden wir in der Nähe des Geisweiler Weihers. Schon das Durchstreifen des naturbelassenen Sumpfgeländes ist spannend und interessant. Meist müssen wir natürlich die Räder schieben, aber für den Hin- und Rückweg sind sie einfach praktisch.
Was finden wir: Schirmpilze, Bovist, Hallimasch und die berühmten Steinpilze. Die Namen der anderen Sorten habe ich schon wieder vergessen :-( Na ja, morgen wollen wir nochmal los.
Zuhause begutachten wir die „Beute“ nochmal. Schlagen den ein und anderen Pilz in einem Buch nochmal nach und teilen dann…
Inzwischen haben wir sie auch gegessen: Am besten geschmeckt hat uns der panierte Schirmpilz (Parasol), dann kommen geschmacklich die Birkenpilze und der Steinpilz. Geschmacksache natürlich!