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Oppener Kuppe
Singletrails zwischen Schmelz und Losheim

Start: Primshalle Schmelz oder Geisweiler Hof/Michelbach
Strecke: Außen, Geisweiler Hof, Oppener Kuppe (395m),
Oppen, Odilienkapelle
Länge: ca. 25 km


Durch die neuen Lücknerwege hat sich an der Singletrailrunde einiges geändert. Eine genaue Beschreibung folgt demnächst!

Für die ziemlich komplizierte Tour empfiehlt es sich, die Wegbeschreibung und eine passende Karte (z.B. Topographische Karte 1: 25 000 - Reimsbach) mitzunehmen.

Von der Primshalle aus wenden wir uns in Richtung Heidebad (für Ortsunkundige: Waldrand), fahren jedoch nicht zum Schwimmbad hinauf, sondern biegen an der Schranke rechts ein. In einer schönen Kehre führt der Waldweg zum Hochleistungssportzentrum "In der Heide". Wir halten uns links und nehmen hinter dem Sportplatz den unteren Weg. An einem grellen Erdgasmarkierungspfosten mit Dächelchen folgen wir dem rechten Weg. In einer Kehre geht es den Berg hinauf, wir halten uns an der nächsten Abzweigung links, dem Anstieg folgend. An der Wegschranke ist die Steigung zu Ende, wir fahren rechts rum auf die Teerstraße zwischen Schmelz-Außen und Reimsbach zu.

Wir biegen links in die Straße ein folgen ihr in Richtung Reimsbach. Hinter dem Wasserreservoir zweigt ein geteerter Feldweg rechts ab. Den nehmen wir und machen uns auf einen guten Rundumblick gefaßt: hinter uns der Hoxberg mit den zwei Antennentürmen und vor uns der Blick auf den saarländischen Hochwald. Bei guter Sicht: ein dritter Turm in der Ferne, der auf dem Teufelskopf.
Anschließend stoßen wir auf den Geflügelhof Wittmer und biegen dort rechts ab. Vor uns jetzt in voller Schönheit: der Bergrücken der Oppener Kuppe, das Ziel unserer wilden Trial- oder Trailsehnsüchte. An dem Wiesendreieck mit den Sitzgelegenheiten und der schönen Aussicht stoßen wir auf den Radwanderweg Nr. 12. Dort kommen wir auf dem Rückweg her! Wir nehmen jetzt den Weg, der geradeaus am Schild vorbeiführt, direkt auf den Lückner zu. An der nächsten Abzweigung wieder rechts, einen Wiesenweg mitten durch zwei große Felder. Bei schlechtem Wetter oder gewissen Aktivitäten des zuständigen Landwirts kann es hier ganz schön schmierig und eklig sein. Der Feldweg führt zum Geisweiler Hof und dem Jägerweiher hinunter.
Wir fahren jedoch nicht zum Hof hinein, sondern biegen links ein und fahren am Weiher entlang. Dies ist ein besonderer Weiher, wie uns viele Schilder belehren: Es ist der Weiher der Jägervereinigung des Saarlandes. Wer mal Sonntagvormittag hier vorbeikommt, hört die Büchse krachen und darf die klugen Hunde bewundern, die im Wasser nach irgend welchen Entenattrappen suchen.

Am ersten Weiher vorbei gelangen zu einem zweiten Weiher. Wir fahren den Weg hinter der Barriere rein und dannrechts rum über einen Damm. Dieser Weiher ist voll und ganz den silbergrauen Fischreihern gewidmet, die hier in diesem Naturschutzgebiet tatsächlich auch nisten. Im Winter nisten sich des öfteren biertrinkende Eishockeyspieler ein. Sie stehen nicht unter Naturschutz.

Am Ende des kleinen Damms beginnt nun tatsächlich
Single Trail Nr. 1 S 1
(Im Winter und bei feuchter Witterung ist von der Benutzung abzuraten, einfach um den Weg zu schonen. Die Reiter richten schon genug Schaden an! Alternative: der Teerstraße, die vom Jägerweiher weg führt, folgen bis zur Hauptverkehrsstraße!)
Der schmale Weg führt rechts am Weiher vorbei durch einen Wald mit alten Eichen und Buchen und einem Teppich aus weißen Anemonen (natürlich nur im Frühling!).
Wenn wir linkerhand unten eine zerstörte (!) Holzbrücke entdecken, halten wir uns rechts, springen über einen querliegenden Baumstamm und folgen dem schmalen, wurzeligen Pfad. Nach einigen Kehren, Kurven und kleinen Steigungen wird er immer schmäler. Achtet auf eine blaue Wandermarkierung! Nicht dem breiteren Pfad folgen, der geradeaus weiter läuft! Wir stoßen nach einer kleinen Steigung auf einen breiten Forstweg (Wendehammer!) und folgen ihm, bis er sich gabelt. Der rechte ist unserer. Hundert Meter vor der Hauptstraße nach Oppen suchen wir einen schmalen Pfad links in den Wald hinein.

Es folgt
Single Trail Nr. 2 S 2
Der Pferdeweg ist oft sehr feucht und später machen einem die vielen Wurzelnzu schaffen. Der Weg verläuft dann parallel zur Straße. Wir fahren durch, bis wir auf einen geteerten Waldweg stoßen, dem wir nach rechts folgen und gelangen nach wenigen Metern zur schon erwähnten Hauptstraße nach Oppen. An dieser Autorennstrecke (!) ist größte Vorsicht geboten. Wir folgen der Straße ein paar Meter nach rechts , auf der anderen Seite bietet ein Waldweg die Rettung an. Nichts wie rein!
Bevor wir auf eine nächste Hauptstraße ( die nach Wahlen) treffen, wählen wir den breiten, oberen Waldweg, der links herum von der Straße wegführt. In ganz zarter Steigung und mit vielen Kehren und in feuchten oder heißen Jahreszeiten mit einem erdig-würzigem Geruch bringt er uns der Oppener Kuppe immer näher. An der nächsten großen Kreuzung führen zwei Wege die Kuppe hoch. Einer weiter geradeaus hoch. Wir nehmen aber den Weg gegenüber, biegen also scharf rechts rein (MTB-Schild!). Nach einigen Kehren nehmen wir die nächste Abzweigung links herum.

Achtung: Wer die größere Runde fahren will, muss auf S3 verzichten und macht später bei S4 weiter. Auf der Karte mit W wie Wendepunkt und Kreuz gekennzeichnet!
Also weiter zur großen Runde: Wir fahren also nicht den Berg hoch, sondern weiter bis zur Straße. Ihr folgen wir nach links ca zwanzig Meter in Richtung Wahlen und biegen dann rechts in den steilen Forstweg ein. Oben haben wir schöne Sicht und folgen dem Weg an der Weide entlang, bis um die Ecke in den Wald hinein. Umgestürzte Bäume behindern etwas das schnelle Vorankommen. An der nächsten Abzweigung mit sehr dicker Eiche vorbei müsen wir 20 Meter weiter einen schmalen Pfad finden, der rechts abgeht.

Wir befinden uns auf
Single Trail Nr. 3 B S 3B
Der Trail läuft dann bald bergab und (Vorsicht!) durch ein plötzlich auftauchendes hübsches Schlammloch sausend geht es auf der anderen Seite wieder hoch. Wir landen auf einem breiten Forstweg, dem wir nach links folgen.
Dieser Weg macht einige Kehren. Wenn wir auf ziemlich wilde Motorradspuren treffen (mal links den Berg hochschauen!), dann sind wir richtig. Weiter, bis der Weg scheinbar zu Ende ist.
Rechts durchs Gras führt eine kaum sichtbare Wegspur, die inzwischen auch von den motorisierten Bikern benutzt wird. Leider ist der Pfad anfangs durch einen umgelegten Baum blockiert. Ganz Geschickte können ihn umfahren. Das war Single Trail Nr. 3 C S 3C

Wir landen nach einer kleinen Sprungschanze auf dem breiten Waldweg zur Dellborner Mühle. An den Barrieren vorbei geht es weiter links in den Wald rein. Der Weg steigt bald leicht an und wir gelangen zu einer Stelle, wo wir einen offenen Blick auf Niederlosheim und den Hochwald haben. Hier fahren wir links in den Wald den Berg hoch. Anfangs bisschen steil nachher flach, kommen wir an den ersten ausgelagerten Häusern von Wahlen vorbei. Wir stoßen auf einen breiten Schotterweg, folgen ihm rechts hoch und nach wenigen Metern links ab in den

Single Trail Nr. 3 D S 3D
Mit Schwung und Spaß können wir zwischen den Bäumen locker den Pfad entlang zu biken bis zum Sportplatz von Wahlen. Wir müssen jetzt leider linkerhand in den Ort rein, am Brunnen vorbei zur Kirche, die Hauptstraße links entlang, bis kurz vorm Ortsausgang an einem dicken Baum eine Straße rechts ab aus dem Ort raus führt. Auf einem Teerweg durch ein kleines idyllisches Tälchen steigen wir langsam wieder zur Oppener Kuppe auf.
Oben müssen wir uns an dem Wegekreuz etwas orientieren und nehmen den Weg, der auf der anderen Seite rechts die Kuppe wieder runter führt. Ziemlich am Ende dieses Weges, wo es ziemlich nass wird kommt von oben Singletrail Nr. 3 runter.

Fortsetzung der kleinen Singletrail-Runde
Der Weg steigt jetzt mäßig an, gegen Ende, kurz vor der Kuppe wird´s eher sau-mäßig (= rechts und links ist der Weg im Winter von Wildsäuen aufgewühlt!).

Nach verdienter Verschnaufpause oben:
Single Trail Nr. 3 S 3
Der breite Waldweg führt nach rechts weiter über die Oppener Kuppe hinweg. Wir suchen aber den schmalen Pfad auf der anderen, linken Seite zwischen zwei dicken Bäumen. Nach einigen Bremsmetern treffen wir auf eine verfallene Hütte. Kurzer Halt, um die steil abfallende Strecke zu begutachten. Down the hill. Heil unten angekommen?
Der atem(be)raubende kurze Trail endet auf einem meist feuchtumränderten Forstweg. Wir folgen ihm bergrunter nach links. Nach vierhundert Metern führt ein schmaler Pfad rechts (Wandermarkierung am Baum) in den Tannenwald hinunter. Bißchen langsam machen, sonst saust man vorbei.
(Alternative, auch für Single Trail Nr. 4 und 5: oben auf der Kuppe den selben Weg zurück nehmen und immer bergab laufen lassen bis zum Parkplatz "Odilienkapelle")

Wer die Abfahrt findet, trifft auf
Single Trail Nr. 4 S 4
In zwei scharfen Kehren geht es den Berg hinunter, bis ein sandiger Weg steil runter nach links abzweigt. Der oft ausgewaschene Weg führt über einige nette Holperstufen hinunter nach Oppen. Wir biegen anschließend nach ein paar Metern Straße links wieder in den Wald ein.
Unser neuer Motocrosstrail führt uns also links weiter über sandigen Boden mit einigen hübschen Wellen. Der Pfad kommt hinter einer Werkshalle und vor einem alten Sportplatz raus. Er macht dort einen scharfen Knick nach links!

Es folgt
Single Trail Nr. 5 S 5
Eigentlich nur so ein Pferdetrampelpfad, aber uns ist es recht, denn es ist ein besonders schöner. Er wird zusehends schmäler und wir berühren schon mal rechts und links die Büsche. Der Reitweg endet auf einem breiten Waldweg (blaues Reiterschild).

Nach wenigen Metern bergauf müssen wir ihn wieder nach rechts den Berg hinunter verlassen. Wenn wir die Wurzeln ohne Durchschlag überleben, gelangen wir unten auf einen breiteren Weg, dem wir nach links über einige dicke Wurzeln folgen und dann geht es rechts runter zur Odilienkapelle. Ein in zweifacher Hinsicht bemerkenswerter Ort. Das Wasser der hier entspringenden Quelle soll heilende Kräfte haben, besonders für die Augen. Wir füllen eben mal unsere Flaschen auf. Zum zweiten lohnt sich ein kleiner Rundgang ums Kapellchen. Dort haben Menschen ein "Kreuzchen gestochen", um Hilfe gebeten für ausbleibenden Kindersegen oder eine wichtige Prüfung.
Nach dieser besonderen Rast fahren wir in Richtung Straße aus dem Wald heraus. Wir gelangen auf einen Parkplatz. Auf der gegenüberliegenden Seite schützt eine Leitplanke den Wald vor Autos. Dort müssen wir hinüber.

Hinter der Leitplanke beginnt
Single Trail Nr. 6 S 6

ein wurzeliger, oft auch von Brombeerranken eingeengter Pfad, der an einem Bächlein und einigen kleinen Weihern vorbeiführt. Nicht ganz einfach zu meistern, weil die Wurzeln meist feucht sind und bei üppiger Vegetation auch nicht immer sichtbar. Also Vorsicht! Nach dem ersten Drittel des Weges versperren umgestürzte Bäume den eigentlichen Weg. Ein Stück geradeaus weiter und dann steil rechts runter. Auch hier Vorsicht!
(Alternative: vom Parkplatz aus die Hauptstraße nach Oppen nehmen, im Ort die erste Straße links abbiegen und ganz durchfahren!)

Wir kommen bei einer Grillhütte heraus. Die Häuser rechts gehören zu Oppen. Wir folgen dem steilen Weg nach links den Berg hinauf, hinter der Schranke geht es auf dem rechten Weg weiter. Durch Tannenwald gelangen wir zu einem Tümpel mit Bank und Schild "Radwanderweg Nr.12". Dort müssen wir den steilen Weg hinauf. Nach der Linkskehre wird er noch steiler. Es folgt der Rahmengeometrietest: Geht die Kiste vorne hoch? Oben hat´s wieder Luft und Licht, wir nähern uns wieder dem Schmelzer Terrain. An den Bänken mit der schönen Aussicht folgen wir dem bekanntem Weg: am Geflügelhof links rein, dann an der Straße links hinunter Richtung Schmelz.
Abfahrt in den Feldweg nicht verpassen! Wer nicht den gleichen Weg zurück fahren will, kann die folgende Variante probieren: An der Schranke im Wald fahren wir diesmal geradeaus. Von links sind wir hochgekommen! Die nächste Abfahrt nach links ist unsere. Es geht holprig nach unten. Achtung Tunneldurchfahrt! Wir landen in der Finsternis! Wer jetzt eine dunkle Sonnenbrille aufhat, ist verloren, denn das Stück Weg führt durch einen wirklich dunklen Tannenwald. Das Ende des Hohlweges ist als lichte Stelle gut zu erkennen.

Sind wieder im Hellen, biegen wir auf den breiten Waldweg rechts ein, bei den zwei Bänken dann links ab. Auf gekiesten Waldwegen geht es in Richtung Schmelz. An der übernächste Kreuzung (Waldlehrpfadsschildchen "Pfaffenhütchen"): rechts herum! Dann wird es wieder steil. Wer sich (im Sommer) zu sehr vom Schwimmbadlärm des Heidebades ablenken läßt, landet garantiert im Graben. Am Ende der Abfahrt wartet nämlich eine Biker fressende Linkskurve! Unbedingt Tempo beachten! Es wäre doch schade um das Rad - nach einer so schönen Runde und so kurz vor dem Start- und Endpunkt der Tour.

Ein Singeltrail für mich allein Singeltrail S1 Oh, da sind ja noch welche! Singeltrailromantik beim Geisweiler Hof Odilienkapelle Motocrosstrail Ginstertrail Ohne Matsch gehts nicht Natur im Blick Zwangspause Elisabeth und Uwe Wintersonne
Fit for Fun
mit Vollkorn, Obst und Gemüse
Gesunde Ernährung lässt Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen weniger werden. In der Ernährung und ihrer Erforschung hat im vergangenen Jahrzehnt ein Wechsel stattgefunden. Lange Zeit dienten die Empfehlungen der Wissenschaftler der Vermeidung von Nährstoffdefiziten in der Bevölkerung. Inzwischen steht an erster Stelle die Vermeidung einer Reihe von Zivilisations-Krankheiten. Das Risiko für Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie andere Krankheiten (Diabetes, Osteoporose) soll durch die Ernährung verringert werden. Gefragt ist, welche Lebensmittel die Gesundheit optimal fördern. Dazu gibt es inzwischen klare und praktikable Empfehlungen der Wissenschaft.

Auslöser war die Fülle von Studien der vergangenen 20 Jahre, die besonders für Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr bestimmter Lebensmittel und dem Erkrankungsrisiko beobachteten. Zum Thema Krebs und Ernährung wurden in Zusammenarbeit mit dem World Cancer Research Fund und dem American Institute for Cancer Research von einem internationalen Expertenkomitee alle hierzu vorhandenen Studien ausgewertet. Der Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass von allen Ernährungsfaktoren besonders ein hoher Verzehr von Gemüse und Obst das Krebsrisiko verringern kann. Allein durch die Erhöhung der täglichen Gemüse- und Obstaufnahme von gegenwärtig zwei auf fünf Portionen (insgesamt 400 Gramm) könnten 20 Prozent aller Krebserkrankungen vermieden werden. Die schützende Wirkung von Gemüse war besonders stark für Tumore der Lunge und des Magen-Darm-Traktes, aber auch Brust- und Prostatakrebs nachgewiesen. Auffallend sind die Hinweise, dass bestimmte Gemüsearten wie Kohl das Risiko für Dickdarmkrebs sowie Karotten das Risiko für Lungenkrebs deutlich senken. Für den Schutz vor Speiseröhrenkrebs scheint ein hoher Obstverzehr bedeutend zu sein. (aus der Frankfurter Rundschau)
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