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Mysterytour Sieben
Das steinerne Kreuz
Start: Schmelz
Länge: 43 km / bei 17kmh 2,5 Std
Kurzbeschreibung der Strecke:
Schmelz - Tanneck - Rümmelbach - Homesmühle - Thalexweiler - Schellenbach - links an der Autobahn vorbei - am Kreuz am Waldrand in den Wald - Steinernes Kreuz - an der Autobahnmeisterei den Feldweg hoch - links nach Steinbach - Höchsten - Kapelle - Mariengrotte Gresaubach - Großer Horst - Schmelz
Von Schmelz aus fahren wir durch entweder durch den Lebacher Wald bis Tanneck oder durch das Solbachtal und dann über die Hauptstraße oberhalb von Gresaubach rüber nach Tanneck. Das erste Kreuz weist uns den Weg zum steinernen Kreuz. Dort biegen wir ab und sausen runter nach Rümmelbach. Wir halten uns rechts und folgen der Straße den Berg hoch aus dem Ort heraus. Im Wald stoßen wir bald auf einen weiteren breiten Weg. Ihm folgen wir nach rechts runter bis zur nächsten Wegabzweigung nach links. Durch den Homeswald kommen wir bis zur Homesmühle. Wir schnaufen den steilen Berg hoch und lassen dann laufen bis nach Thalexweiler.
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Direkt in die gegenüberliegende Straße reinfahren, in den Ortsteil Schellenbach, über die Theelbrücke, links halten und dann rechts der Straße den Berg rauf folgen. Wir fahren jetzt nicht ganz hoch bis zur Autobahnbrücke, sondern vorher den geteerten Feldweg links rein. Mit schönem Blick auf die Dörfchen Steinbach und Dörsdorf, die auf der gegenüberliegenden Seite des Tales zu sehen sind, folgen wir dem Teerweg, der bald in einen Feldweg
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übergeht und uns in den Wald des Heinzenberges führt. Am Kreuz fahren wir in den Wald hinein und folgen dem schmaler werden Weg, der den Berg runter führt. In einigen Kehren führt der Pfad ins Tal runter. Obacht! Bevor wir ganz unten ankommen, achten wir auf eine kleine Abzweigung nach links! Und Obacht! Über einen schmalen Steg ( sehr schmal!) kommen wir nach links fahrend vor einer Autobahnunterführung heraus. Nach ein paar Metern folgt eine Holzbrücke über die Theel und wir sehen schon die alte Eiche. Und darunter das steinerne Kreuz.
Natürlich hat das Kreuz eine Geschichte: Napoleons Armee ist auf dem Rückzug. Verbände des russischen Zaren verfolgen sie - bis hierher ins Saarland. Ein kleiner französischer Trupp stellt sich in der Nähe der Eiche den zahlenmäßig überlegenen russischen Soldaten. Ihr Anführer, ein junger Leutnant, wird tödlich verletzt, die anderen ergreifen die Flucht. Wenige Tage später finden Leute aus dem Dorf den Toten und sein ebenfalls totes Pferd und begraben beide unter der dicken Eiche. Und seitdem steht der Franzose jede Nacht auf und setzt sich unter die Eiche... 1814 soll das Kreuz errichtet worden sein, 1936 wurde es wegen des Baus der Straße zum Baum hin verlegt. (Quelle: Mystery, Bonjour Saarland Edition)
Auch wir machen uns auf den Rückzug. Über die Brücke geht es, an der Autobahnmeisterei den Berg hoch. Bald haben wir freien Blick auf den Schaumberg, vor uns liegt Steinbach. Wir nehmen die zweite Abzweigung ( zweite Teerstraße) in den Ort hinein, links die Hauptstraße in den Ort runter und dann rechts ab in Richtung Gresaubach. Dann geht es die Höchstener Straße hoch und wir folgen dem Schild zum Bundeswehrgelände. Wenn von rechts ein Weg über die Wiese aus dem Wald heraufführt, biegen wir links gegenüber in einen ansteigenden Weg ein. Bald wird er flach. Rechts im Wald liegen Felsbrocken verstreut, die vom Höchsten heruntergepurzelt sind. Wir kommen am Pilgerplatz der Höchstener Kapelle heraus - und spendieren eine Kerze...
Es folgt eine hübsch stufige Auffahrt bis zur Kapelle. Das Cafe Waldfriede lassen wir links liegen und sausen die Straße entlang in Richtung Schmelz über die Höhe mit Weitsicht. Wir halten uns dann links Richtung Gresaubach und biegen rechts in den immer feuchten Wald ein. Bald verläuft neben dem breiten Weg ein schmaler Fußpfad, der uns sehr genehm ist. Kleiner Anstieg bis zur Hauptstraße hoch. Auf der
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gegenüberliegenden Seite quälen wir uns den schmalen Stich hoch (Vorsicht! Oft heftiger Autoverkehr!)
Jetzt folgen wir dem breiten Weg im Wald nach links, biegen aber nach wenigen Metern in einen schmalen Pfad (rote Markierung auf den Bäumen) rechts ein, der uns in schönen Schlenkern bis zum Weiher bringt. Wir haben verschiedene Möglichkeiten nach Schmelz zurück zu kommen.
Über den Horst ins Solbachtälchen runter. Oder durch den Horst bis zur Kapelle Renges. Oder am einfachsten: den linken Weg nehmen an der Asphaltanlage Dittgen vorbei. (Stand März 2003)
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