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Rinntal
Fünf Felsen Tour über dem Queichtal (bei Annweiler / Pfälzer Wald)
Strecke: Rinntal, Spirkelbach, Wernersberg, Annweiler
Fahrer/innen: mit Elisabeth
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std / 25 km / 800 hm
Auf dem Wachtfelsen
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Es war wieder mal Zeit, sich im "Ausland" umzusehen. Die Wahl fiel auf eine kleine Felsenrunde im Pfälzer Wald. Eine Wandertourenbeschreibung aus dem Internet sollte uns die Wege weisen. Start war in Rinntal.
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Man muss vor Annweiler von der Umgehungsstraße in den im Tal (!) liegenden Ort abbiegen.
Von Rinntal, einem - besonders samstagsmorgens um 9 Uhr - verschlafenen und winzigen Nest geht es los. Genau: der kleine Bahnhof. Einziges Lebenszeichen: Eine Frau führt ihre zwei Hunde aus - die einzigen drei Pälzer, die uns die nächsten zwei Stunden auf der Tour begegnen.
Über die Gleise und schon geht es in die Höhe. In Serpentinen auf einem leider schlecht gepflegten, mit Holzstücken zugeworfenem und von Wildschweinen aufgewühltem steilen Pfad bis hoch zum Buchholzfelsen (394m). Das letzte Stück an einer mächtigen Felswand vorbei müssen wir die Bikes eine lange Felstreppe hoch schleppen. Mordor (im Kleinstformat) lässt grüßen. Die Aussicht vom Felsen: nach Annweiler mit der Burg Trifels und weit ins Pfälzer Bergland.
Über den Höhenrücken geht es einen Höhenweg, einen schönen Singletrail entlang, weiter bis runter ins Tal nach Spirkelbach. Hier oben zeugen Schrammen auf einem quer liegenden Baumstamm von Bikeraktivitäten. Von Spirkelbach Aufstieg zum Ferkelfelsen. Außer Schnee sind keine Ferkeleien zu entdecken. Die Bergseite liegt im Schatten, so müssen wir einen leicht eingeschneiten Pfad hoch. Und wieder runter zur Kaisermühle. Kleine Rast und Wärmen in der Sonne. Der nächste Anstieg wartet: schmaler Weg hoch bis nach Wernersberg. Über einen breiten Weg kommen wir diesmal von oben ans Etappenziel: den Wachtfelsen, der ausgesetzt über dem Ort Wernersberg thront. Schöne Aussicht wieder bis zur Burg Trifels. Leider finden wir die beschriebene Abzweigung zum Rödelfelsen nicht. Das müssen wir machen, wenn wir mal wiederkommen. Von Wernersberg aus treten wir uns auf den Weg zum Ausgangspunkt zurück.
Die Tour entspricht der Beschreibung, die Michael Erle auf seiner Seite verfasst hat.
Hilfreich ist auf jeden Fall die Wanderkarte 1:25000 des Landesvermessungsamtes, Blatt "Annweiler".
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