Schimmelkopf

    Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Noswendel, Konfeld, Steinberg, Schimmelkopf, Weiskirchen, Weierweiler
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 50 km / 900 hm

Eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tour durch den Hochwald bis zum Schimmelkopf mit vielen Trails…
Der Trail zum Stausee Noswendel ist oft stark zugewachsen, Dann fährt man den Teerweg durch den Ort bis zum Festplatz Nunkirchen.
Auf Anfrage gibt es die GPS-Daten
(Stand: August 2012)
Die wichtigsten Stationen und Trails:

    Start: Schmelz oder Michelbach
    Trail 1: vom Überlosheimer Weiher bis Bardenbach
    Trail 2: Bardenbacher Fels bis Noswendel (das Stück vorm Stausee: zugewachsen!)
    Trail 3: Stausee Noswendel, NoWa 2 bis Bildchen
    Trail 4: Wahnbach bis Friedhof Steinberg
    Trail 5: Hunsrückhöhensteig von Steinberg bis Hauptweg zum Mammutbaum
    (gps: Aufzeichnung des Hauptweges, Einstieg Steig am Parkplatz links)
    Trail 6a: Weiskircher Höhentour bis Schimmelkopf
    Trail 6b: Schimmelkopf bis Iltisfelsen
    Trail 7: Zwei-Täler-Weg bis Tiergehege Rappweiler
    Trail 8: Pferdetrail bis Weiher Molkenborn (schwer zu finden!)
    Trail 9: Georgiweg bis Sandgrube Laux
    Trail 10: Lücknerweg bis Michelbach

 
Die etwas einfachere Version zum Schimmelkopf (aus 2009)

    Start: Schmelz
    Strecke: Michelbach, Lückner, Münchweiler, Nunkirchen, Noswendel, Konfeld, Teufelskopf, Schimmelkopf, Vier Eichen, Weiskirchen, Rappweiler
    Länge: ca. 50 km / 900 hm

Start ist z.B. in Schmelz. Dann müssen wir zuerst durch die Ambetstraße nach Michelbach. Dort biegen wir am Gasthaus „Zur Linde“ in die Straße „Zum Lückner“ ein und folgen ihr an der alten Grundschule vorbei aus dem Dorf hinaus. Auf der Höhe haben wir eine gute Aussicht auf die Oppener Kuppe. An der Grillhütte halten wir uns rechts und jagen mit den Pferden auf der Weide um die Wette bis zur ehemaligen Bauschuttdeponie Michelbach (Zaun). Wir umfahren sie, bis der Weg rechts abbiegt. Dann geht´s geradeaus am Wald vorbei, bis uns die Barriere zur Straße nach Oppen bremst. Vorsicht: Raserstrecke und schlechte Sicht! Wir verlassen uns am besten auf unser Gehör! Genau gegenüber folgen wir dem pechschwarzen Weg und biegen an der nächsten Barriere rechts ab zum Golfplatz. Die Golfer haben ein hübsches weißes Muster in die grüne Wiese geschlagen. Wir brettern an den gepflegten Menschen und Karossen vorbei und biegen an der Golfschule links ab.

 

Auf dem Gelände einer großen Nunkircher Baumschule rechts herum und dann wieder links, bis wir zur Weiheranlage Nunkirchen kommen. Wir folgen den vorbeifahrenden Tennissportlern links hoch zu den Nunkircher Tennisplätzen. Direkt hinter den Tennisplätzen führt ein Pferdetrail am Waldrand vorbei. Wir stoßen auf den breiten Weg, einen Radweg, der gleich links herum zur Dellborner Mühle führt. Wir fahren aber in der spitzen Kurve geradeaus, über ein (oft gefährlich glattes!) Brückchen bis zur Hauptstraße nach Losheim. Rechterhand sehen wir schon das Gehöft von Münchweiler. Wir biegen dorthin ein, umrunden es und nehmen den Weg, der zwischen Gehöft und Wildkammer ins Tal führt. Der Feldweg bringt uns zum Ortsrand von Nunkirchen. Wir überqueren die Hauptstraße, fahren auf den Wald zu, drum herum und stoßen auf ein Teersträßchen, das von Nunukirchen herau führt. Wir folgen ihm nach links weiter hoch. An der nächsten Kreuzung (Pflastersteine) links herum! Auf breiten Waldwegen geht es jetzt fast bis nach Noswendel.

 

Kommen wir aus dem Wald heraus und sehen unten den Ort, biegen wir gleich links herum wieder in den Wald ein, nächste Kreuzung rechts und nächste Kreuzung links – und wir kommen zur Hauptstraße nach Wadern. Auf der anderen Seite wartet das angesengte Kapellchen auf uns. Die Teerstraße weiter hoch sehen wir bald unser Ziel, den weiß-rot gestreiften Turm auf dem Teufelskopf. An der Bank rechts herum und dann links runter bis nach Konfeld. Es geht nun immer geradeaus am Freidhof vorbei in eine Sackgasse hinein. Am Ende kommen wir über ein Wiesenstück hinter einer Reihe von Gärten vorbei (oft mit wie verrückt bellenden Hunden) und stoßen auf die Hauptstraße. Auf der anderen Seite wählen wir den mittleren Weg! Nun geht es direkt in den Hochwald hinein. Wenn der breite Weg schmal wird, suchen wir rechterhand die Brücke über den Wahnbach. Rechts am Bach entlang einem wurzeligen und nassen Singletrail folgen, der auf einem breiten Forstweg mündet. Ihm folgen wir links den Berg hoch: ein langer, aber gemächlicher Anstieg. Oben am Felsen und am Mammutbaum machen wir Rast.

 

Schilder weisen uns den Weg hoch zum Teufelskopf (Sendemasten). Hier wird für das ZDF und den Südwestfunk ausgestrahlt. Technische Infos unter www.gumo.de

 

Der Rückweg:
Oben bei den Türmen fahren wir nicht zurück, sondern weiter geradeaus wieder in einen dunklen Tannenwald hinein. Der ziemlich feuchte und steinige Weg bringt uns zu einer Kreuzung. Dort finden sich schon einige Hinweisschilder, z.B. zum Schimmelkopf. Also links hoch und im Wald rechts dem Weg folgen. Bald kommen wir zum höchst gelegenen Punkt im Saarland, dem Schimmelkopf, 200 m niedriger als der Teufelskopf, also knapp 695 m. Inzwischen ist der „Gipfel“ zu einem Mountainbikertreff geworden, wie das „Gipfelbuch“ auf derRückseite der Infotafel beweist.

 

Auszug Tagebuch vom 24.12.06:
Während ich die Kamera schussbereit mache, entdeckt Benjamin auf der Rückseite des Infostandes das höchstgelegene Gipfelbuch im Saarland. Fast nur von Mountainbikern genutzt. Die Rückwand der Tafel ist vollgeschrieben mit Namen und Daten. Geschrieben wurde mit einem Eding. Ob die den immer mit hier hoch schleppen? Dann lesen wir den Eintrag: Endlich Eding gefunden! Wir machen uns auf die Suche. Zwei Minuten brauchen wir. Es wird nicht verraten, wo er versteckt ist!! Nur einen neuen müsste man mal mitnehmen. Jetzt können wir uns auch eintragen.

 

Wenige Meter weiter links weist uns ein Schild den Weg hinunter zu den Vier Eichen. Von hier aus folgen wir dem breiten Weg nach rechts in Richtung Kurklinik Weiskirchen. An einer kleinen Hütte biegen wir rechts ab und gelangen wieder auf einen breiten Weg, der direkt zur Kurklinik führt. Vorher biegen wir rechts ab, kommen über eine Brücke und wenden uns nach rechts. Vor der nächsten Brücke, an den Hinweisschildern geht es nun steil links hoch. Ein schöner Pfad, später ein breiter Weg bringt uns hoch zum Parkplatz des Tiergeheges Rappweiler.

 

Wir wenden uns in Richtung Weiskirchen. Hinter der Barriere geht es rechts einen oft ausgewaschenen Weg hinunter, der auf einem der breiten Forstwege mündet. Diesem Weg folgen wir etwa 300 m und achten auf das kleine Schild „Zwei-Täler-Weg“, das uns einen schönen Wanderweg weist, der rechts vom Hauptweg hinunter nach Zwalbach führt. Im Winter ist er wegen des Laubs kaum zu erkennen. Der Pfad mündet auf einen breiteren hinter den Gärten von Zwalbach und der bringt uns wieder auf den Hauptweg zurück. An der Kreuzung rechts runter kommen wir zum Buchheimer Kapellchen.
Von hier aus machen wir uns über Weierweiler auf den Rückweg… (12/2006)

 

Andere Wege führen auch zum Teufels- und Schimmelkopf:
Alternative 1 über Scheiden, zurück durchs Wahnbachtal
Alternative 2 über Dagstuhl, Wedern, Reidelbach – Schimmelkopf

 

Die Fotos und Stand: 11.1.09

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