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Mai 2005
Tag: Di, 31.05.05
Fahrer/innen: mit Benjamin und Jonas
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Der Lückner ist zum Wandererparadies geworden! Was vor einigen Wochen noch undefinierbar, wenn auch neu angelegt war, hat jetzt einen Namen: Lücknerweg. Überall kleben die kleinen Hinweisschildchen an den Bäumen. Viele "unserer" Trails heißen jetzt so...
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Die neuen haben wir von ganz oben angesteuert: Also in Wahlen links am Kindergarten vorbei die steile Straße hoch. Im Wald muss man etwas suchen, um den Weg vom Gipfel nach unten zu finden. Und dann geht es zügig abwärts bis zum Bauwagen. Links herum müssen wir in Richtung Dellborner Mühle. Man sieht schon die Felder vor Wahlen, dann biegt der neue Trail rechts ab. Noch matschig, von Hufen misshandelt schlängelt er sich in einigen Kehren runter bis zur Dellborner Mühle. Und dann wären wir fast an einem weiteren neuen Stück vorbeigefahren. Vom oberen Weg führt jetzt ein schmaler Fußweg rechts am Rammenfels vorbei auf den unteren
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Weg. Da es sich wohl um einen Fußweg handelt und einer sich ja an die Regeln halten muss, habe ich es heute mal gemacht. So steil geht es runter. Benjamin und Jonas sind gefahren...
Tag: So, 29.05.05
Fahrer/innen: mit Klaus
Strecke: Löstertal, Sitzerath, Benkelberg, Grimburg, Weiskirchen,Rappweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std / 65 km / 1000 hm
Wir drehen eine flotte Runde durchs nördliche Saarland. In Weiskirchen entdecke ich was Schreckliches: Der "vergessene Weg" am Bach entlang, den Tino und ich während meiner krankheitsbedingten Auszeit im April freigeräumt haben, ist nun ein offizieller Wanderweg. 2-Täler-Weg. Den wollten wir doch für uns allein. Klaus tröstet mich: Da hast du auch mal was für die Allgemeinheit getan....
Tag: Sa, 28.05.05
Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Elisabeth, Thomas und Manuela L.
Strecke: Freiburg, Rappeneck, Schauinsland, Rappeneck, Oberried, Kirchzarten
Dauer/Länge/Höhenmeter: 4 Std / 48 km / 1200 hm
Schöne Aussichten im Schwarzwald
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Bei dieser Tour haben wir einen "Local Guide": Doc Lahmi. Früh machen wir uns auf den Weg. Freiburg schnarcht noch nach den vielen Bieren in einer heißen Nacht leise vor sich hin. Einige frühe Jogger begegnen uns im Wald. Über schöne, lange Singletrails steigen wir langsam auf in Richtung Rappeneck, dem ersten Etappenziel. Einige steile Schotteranstiege bringen uns mächtig ins
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Schwitzen. Dann endlich: Schauinsland.
Angekündigt werden solche schönen Stellen im Schwarzwald immer schon durch Spaziergänger und Wanderer, dann ist die Sehenswürdigkeit nicht mehr weit. Schauinsland auf 1284m erreicht man bequem mit dem Auto - oder der Gondel. Hier oben hat Elisabeth ihr Limit erreicht: Ihre Kreislaufumkippgrenze liegt - wie wir inzwischen wissen - im Schwarzwald bei 1200 Höhenmetern. Nach einer Pause und kurzer Besichtigung der Touristenmassen um und auf dem Turm müssen wir schnell an Höhe verlieren, um Elisabeth wieder in Schwung zu bringen.
Über schmale Wanderwege, manchmal mit Steinen übersät, geht es zurück zur Rappeneck-Hütte und dann weiter talwärts bis nach Oberried. Der Rückweg nach Freiburg gestaltet sich gemütlich. Durch kleine Orte und später am Waldrand entlang schaffen wir es bis zum Waldsee, einem Weiher im Wald, von den Freiburgern als Ausflugslokal genutzt. Während wir (lange) auf unsere Getränke warten, lassen wir uns von Karpfen, Booten und einem nicht zum Fange kommenden Fischreiher unterhalten...
Tag: Fr, 27.05.05
Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas und Elisabeth
Strecke: Kirchzarten, Wagenschein, Breitnau
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std / 40 km / 1000 hm
Dank der Gastfreundschaft von M. und Th. Lahme (Macher der Bikextra - Mtb - Seite: alles über Zecken und die Freiburger Trails:-) können wir für zwei Tage den Schwarzwald genießen.
Die erste Tour starten wir in Kirchzarten, wo wir am 19. Juni den nächsten Marathon fahren wollen.
Keine unbekannte Gegend für uns, aber immer wieder schön. Zuerst geht es flach über Himmelreich, Buchenbach bis Wagensteig. Dort erwischt der Guide leider den falschen Weg. Und es geht bei 30 Grad im Schatten sehr steil eine Stunde den Schwarzwald hoch. Wer die Tour fahren will, nimmt besser die nächste Auffahrt (durch Wagensteig durch), die schlängelt sich etwas gemütlicher auf 1000m hoch.
Breitnau ist ein besonders ruhiges und schönes Plätzchen im Schwarzwald. Als wir aus dem Wald herauskommen,
stoßen die Jungs Überraschungslaute aus: In der Ferne blinkt uns der Feldberg entgegen - mit einigen großen Schneeflecken um den Gipfel herum. Am nächsten Tag waren sie übrigens (leider) verschwunden.
Elisabeth gönnen wir eine Stunde Rast an einem schönen Aussichtspunkt mit Blick über Breitnau bis hin zum Feldberg. Wir wollen indessen ein paar Felsen (be)suchen. An der Windkraftanlage von Breitnau vorbei geht es bis Nessellache. Dort warnt ein Schild vor einem "steilen Weg". Den fahren wir hinunter und anschließend einen breiten Weg in Richtung Hinterzarten weiter. Bald kommt die gesuchte Stelle: Ein Wanderweg zweigt ab zum Posthaldenfelsen. Ein 3 km langer Singletrail, abwechslungsreich, feucht, steil, eng. Einige Wanderer sind auch unterwegs. Am Posthaldenfelsen: Blick ins Tal und Fotoshooting. Da die Zeit zu knapp wird, können wir die anderen Felsen nicht mehr besuchen und fahren zurück nach Breitnau. Ein idyllischer Flecken Erde mit "fetten" Schwarzwaldhäusern, Kapellen, Tümpeln, sanften Hügeln und Waldstücken zwischen den gemähten Wiesen.
Die Abfahrt zurück führt fast nur durch Wald bis nach Wagensteig. Auch hier hätten wir eine schönere Route wählen können.
Tag: Do, 27.05.05
Fahrer/innen: mit Benjamin und Andrea
Strecke: litermont
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wir waren ja schon lange nicht mehr am Litermont. Auf geht´s. Die Anfahrt sieht etwas anders aus als üblich.
Kaum Leute unterwegs. Der Signalturm auf dem Litermont ist fast fertiggestllt. Der Himmel strahlt blau. Wir fahren auf einigen schönen Singletrails zurück in Richtung Schmelz.
Kurz vorm Geisweiler Hof auf der Höhe, auf einem geteerten Feldwirtschaftsweg sitzt ein kleines Vogeljunges.
Wir retten es.
Tag: Di, 25.05.05
Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1 Std
Vorgestern noch mit 250 Verrückten die Saarschleife rauf und runter gefahren. Heute ganz allein, nur mit den Vögeln, im Lückner unterwegs. Überübermorgen mit viertausend Spinnern den halben Feldberg im Schwarzwald rauf und runter. Ähnlich wie beim Laufen ist beim Mountainbiken die Auswahl an Geselligkeit groß. Schön, wenn man alle Varianten genießen kann. Das Alleinsein ist genauso faszinierend wie die Massenveranstaltung. Das Gespräch mit sich selbst ist genauso wichtig wie das mit den Freunden oder auf einer Großveranstaltung mit fremden Mountainbikern. Wer hier die Wahl hat, hat keine Qual...
Tag: So, 22.05.05
Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Andrea, Nadine, Uwe, Klaus, Tino und Elisabeth
Strecke: Saarschleife
Dauer/Länge/Höhenmeter: Kurzdistanz und Halbmarathon
1. Saarschleifen Bike Marathon
Ein paar Kurgäste schauen ganz erstaunt: Was´n hier los? Aus mit der Beschaulichkeit für einen Tag. Der 1. Saarschleifen Bike Marathon hat die Cloef-Region mit seinem Bann belegt. Allzu sehr standen die Kurgäste und sonstige Sonntagtouristen nicht im Weg herum, das Wetter hielt sich gut bis gegen drei Uhr.
Mit einer halben Stunde Verspätung wurden die BikerInnen auf die drei Strecken geschickt. Die Kernstrecke: eine Runde mit viel Höhenmetern und einigen (zumindest bei feuchtem Wetter) schwierigen Trails war bestimmt keine Anfängerstrecke. Der Begriff "Kurzstrecke" verleitet leicht zu dieser Annahme.
Die Veranstaltung war (noch) fest in der Hand der Saarländer. Mit fast 250 BikerInnen stellte der Halbmarathon das stärkste Feld.
Die Lückners feierten Premiere: Sie waren alle dabei. Uwe und Klaus erlebten ihren ersten Halbmarathon. Tino trat dieses Jahr seinen ersten Marathon besser trainiert an. Unsere drei Frauen, Elisabeth, Andrea und Nadine absolvierten die 36 km erfolgreich. Benjamin und Jonas waren wiedermal vom Pech verfolgt: Schon nach wenigen Kilometern rasten sie in eine Drahtfalle. Ein ziemlich langes Stück Draht lag im Weg und wurde zwangsweise von den ersten Fahrern aufgegabelt und wickelte sich bei beiden um die Hinterräder. Brutal aus der Spitze gerissen, verloren sie einige Minuten kostbare Zeit. Sie konnten jedoch nochmal nach vorne fahren. Ohne Draht, aber unter aktiver Begleitung von Franz-Peter (RV Tempo Hirzweiler) kam auch nm unter drei Stunden im Ziel an: Nicht nur glücklich, es geschafft zu haben, seine Lieben zu sehen, auch das gratis Erdinger Bier schmeckte toll.
Eine gelungene Veranstaltung: der 1. Saarschleifen Bike Marathon in Orscholz. Ein dickes Lob an die Macher: Patrick Müller und Thorsten Scholtes; RV Taube Orscholz und Saarschleife Touristik!
Eine kleine Bilanz
+ interessante Strecke mit vielen Singletrails
+ gute Beschilderung
+ angemessenes Preis-Leistungsverhältnis
+ attraktives Ambiente im Cloef-Atrium
Verbesserungsmöglichkeiten:
- früher beginnen
- Siegerehrung früher
- erste Verpflegungsstelle überflüssig
- professionellen Sprecher
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Ergebnisse Altersklasse/Gesamt
Halbmarathon
Benjamin Platz 3 / 4
Jonas Platz 8 / 10
Norbert Platz 8 / 30
Kurzstrecke
Nadine 6 / 47
Andrea 7 / 50
Elisabeth 1 / 70
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Wer mehr Ergebnisse sehen oder professionelle Fotos kaufen will, schaut einfach auf die Website der Veranstaltung...
EMC-Kolumne 13: Willkommen in Plattfeld
Eine neue Erkenntnis macht sich seit Laufeld breit: Entscheidend für einen guten Platz in einem EMC-Rennen ist nicht mehr die erbrachte Leistung in Form von Kondition und Geschicklichkeit. Plattfußsicherheit ist das alles entscheidende Kriterium. Bzw.: Wie komme ich trotzdem noch ziemlich gut ins Ziel?
Die Fahrer in Plattfeld haben gezeigt, dass es da eine ganze Bandbreite von Möglichkeiten gibt:
M 1: aufgeben, Rad in die Büsche feuern
M 2: konventioneller Schlauchwechsel, großer Zeitverlust
M 3: Radwechsel an einem selbst installierten Depot, evtl. lange Schiebepassage
M 4: Radtausch: keine Nachteile (?)
Es scheint ein heiß gewordenes Thema zu sein. Sogar Webmaster M. griff selbst zur Tastatur um kolumnemäßig seine Eindrücke und Befürchtungen bekannt zu machen. Eine Reaktion auf die Wellen, die im Gästebuch hochschlagen? Von tippgeber bis bonne geben alle ihren Senf dazu. Von Skandal bis Kameradschaft werden alle Register der Meinungsvielfalt gezogen...
Die vollständigen Frechheiten unter Kolumnen oder im Original beim EMC ...
Tag: Mi, 18.05.05
Fahrer/innen: mit Mountainbike-AG
Strecke: Hoxberg
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Langsam aber sicher füllt sich die MTB-AG wieder mit aktiven Menschlein. Zu sechst machen wir uns auf den Weg zum Lebacher Hoxberg. Mit zwei Pausen schaffen wir es bis hinauf zum Bundeswehrgrillplatz. Dort stehen einige Technikübungen auf dem Stundenplan. Steil rauf, steil runter... An den Kaltensteinen wird ein Gruppenfoto gemacht. Nach der schönen, langen, trailigen Abfahrt finden wir sogar noch ein neues Wegstück: einen
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schmalen Wiesenpfad, der in Eidenborn herauskommt. Hätten wir in der Ferne nicht eine Frau mit einem Hund diesen Weg nehmen sehen, hätten wir ihn wohl nicht entdeckt...
Tag: Mo, 16.05.05
Eifel-Mosel-Cup - 3. Lauf in Laufeld
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Laufeld müsste dringend seinen Namen ändern - in Plattfeld! So viele platte Füße wie beim 3. Lauf haben wir selten auf einmal gesehen. Kolumneverdächtig! Das schöne Pfingstwetter hatte eine Menge FahrerInnen angelockt.
Die Blasmusik im großen Festzelt spielte zum Herzerweichen. Die Strecke war etwas geändert worden. Zur Erinnerung an das schlechte Wetter die Tage vorher hatte man zwei pitschnasse
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Bachdurchfahrten eingebaut. Das Fahrerfeld bei den Herren war wie bisher stark besetzt (Helmig, Witzack, Keldenich, Fischer... - so auch die Platzierung am Ende)
Jonas gehörte schon in der ersten Runde zu den Plattfüßigen. Eine Runde schob er sein Rad, um dann endlich unten am Feuerwehrauto das Hinterrad wechseln zu können. Platzierung: unter fernen liefen... Schon im letzten Jahr hatte es ihn hier erwischt und ihm das Aus beschert. Im nächsten Jahr braucht er hier gar nicht erst anzutreten. Benjamin belegte Platz 11. Nochmal Thema Sprecher: Wohl weil er hoffte, wir wären nach dem Herrenrennen schon abgereist, griff U. K. erst beim Seniorenrennen zum Mikrofon - und redete sich schon wieder um Kopf und Kragen...
Die Plattfüße haben inzwischen ein heftiges Nachspiel: Welche Regeln gelten für solche Fälle beim EMC? Ist Bikewechsel erlaubt? Siehe auch Kolumne 13!
Titelbilder zu Laufeld: Der kritische Opa *
Freundschaft +
Belagerung +
Sprecher
Tag: So, 15.05.05
Fahrer/innen: mit Uwe, Klaus und Tino
Strecke: Vogelsbüsch, Onkelsberg, Primstal, Scheuren, Höchsten
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std / 1000 hm
Neu und sehr schön: der Drei-Buchen-Trail
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Eigentlich wollten wir ein wenig für den Saarschleifen-Marathon nächsten Sonntag trainieren - und haben dabei zufällig einen wunderschönen neuen Trail entdeckt.
Trainiert haben wir aber auch: Berge rauf, Berge runter. Der Guide hat sich auch noch als Trainer aufgespielt
und tausend Höhenmeter verordnet. Dann ist er die Anstiege vorneweg gefahren und hat oben gewartet mit einem Blick, der wohl
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fragen sollte: "Na, wie wars?" Das war ein bisschen fies und sollte wohl eine Vorbereitung auf die reale Situation in einem Rennen sein...
In Primstal war dann wieder ein Anstieg an der Reihe und um den noch zu oprimieren, sind wir mal einfach links abgebogen und dann rechts. Der nächste Weg war eine Sackgasse, aber dann: ein Schild "Zu den Drei Buchen". Ein schmaler Wanderweg, anfangs mit kleinen Felsbrocken garniert, später mit einem sattgrünen Pflanzenteppich und alten schwarzen Bäumen. Ein Fest für die Augen. Da es ziemlich nass war, sind wir fleißig gerutscht und konnten einen Anstieg auch nicht fahren. aber sobald es wieder trocken ist im Wald...
Nachmittags haben Benjamin, Andrea und Elisabeth noch eine kleine Pfingsttour gemacht ...
Tag: Sa, 14.05.05
Fahrer/innen: mit Jonas, Nadine und Julia
Strecke: Orscholz, Mettlach
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Zwei Mädels wollten die Kurzstrecke in Orscholz abfahren - und hatten sich super Wetter ausgesucht: eine halbe Stunde strömender Regen. Und das zu Beginn der Tour. Aber wenn wir schon mal dabei waren ... Trotzdem haben wir uns die Saarhölzbacher Seite gespart. Hübsch aufpassen muss man und frau, wenn die Strecke nass ist: Wurzeln und Felsen sind glatt wie Eis.
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Zum Schluss konnte ich meine Goresocken als Gießkanne benutzen. Das Regenwasser war oben rein, aber nicht mehr rausgelaufen - die Socken sind schließlich wasserdicht!!
Tag: Mi, 11.05.05
Fahrer/innen: mit Mountainbike-AG
Strecke: Lebacher Wald
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Bei bestem Wetter und wieder trockenem Boden statten wir unserem Trainingsrevier, dem Lebacher Wald, wieder mal einen Besuch ab. Nach einer Aufwärmrunde verlässt uns schon eine Teilnehmerin: Heuschnupfenattacke. Die anderen begutachten ein neues Wegstück, auf dem in Zukunft geübt werden soll. Es ist das einst von Motocrossfahrern angelegte Stück in der Nähe des Krankenhauses. nachdem wir ein wenig aufgeräumt haben, fahren wir das interessante Wegstück ab und an einigen Stellen wird geübt...
EMC-Kolune 12: Sprecher haben es schwer
Sie müssen lesen können: Zahlen (Startnummern) und Namen (Listen).
Sie müssen zählen können (manchmal bis 8): die Runden.
Sie müssen deutlich sprechen können: durchs Mikrofon.
Sie müssen eine trockene Aussprache haben: Gefahr von Kurzschluss.
Sie müssen während des gesamten Rennens anwesend sein: keine Pinkelpause.
Sie müssen wetterfeste Kleidung tragen: Nicht immer scheint die Sonne.
Sie müssen die Fahrer/innen kennen: am besten mit dem richtigen Namen und vielleicht nicht nur die TOP 3.
Sie sollen aufmunternde Worte für die Racer finden: motivierende Funktion.
Sie sollen die Namen der Sponsoren regelmäßig durchsagen: erst die großen dann die kleinen...
Die vollständigen Frechheiten unter Kolumnen oder im Original beim EMC ...
Tag: So, 08.05.05
Eifel-Mosel-Cup 2. Lauf in Zell
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In den letzten Jahren waren wir in Zell mit trockenem, oft staubtrockenem Wetter verwöhnt worden. Diesmal ist es nass und kalt. Auch die mit sonorem Klang traute Wärme versprechende Stimme von U. K. (ist vielleicht eine Kolumne wert!?) konnte uns nicht einlullen. Hektik vor dem Start: Es müssen noch Schlammreifen aufgezogen werden, sonst ist die Strecke zu rutschig.
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Im Bombenkrater stehen Wasser und Schlamm. Von größeren Schauern werden wir verschont. Das Starterfeld ist wie beim ersten Lauf gut besetzt. Witzak und Helmig setzen sich sehr schnell an die Spitze ab. Benjamin und Jonas können sich lange unter den ersten Zehn halten, bis der Matsch Jonas ins Getriebe gerät und er Schaltprobleme bekommt. Auf großen Blättern quält er sich einige Runden durch. Benjamin belegt Platz 9 und Jonas Platz 12
Demnächst die Kolumne 12: Rennversprecher und ihre Marotten...
Tag: So, 08.05.05
Fahrer/innen: mit Uwe und Klaus
Strecke: Auschet, Gr. Horst, Höchsten, Lebacher Wald
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std / 32 km / 700 hm
Uwe und Klaus haben sich für den Saarschleifenhalbmarathon angemeldet bzw. anmelden lassen... Und schon schlugen sie bei unserer kleinen Sonntagstour ein kräftigeres Tempo an als sonst. Aus und vorbei mit der Gemütlichkeit. Gezwungenermaßen :-) spielte ich mit und habe dafür gesorgt, dass auch ein paar Höhenmeter zusammenkamen. Da Uwe scheinbar ein wenig neidisch auf meine Kur war, besorgte er sich heute selber eine Fangopackung. Nur hatte er vergessen, sich obenrum freizumachen :-)
Unterwegs zischen wir an Klaus N. vorbei, ich konnte gerade noch grüßen - so ein Training hatten wir. Klaus aber ohne Gang? Wie das?
Nachmittags dann
Tag: Sa, 07.05.05
Es geschehen noch Wunder: Da gibt es im Lückner tatsächlich einen neuen kleinen Fußweg. Angelegt mit Hackebeil und Spaten. Beim Laufen entdeckt. Ziemlich steil und rutschig, viele Wurzeln, Lehmboden. Bei Nässe schwer fahrbar. Leider ist der Weg schon von einem Reiter benutzt worden, der tiefe Löcher hinterlassen hat. Am Einstieg des Weges sehe ich eine Bikespur, die aber nach wenigen Metern aufhört. War wohl nicht ganz der Geschmack des Kollegen. Wir werden den Trail ausgiebigen Tests unterziehen und an der ein oder anderen Stelle vielleicht etwas nachbessern.
Neu: eine interessantere Variante der Grimburg-Tour mit Höhenprofil Grimburg 2
Noch ein Tipp: Aus Sojabohnen und Reis, Hafer oder Dinkel lassen sich feine, milchähnliche Getränke herstellen. Sie können wesentlich mehr als nur Milch ersetzen. Soja-Drink ist ebenso eiweißreich wie Kuhmilch und enthält alle acht essentiellen Aminosäuren, das sind Eiweißbausteine, die der menschliche Körper braucht, aber selbst nicht produzieren kann. Sojamilch ist jedoch nur halb so fett und liegt bei Kalium, Magnesium und Eisen vorn.
Mehr in der neuen Schrot und Korn
Tag: Do, 05.05.05
Fahrer/innen: morgens mit Uwe, nachmittags mit Benjamin und Andrea
Strecke: Lückner / Vogelsbüsch, Primstal
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std
Vatertagstouren
Morgens bringt Uwe Regen mit. Den können wir gottseidank bald abhängen und schlittern dann durch die feuchten Lücknertrails.
Nachmittags müssen wir uns vor der Tour am Biofrischemarkt Schmelz noch schnell stärken. Fast hätte ich im Eifer des Schmelzer-Schmackes-Trubel ein nicht veganes Schnittchen erwischt. Ob mir das geschmackt hätte? Die nette Verkäuferin hat aber auf den Fehler hingewiesen und wir konnten dem Trubel entfliehen und mit der Tour beginnen.
Rauf zum Großen Horst und wieder runter nach Limbach. Und rauf nach Vogelsbüsch und weiter rauf bis auf den Onkelsberg. Wir folgen dem schönen Trail durch den frischen grünen Wald, er bringt uns hinunter nach Primstal. Von dort aus müssen wir wieder hoch auf den Berg und rollen dann runter bis Nuhweiler und Lockweiler. Über Bardenbach trollen wir uns nach Hause. Viele Biker sehen und treffen wir. Viele haben unterwegs ihren Helm verloren...
Tag: Mi, 04.05.05
Fahrer/innen: mit Mountainbike-AG
Strecke: Gr. Horst, Hoxfelsen, Limbach
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Mountainbike-AG wieder unterwegs
Aprilmäßiges Wetter. Das hat nicht so viele Jungs und Mädchen hinter ihren Bildschirmen hervor gelockt. So konnten wir zügiger und weiter fahren. Ohne nass zu werden schafften wir es bis zum Steinbruch auf dem Großen Horst. Und justament fing es dort oben an zu blasen und zu regnen. Brrr!
Anschließend haben wir noch den Hoxfelsen besichtigt und uns dann weiter über den Berg in Richtung Limbach vorgearbeitet. Viele Raupen waren auch unterwegs und haben sich in den Jacken der Jungs verfangen: Wenn ich nach Hause komme und die Jacke ausziehe, fliegt ein Haufen Schmetterlinge heraus, haha...
Bundesliga auf der Schwäbischen Alb
Am Sonntag fand in Heubach auf der Schwäbischen Alb ( bei Stuttgart ) der zweite Bundesliga Lauf statt. Jonas und Benjamin mussten im Aufstiegsrennen der B-Klasse schon um 8 Uhr morgens ran. Tags zuvor wurde schon die knüppelharte Strecke mit einem 215 Höhenmeter Anstieg am Stück besichtigt. Nach dem Anstieg, welcher bis zu 22 % steil war, folgte ein schwieriger Downhill bis ins Ziel.
Am Start waren ca. 60 Fahrer, darunter auch der Ex Vize-Weltmeister der Senioren ( J. Öchsner), welcher das Rennen auch gewann. Jonas und Benjamin gingen mit etwas gedämpften Erwartungen ins Rennen, da in der Nacht zuvor kaum geschlafen wurde (aufgrund einiger lauter Opas in der Unterkunft), sowie Infekt bzw. Erkältung. Raus gekommen sind ein 21.Platz für Benjamin und ein 17. Platz für Jonas in der B-Wertung. Das gibt auf jeden Fall wieder Punkte für den Aufstieg!
Tag: So, 01.05.05
Fahrer/innen: mit Uwe und Klaus
Strecke: Badenbach, Dagstuhl, Eulenkreuz, Löstertal, Sitzerath, Benkelberg, Grimburg, Konfeld, Nunkirchen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std / 60 km / 1000 hm
Hitzige Maitour
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Ohne Wägelchen losziehen? Ohne Bier? Am ersten Mai? Klar, das geht prima. Große und kleine Maiwagen haben wir dann unterwegs bewundern können. Die Grimburg ist das Ziel. Das Saarland verlassen. Aber erstmal dürfen wir unser schönes Saarland genießen. Wetter und Frühling tun ihr Bestes dazu. Die Prims rauscht unter uns vorbei, als wir am Badenbacher Fels vorbei fahren. Der Aufstieg zum Eulenkreuz (erstrahlt in
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renoviertem Glanz, es liegt aber Holz im Weg!) ist zwar etwas mühsam, dafür entlohnt uns die schnelle Abfahrt runter ins Löstertal mit Blick in den Hochwald. Durchs Löstertal steigen wir auf bis Sitzerath und von dort fahren wir auf einer Teerstraße hoch bis auf den Benkelberg mit seinen drei Windrädern.
Der Wechsel rüber zur Grimburg und damit ins Nachbarbundesland ist ein Kinderspiel. Die Grimburg ist stark bevölkert: Maitourismus. Leider ist der Zugang zu dem Fußweg, der runter ins Tal führt anfangs mit Steinen und Holz zugeworfen, aber das hält uns nicht ab. Hinterm Grimburger Hof geht es wieder berghoch, am "Weinfässchen" tanken wir - natürlich Wasser.
Früher sind wir über die Hochwaldalm zurück gefahren, jetzt geht es weiter die Teerstraße hoch bis zur Abzweigung zum Teufelskopf. Die zweithöchste Stelle der Tour ist erreicht. Von hier aus geht es "grundsätzlich" nur bergab. Bald biegen wir vom Hauptweg ab und treffen auf den Trail, der am Wahnbach
vorbei führt. Wir räumen noch ein wenig für die Nachkommen auf und fahren dann ein neues Wegstück. Wir wechseln auf die linke Bachseite. Dort gibt es einen schmalen Fußweg, der in Kehren und Steigungen am Bach entlang führt. Nicht alles ist fahrbar - aber landschaftlich schön. Wildromantisch. In Konfeld ist das kleine Abenteuer vorbei - und die Kochtöpfe oder sonstige Verpflichtungen rufen.
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