Mountainbiken im Berner Oberland
Im Angesicht von Eiger, Mönch und Jungfrau
Die Touren
1 Bidmi
2 Weißenfluh
3 Mägisalp
4 Engstlensee
5 Wiler Vorsess
6 Axalp
Das Mountainbike-Revier
Über Luzern am Vierwaldstätter See vorbei Richtung Interlaken… In Brünig geht es den Pass hoch nach Hasliberg (1050m) Zum Einkaufen bietet sich Meiringen an…
Der Tourismusverband lobt seine Region inzwischen auch als Mountainbikeparadies. Wir waren vor zehn Jahren schon mal hier – mit weniger Bikeerfahrung als heute…
Über stolze 300 km markierte Rad- und Bikerouten in der Alpenregion Brienz-Meiringen-Hasliberg.
Die Alpenregion Brienz-Meiringen-Hasliberg ist auf dem besten Weg zur alpinen Bike-Hochburg im Berner Oberland, wenn nicht in der Schweiz. Die Alpenregion Brienz-Meiringen-Hasliberg mit seinen weltbekannten Naturschönheiten ist geradezu prädestiniert für diese Sportart. Abgelegene Täler, Alpen, Pässe und Schluchten können mit dem Mountain-Bike erforscht, entdeckt und befahren werden.
Biken in der Alpenregion Brienz-Meiringen-Hasliberg ist Abwechslung für das Auge und den Körper – so abwechslungsreich wie die Bergwelt und Naturfaszination der Alpenregion Brienz-Meiringen-Hasliberg an sich. Hier kommt jeder auf seine Rechnung – ob ein gemütlicher Veloplausch mit der ganzen Familie oder eine herausfordernde Mountainbike-Tour – das Bikeparadies stellt alle Ansprüche zufrieden. (Tourismusverband Halsiberg-Meiringen)
Die MTB-Strecken sind gut mit den roten Schildern ausgezeichnet, meist aber Teersträßchen, hin und wieder ein Singletrail.
Infomaterial: Faltblattsammlung mit Karte und 15 MTB-Touren
Wanderkarte 1:25 000
Tag: So, 29.07.07
Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea
Strecke: Bidmi
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1 Std / 10 km / 400 hm
Wetter: 22 Grad, bewölkt mit Sonne
Die Erkundung
Der erste Tag ist immer ein schwieriger Tag. Ruhe bewahren, langsam machen, keine Hektik – dabei ist schönes Wetter, die Berge rufen… Elisabeth bremst uns ohne Absicht etwas aus: Ihr fällt ein Fenster auf den Fuß…
Wir bekommen totzdem die „Erlaubnis“ für eine Erkundungsrunde. In Hohfluh, unserem Standort, geht es gleich steil hoch, 400 hm am Stück. Dafür eröffnet sich auch nach zehn Minuten schon ein prächtiges Panorama: das Meiringer Tal mit Brienzer See und gegenüber die mit Gletscher geschmückten Viertausender. Sind zum Teil zwar noch in Wolken eingebettet, aber jetzt schon sehr beeindruckend.
Hasliberg scheint inzwischen zu einem Familienurlaubsparadies ausgebaut worden zu sein. Vor zehn Jahren waren wir schon mal hier, da ging es noch ruhiger zu. Überall Kinder schleppende Eltern… Wir schlängeln und auf einem Teersträßchen von Wasserwendi in Richtung Bidmi zwischen den zurückkehrenden Wanderfamilien hindurch. Mit einem Lolli im Schnabel trotten die so beruhigten Kleinen hinter den Alten her. Keiner will uns einen Lutscher abgeben…
Von Bidmi aus kehren wir über einen ausgeschilderten Wanderweg, zum Teil enge Trails, nach Hohfluh zurück. Steile Wege zwingen uns, langsam zu machen und uns wieder an den rutschigen Schotter zu gewöhnen. Andrea bekommt nach der kleinen Tour etwas schärfer beißende Bremsbacken eingelegt…
Tag: Mo, 30.07.07
Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Elisabeth
Strecke: Hofluh, Wasserwendi, Goldern, Reuti, Weißenfluh, Schettern, Bidmi…
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std / 17 km / 560 hm
Wetter: 12 – 22 Grad, bewölkt
Glitzernder See
Regen bis in den späten Nachmittag. Nach dem Kaffee machen wir uns noch auf den Weg. Lissa mit dem Fensterfuß muss fahren üben: einfache Strecke bis Wasserwendi. In Reuti geht uns die Ausschilderung der Bikestrecke verloren und wir fahren deshalb nach Karte. Tolle Aussicht auf den Brienzer See, der in den letzten Strahlen der Sonne, die ab und zu ihren Weg durch die Wolken finden, weiß glitzert. Ab Weißenfluh wird es steil, ein schöner Wanderweg bringt uns nach Schetter und wieder auf die ausgeschilderte MTB-Route. 500 Höhenmeter und wir kommen wieder nach Bidmi, dem Kinderparadies… An diesem Abend aber, um diese Stunde, nervt kein Kindergeschrei mehr, sind alle schon im Bett :-)
Mit einem Affenzahn (zumindest für Elisabeth) sausen wir nach Hohfluh zurück.
Tag: Di, 31.07.07
Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Elisabeth
Strecke: Hofluh, Wasserwendi, Mägisalp, Käserstatt, Hagenfluh, Chäppeli, Brünigpass, Panoramaweg
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std / 37 km / 1400 hm
Wetter: 10 – 21 Grad, bewölkt, sonnig, windig
Viel Panorama
Wir kombinieren zwei ausgeschilderte MTB-Touren (Mägisalp und Chäppeli), mischen noch einige selbst herausgesuchte Trails dazu und heraus kommt eine wunderbare Tour. Abwechslungsreich und nicht zu anstrengend…
Über Teersträßchen geht es über Bidmi hoch zur Mägisalp. Immer wieder im Blick die für uns zum ersten Mal voll sichtbaren Viertausender. Eiger, Mönch und Jungfrau sind zwar morgens noch in Watte gepackt, dafür sticht das weiß gestrichene Finsterahorn umso spitzer in den blauen Himmel. Auf der Mägisalp halten wir uns nicht lange auf, orientieren uns und fahren getrennte Wege. Elisabeth und Andrea machen sich auf direktem Weg nach Käserstatt. Der Rest fährt 200m höher durch den Talschluss in einem Bogen zum Treffpunkt. Ein sauber angelegter Wanderweg (vor zehn Jahren noch ein Kuhpfad) führt zum Leiterli hoch. Kühe glotzen und stehen im Weg herum. Da die Liftstation nicht weit weg ist, stapfen schon einige Familien den Pfad hoch. Wir lassen sie immer freundlich stehend bleibend und nickend an uns vorbei. Hasliberg wurde in den letzten Jahren zum Familien- und Kinderparadies gestylt. Auf Käserstatt wimmelt es von Päns, es könnte aber auch schlimmer sein. Von hier oben können die Kleinen einen Zwergenweg ins Tal zurück nehmen, interessant angelegt… Die Größeren können vom Lift aus direkt auf ein Monstertrottinet springen und damit ins Tal heizen. Es sind urige Fahrzeuge mit überfetten Reifen und Scheibenbremsen.
Nach einer Kaffeepause fahren wir ein Stück der Monster-Freeride-Strecke, die leider sehr nass, jedoch recht anspruchsvoll ist. Wir haben auch kein Trotti auf diesem Stück gesehen.
Inzwischen ist uns allen kalt geworden, so dass wir froh sind, als es in Hagenfluh wieder berghoch geht. Immer steiler, immer mit tollem Panorama. Ein Singletrailstück durch den Wald ist kaum fahrbar und wir schieben 20 Minuten. In rasanter Fahrt geht wieder bergab bis zum Chäppeli, einer Kapelle mit Blick auf den Lungernsee. Dort tummeln sich die Segelschiffchen und hinter uns wird alles gerichtet für die abendliche Party zum Nationalfeiertag. Überall hängen schon die Fahnen. Morgen werden auch viele Schweizer eine haben…
Am Brünigpass müssen wir ein kurzes Stück über die Autostraße. Gruselig. Urig: der alte Bahnhof Brünig. Er ist nun ein riesiger Trödelladen. Die MTB-Route führt jetzt weiter über die Autostraße nach Hasliberg. Das tun wir uns nicht an, sondern wählen den Panorama-Wanderweg nach Hasliberg, ein wunderbarer Weg durch einen Wald voller Felsen und großer Findlinge. Auf unserer Tour sind uns bisher einige wenige Mountainbiker begegnet, auf diesem Weg kommen uns gleich vier entgegen. Das spricht für die Qualität des Weges.
Eine andere Qualität des Weges: eine seltene/seltsame Infoschrift auf einem der großen Findlinge. Für uns wohltuend, für die Schweizer, die auf ihren Schinken zur Brotzeit kaum verzichten können, ein herausfordernder Text:
Die Inschrift des Gällisteins: (Auszug)
Die ganze Schöpfung wartet darauf, dass wir Menschen werden.
Als der Mensch das erste Mal
bewusst dem Tier das Leben stahl,
aus Lust zum neuen, blutigen Mahl,
da ward sie schwer geschändet,
die Ehrfurcht vor dem Schöpfer und Geschöpf
und das reine Erbe schon verpfändet.
Seither verehren wir des Menschen
Macht und Stärke und seine finstren Werke.
Nun beherrschen Süchte, Raub und Mord
die blutgetränkte Erde bald an jedem Ort,
denn was Böses wir fürs Tier ersonnen,
ist als Lohn auf uns zurück gekommen…
Tag: Mi, 01.08.07 (Nationalfeiertag Schweiz)
Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Elisabeth
Strecke: Hohfluh, Wasserwndi, Bidmi, Winterlicken, Gental, Engstligensee, Tannalp, Tannsee, Baumgartenalp, Innertkirchen, Meiringen, Hohfluh
Dauer/Länge/Höhenmeter: 6 Std / 60 km / 2060 hm
Wetter: 20 Grad, sonnig
Autos gasen
Diese Tour ist nicht zu empfehlen: an Nationalfeiertagen, bei schönem Wetter… Nach unseren bisherigen Informationen war der Engstligensee nur mit dem Postbus zu erreichen, inzwischen bezahlen die Touris 6 Franken und können das gesamte schöne Tal bis hoch zum See motorisiert befahren. Weh dem, der bei regem Verkehr mit dem Velo unterwegs ist. Gesunde Luft in Mengen! Nicht zu empfehlen!
Auf der Strecke bis ins Gental gibt es keine Autos, sie ist landschaftlich auch sehr schön.
Überlaufen von Touristen, gekleidet in Schlips und Anzug oder in Badelatschen, ist dann der Engstlensee selber. Nach einer kurzen Mittagspause sausen E und A ins Tal zurück, wo wir uns wieder treffen wollen. B und N wollen noch zur Baumgartenalm und von dort ins Tal. Sie übersehen aber hinter der Engstlenalm ein kleines gelbes Schild und landen auf der Tannalp, die man von Melchsee Frutt aus erreicht, wie üblich in der Schweiz mit der Seilbahn. Auch hier oben herrscht viel Betrieb. Wir schauen uns noch den Tannsee an und fahren wieder zurück zur Engstenalm. Zwischen den zwei Almen herrscht nicht nur reger Wanderbetrieb, auch viele Mountainbiker sind in dieser Gegend und an diesem Tag unterwegs. Wir müssen wegen des felsigen Geländes und der Wanderer meist schieben.
Auf dem äußerst schmalen und oft felsigen Pfad zur Baumgartenalm gibts keine Wanderer, aber schieben müssen wir oft.
Im Tal treffen wir A und E und fahren gemeinsam weiter bis nach Innertkirchen. Von dort aus geht es bei großer Hitze wieder berghoch wegen der zu umfahrenden Aareschlucht. Die Wege sind meist gut als MTB-Routen ausgeschildert. Bald ist Meiringen erreicht. Hier warten noch einmal fast 500 Höhenmeter auf uns, die nicht alle bis nach Hohfluh so einfach wegstecken…
Info: Route 13
Die Fahrt durchs Gental und das anschließende Schwarzental ist etas vom Schönsten, was die Region zu bieten hat. Wunderbare Alpweiden, Berge, Wasserfälle, Tiere, Natur pur!… (Meiringen Haslital Tourismus) Kommentar zur Beschreibung: Autos vergessen!
Tag: Fr, 03.08.07
Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Elisabeth
Strecke: Gelmensee/Grimselpass
Dauer/Länge/Höhenmeter: 5 Std
Wetter: 8 – 16 Grad, dichte Wolken
Steinstufenmarathon (Wanderung)
Fahrt mit dem Auto den Grimselpass hoch: dichte Wolken, keine Sicht. Einkehr im Grimsel-Hospiz. Bitterer Kaffee. Immer noch keine Sicht. Fahrt ins Wallis bis Ulrichen. Besseres Wetter. Alte Walliser Holzhäuser angesehen. Wieder hoch zum Grimselpass.
Wanderung zum Gelmensee und zur Gelmenhütte. Angelegter Weg bis zur Hütte mit einigen Tausend Steinstufen. Rundweg um den Stausee: in den Fels gehauene Wege, mit Drahtseil gesichert. Exponierte Stellen, heißt es in der Wegbeschreibung. Steiler Aufstieg bei immer wieder schlechterer Sicht nach oben…
Tag: Sa, 05.08.07
Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Lukas
Strecke: Hofluh, Meiringen, Brienzer See bei Brienz, Hofstetten, Wiler Vorsess, Brünigpass
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std / 35 km / 1060 hm
Wetter: 24 Grad, Sonne
Schwitzen
Flott geht es bergab nach Meiringen. Einmal verlieren wir für kurze Zeit Andrea. Dann taucht sie wieder auf. Flach rollen wir bis zum Brienzer See. Das Wasser sieht nicht sehr einladend aus. Kurzer Besuch der Brienzer Seepromenade.
Dann geht es endlich hoch. Fast 1000 Höhenmeter am Stück. Eine Kehre um die andere, zum Teil in voller Sonne, aber mit Sicht auf den Brienzer See – und den Thuner See. Wir stoppen einen downhillenden Mountainbiker ab, um uns über den weiteren Verlauf des Weges zu informieren. Endlich oben: Wyler Vorsess. Kleine Alm mit Blick auf weiße Gipfel. Mittagspause.
Abfahrt zum Brünigpass, leider fast nur duch Wald. Vom Brünigpass nehmen wir den schon bekannten Panoramaweg nach Hasliberg.
Info: Route 5
Ein wahrer Leckerbissen erwartet uns auf der Route hinauf zum Wilervorsess und über den Brünigpass auf denHasliberg. Ein flottes Asphaltsträßchen erleichtert uns das Überwinden der beinahe 800 Höhenmeter. Der Höhepunkt ist das Erreichen und Queren der Vorsess. Eine prachtvolle, lange Abfahrt auf Schotterstraßen führt uns in den Kanton Obwalden. Zum Teil sehr ruppig und stellenweise technisch schwierig, fordert dieser Teil unsere Aufmerksamkeit… (Meiringen Haslital Tourismus) Kommentar zur Beschreibung: leicht übertrieben!
Tag: So, 06.08.07
Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea, Mara und Lukas
Strecke: Hofluh, Käserstatt, Planplatten, Balmegghorn – retour
Dauer/Länge/Höhenmeter: 5 Std
Wetter: 30 Grad, Sonne
Alpen Tower (Wanderung)
Die Kabinenbahn bringt uns schnell auf Käserstatt. Wir queren bequem oberhalb der Mägisalp bis Häägen. Hier steht das Bier und die Limo für die Touristen in einer Kuhtränke schon kalt. Ein Mädchen stellt selbst gepflückte Blumensträuße auf die Holztische. Ein Senner schleppt zwei runde Käse durchs Panorama. Von dort aus beginnt der Aufstieg nach Planplatten mit dem Touristenmagnet „Alpentower“. Bevor wir das Teil besichtigen, wandern wir noch eine Stunde bis zum Balmegg (2254m). Mordsmäßiger Betrieb, weil zwischen den zwei Seilbahnen ein schöner Weg mit tollem Panorama verläuft. Schnell haben wir den vollgestopften Alpentower besichtigt und machen uns auf den Weg ins Tal zur Mägisalp. Es folgt der Höhepunkt des Tages: eine kleine Abfahrt bis Bidmi mit dem Trottinet (8 Franken). Im Kinderparadies Bidmi: Kaffee und Fritten…
Tag: Mo, 07.08.07
Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Lukas
Strecke: Hofluh, Meiringen, Brienzer See, Axalp, Hinterburgseeli, Meiringen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std 40 Min / 55 km / 1280 hm
Wetter: 32 Grad, Sonne
Serpentinen
Zuerst stürzen wir uns wieder runter nach Meiringen. Flach radeln wir bis kurz vor den Brienzer See. Auf der linken Seeseite folgt der lange Anstieg bis Chrutmetti auf 1700m, also 1200 hm am Stück. Jetzt schon ist es drückend heiß, wir fahren aber gottseidank auf der schattigen Seite des Sees hoch. Es ist eine der ausgeschilderten MTB-Strecken, leider Autoverkehr bis zur Axalp. Er hält sich jedoch einigermaßen in Grenzen.
Auf der Axalp gibt es eine Pause, ein Klo, frisches Wasser und eine schöne Aussicht. Noch 200 hm und wir sind oben auf Chrutmetti. Von hier aus führt ein anfangs schöner Wanderweg zum Hinterburgseeli. Bald jedoch geht es steil bergab – in vielen hübschen Serpentinen. Benjamin fährt sie runter. Kurz vorm Seeli spricht uns eine Wanderin an, als sie die Helmkamera sieht: Internet? Kurzes Palaver, sie merkt sich unsere Internetadresse und weist auf meine ziemlich abgefahrenen Reifen hin… Am Seeli parkt gerade ein knallroter Rettungshubschrauber und lädt eine Oma mit gebrochenem Fuß ein…
Von der Axalp zum Seeli ist ein „Schniztlerweg“ angelegt, auf dem einheimische Künstler ihre Werke den Wanderern zum Anluogen anbieten. Leider hatten wir keine Zeit, uns mehr Figuren anzusehen. Wir sind direkt die markierte MTB-Strecke nach Brienz abgefahren, um den Rest der Familie zu treffen.
In unzähligen Kehren geht es zurück ins Tal und von dort aus wieder nach Meiringen.
Info: Holzbildhauerweg
Der Lawinenwinter 98/99 und Sturm Lothar hatten beim idyllischen Hinterburgseeli enorme Schäden angerichtet […] Was sollte mit dem Holz und den Strünken geschehen? Liegenlassenß Stehen lassen? Rausreißen? […] Menk Eggenschwiler, Holzbildhauer aus Brienz, konnte sich noch einen ganz anderen Umgang mit Lawinen- und Sturmholz vorstellen: Vor Ort die vorhandenen Baumstrünke als Rohmaterial für Kunstobjekte verwenden… (Tourist Information Brienz-Axalp)