Es dripst

Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1 Std
Wetter: 8 Grad, Regen

… im wald. Nur e bissje, awwer so langsam gehts ähnem uff de wecker. Mir beiker hann joh all gudde klamodde ahn, awer a goretex fiers gemiet gäbbts noch nit. Das wär mo gudd. Do klunscht ma ällän durch de wald, kä sau unnerwächs, nur paar leit mit hunde. ei die könne aach dehemm bleiwe. An da kapelle brenne gottseidank die kerze. Das is wenischtens a bissje heimelisch. „Es dripst“ weiterlesen

Schwach besetzt

Fahrer/innen: mit Moutainbike-AG
Strecke: Lebacher Wald
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 11 Grad, grauer Himmel

… war diesmal die Mountainbike-AG mit nur zwei Fahrern. Umso intensiver konnte ich mich um die zwei Jungs kümmern. Nach einer Stunde Ausdauertraining war Felix schon ziemlich platt. Sein Rad wiegt auch mindestens 20 Kilo! David fährt schon ein erheblich besseres Bike. Er ist auch viel damit unterwegs, wie er sagt: in die Schule, auf dem Hoxberg. Seine Kondition zeigt, dass an seinen Aussagen etwas dran sein muss. Ein kleines Abfahrtstraining schließt den Nachmittag ab. „Schwach besetzt“ weiterlesen

Lücknerpatrouille

Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1 Std
Wetter: 10 Grad, bewölkt

Morgens nass geworden, nachmittags in der Sonne getrocknet. Kleine Runde zum Abspannen durch den Lückner. Äste wegräumen. Motocrosser sägen jetzt auch über die schönen Lücknerwege.
Kontrolle von Schatz 1: Eintragungen gelesen. Inhalt der eckigen Dose aus ersichtlichen Gründen in eine runde Dose umgepackt. Bei kräftigem Wind fliegt mir ständig die gelbe Tüte weg. Amüsiert über die zwei neuen Figuren in der Dose:
„Lücknerpatrouille“ weiterlesen

Ausgleich

Fahrer/innen: mit Benjamin, Elisabeth, Uwe, Sebastian, Klaus, Fränky und Klaus aus L.
Strecke: Lückner, Weierweiler, Rappweiler, Feriendorf, Losheim…
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wetter: 12 Grad, Sonne

… für die weniger schönen letzten Tage war dieser Sonntag. Wiedermal ein Sonnentag. Doch nach unten durfte sich unser Gemüt nicht orientieren, denn dort herrscht noch nass-kalter Winter. Die Wege und Böden im Wald sind zu mit Wasser, die Sau- und Schluckgwirkung dahin. Um ein wenig für Abwechslung zu sorgen, geht es hinter der Dellborner Mühle nicht links in Richtung Losheim, sondern wir fahren in ein Waldstück rein, das hinter Weierweiler liegt. Da wir seit Jahren nicht mehr dort waren und der Guide sich auch nicht mehr so gut erinnert, drehen wir eine kleine, aber schöne Schleife, um dann erst den richtigen Weg zu finden. Und dann wurden bald die Stimmen derer laut, die im Schlamm stecken blieben oder sogar Wasserkontakt bekamen. „Ausgleich“ weiterlesen

Schatz (3)

Fahrer/innen: mit Benjamin und Thomas K.
Strecke: Schmelz, Lebacher Wald, Hoxberg
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wetter: 10 Grad, starker Wind

Da wünscht man sich den Wind im Rücken. Aber diesen Gefallen tut er uns lange nicht. Über die Schmelzer Höhen bläst er ganz kräftig. Einmal nach dem Fotografieren stecke ich mit einer Hand die Kamera in die Tasche, da erwischt mich eine Böe – und schwups lande ich im Graben. Erst auf Kansas kommt er dann von hinten und schiebt uns in Richtung Schmelz.
Durch den Lebacher Wald geht es rüber zum Hoxberg, dort soll Schatz Nr. 3 versteckt werden. Je höher wir klettern, desto bedrohlicher pfeift der Wind, inzwischen zum Sturm geworden, über unsere Köpfe hinweg. Wir kriechen mit 10 kmh den Berg hoch, er mit 70 kmh.
„Schatz (3)“ weiterlesen

Ein feuchter Monat

…war der Februar. Nur gut, dass er so schnell vorbei war. Jetzt muss es besser werden. Die Anzeichen mehren sich. Immer öfter ertönt hoch oben über uns das Geschrei von aus dem Süden zurück kehrenden Zugvögeln. Darauf kann man sich doch verlassen? Oder bringt – wie immer mehr Vogelkundler feststellen – der Klimawandel auch hier die Natur durcheinander? Worauf ist noch Verlass? Na, auf jeden Fall auf das schlechte Wetter, von dem wir im Februar genug ab bekamen. „Ein feuchter Monat“ weiterlesen

Kommt einer?

Fahrer/innen: mit Mountainbike-AG
Strecke: Lebacher Wald
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 8 Grad, Regen

Es regnet mal wieder. Seit 7 Uhr in der Schule. Müde. Nach der kleinen Winterpause soll heute die Mountainbike-Arbeitsgemeinschaft wieder durchstarten. Bei Regen – so ist es abgemacht – muss niemand erscheinen, er gilt als entschuldigt. Vielleicht kommt ja keiner – hoffe ich. Lieber ein anderes Mal das doppelte Pensum bei schönem Wetter fahren…
Da erscheint schon der erste, sogar ein Neuling. Und noch einer. Und noch einer. Puh! Die anderen sechs sind zuhause geblieben, die habens gut. „Kommt einer?“ weiterlesen

Bachwege

Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Sebastian
Strecke: Lückner, Risenthal, Rimlingen, Brotdorf, Hausbach, Losheim…
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std
Wetter: 6 Grad, bewölkt

 

Als wir uns für die Tour fertig machen, gießt es aus Kübeln. Ein tolles Sonntagsvergnügen wird das ja werden! Einige haben schon abgesagt, Sebastian ist erschienen. Kaum sitzen wir im Sattel, hört es auf zu regnen – und das hält bis in den Nachmittag. Während ich das Tagebuch schreibe, scheint sogar die Sonne… Wir waren jedenfalls sehr froh, dass es nur noch von unten her feucht war.
Bei solch einem unsicheren Wetter gibt es in der Regel kein festes Tourenziel, da sind wir flexibel. Durch den Lückner fahren wir zuerst zur Finnbahn. Da dreht tatsächlich jemand so früh am Sonntagmorgen seine Bahn. Nach Rissenthal kommen wir über einen Weg, der eher als Bach zu bezeichnen ist. Wir stürzen uns hinein. Andrea ist cleverer, sie fährt über die Straße in den Ort. Hinter Brotdorf müssen wir durch einen ansteigenden Hohlweg, da heißt es: alle Kräfte mobilisieren – oder absteigen… „Bachwege“ weiterlesen

Schau(d)erhaft

Fahrer/innen: mit Benjamin, Dennis, Mark und Tino
Strecke: Großer Horst, Höchsten, Sotzweiler, Aschbach, Niedersaubach, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std
Wetter: 8 Grad, Regenschauer

Na ja, als dann drei Leute vor der Tür rumstanden, mussten wir uns wohl auch ins Sauwetter bequemen. Ständig huschten kräftige Schauer übers Land. Dann schaute kurz ein Stück blauer Himmel durch die grauer Wolken. Da haben wir die Lenker herum gerissen und sind auf das Stück Blau zugefahren. Leider war es bald wieder verschwunden.
Unsere Tour führte uns diesmal den Horst hoch bis zum Hoxfelsen. Über einen kaum sichtbaren Singletrail gelangen wir auf die andere Seite des Berges. Blick auf Regen verhangenes Land. Auf dem Weg nach Höchsten eiern wir durch schmierigen Wald und sind froh, bald wieder ein Stück Teer unter die Reifen zu bekommen. „Schau(d)erhaft“ weiterlesen

Schatz (2)

Fahrer/innen: allein
Strecke: Losheim, Waldhölzbach, Tiergehege, Weiskirchen, Rappweiler, Weierweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std
Wetter: 11 Grad, bewölkt

Da ich sowieso unterwegs war, konnte ich auch gerade noch einen zweiten „Schatz“ platzieren. Diesmal durfte der Behälter etwas größer sein. Nochmal fünf, sechs „Beilagen“ zu finden, die in die Dose passen und nicht gerade nichtssagend sind, war gar nicht so einfach. Bei Gelegenheit wird das ein oder andere Teil auch ausgetauscht. Denn Kontrollbesuche müssen ab und zu gemacht werden. Mal sehen, welche Lebensdauer die Caches haben. Sie liegen zwar nicht einfach im Gelände herum, man muss schon suchen. Aber wie es das Schicksal will, findet irgendein Banause die Dose und nimmt sie mit… „Schatz (2)“ weiterlesen

Schatzsuche (1)

Er hat seinen Platz gefunden, der erste Schatz im Lückner. Natürlich gilt die gesamte Region als Schatz für Mountainbiker. Jetzt gibt es zusätzlich noch einen kleinen zum Finden…

Geocaching – wie es von den Fachleuten genannt wird – lässt sich am besten als eine Art moderner Schatzsuche und Schnitzeljagd beschreiben. Da gibt es Leute, die verstecken irgendwo Dosen oder andere Behälter voller kleiner netter „Schätze“ (Caches) sowie ein Notizbüchlein (Logbuch). Sie veröffentlichen das Versteck in Form von Koordinaten oder Kursangaben im Internet. „Schatzsuche (1)“ weiterlesen

Auf der Sonnenbank

Fahrer/innen: mit Elisabeth, Andrea, Benjamin und Uwe
Strecke: Schmelz, Hüttersdorf, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wetter: 12 Grad, Sonne

Das war auf jeden Fall der Höhepunkt unserer kleinen Tour: eine Viertelstunde in der wärmenden Sonne sitzen und ein Schwätzchen halten. Ort des Geschehens: die Valentinuskapelle bei Düppenweiler. Aber zuerst mussten wir mal dorthin kommen!
Durchs fast schon saubere Schmelz geht es in den Lebacher Wald und weiter bis nach Primsweiler. Dort verlassen uns Andrea und Benjamin. Wir zockeln weiter durch Alt Buprich und schaffen uns auf die Höhe. Schöner Blick auf Schmelz und viel Sonne, auch ein paar Hunde waren bei dem guten Wetter unterwegs. „Auf der Sonnenbank“ weiterlesen

Allez hopp

Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea, Elisabeth, Marita, Oliver, Sebastian, Uwe, Albert, Thomas, Tino und Fränky
Strecke: Lückner, Rimlingen, Losheim, Rappweiler, Weierweiler, Thailen Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std / 48 km / 640 hm
Wetter: 14 Grad, Sonne

Ein irres Wetter lockt: milde Temperatur und volle Sonne. Von Fastnachts- undoder Katerstimmung ist nicht viel zu merken. Ganz unmaskiert wollen wir dann doch nicht fahren: Elisabeth und Andrea bekommen eine grüne Papierschleife an den Helm… So sieht der Sonntagmorgen eine Schlange von zwölf BikerInnen in Richtung Lückner ziehen. Bald hat sich diese Schlange zwar in die Länge gezogen, besonders als es die Oppener Kuppe hoch ging. Doch oben wird gewartet, bis die beiden letzten da sind – und sogar noch ein bisschen länger. Albert legt einen besonders dicken Gang ein, damit sein trainingswilliger Körper auch etwas zu arbeiten hat. „Allez hopp“ weiterlesen

Fertisch

Fahrer/innen: mit Benjamin, Fränky und 3 Limbachern
Strecke: Wadern
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 10 Grad, bewölkt

In der Ruhe- und Hustenwoche war nur eine kurze Ausfahrt geplant: eineinhalb Stunden, locker. Fränky bringt noch drei Limbacher mit, die jedoch in diesem Jahr noch nicht so viel gefahren sind. So hat das ganz gut gepasst. „Fertisch“ weiterlesen

Tartex im Rucksack

Fahrer/innen: mit Elisabeth
Strecke: Wadern
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 12 Grad, Sonne

Fälliger Einkaufs- und Besuchstag in Wadern. Schönes Wetter, also wird beides per Rad erledigt. Auf dem Rückweg ist der Rucksack gefüllt mit Tartex, unserem Lieblingsbrotaufstrich. Den schmieren wir schon auf die Brote, da wussten wir noch gar nicht, dass es Vegetarier gibt, geschweige denn Veganer. Irgendwie sind wir drauf gestoßen und die Pastete hat uns einfach nur gut geschmeckt…
„Tartex im Rucksack“ weiterlesen