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Juni 2005

Hab ich die Geschichte schon erzählt vom Umweltbeauftragten der Gemeinde Losheim?? Da kommt eine halbe Mail von dieser amtlichen Stelle und ich denke: Jetzt bekommst du einen saftigen Rüffel wegen deiner Singletrailtouren im Hochwald. Als dann die vollständige Mail kam, war alles anders: Der Umweltbeauftragte der Stadt Losheim ist auch für die Radtouren zuständig und wollte gern einen Link nach nmbiking setzen. Was inzwischen passiert ist: www.losheim-2020.de. Vielen Dank für die Einbindung in die Seite!

Tag: Do, 30.06.05
Fahrer/innen: allein
Strecke: Höchsten, Steinbach, Theley, Onkelsberg, Auschet
Dauer/Länge/Höhenmeter: 45 km / 800 hm
Die etwas missratene Tour zum Drei-Buchen-Trail will ich etwas flüssiger fahren. Dabei wird mir klar, dass dieses Wegstück wunderbar in die Schaumberg-Tour passt und diese damit weiter aufwertet. eine Variante probiere ich noch aus: nach dem Drei-Buchen-Weg geht es weiter in Richtung Primstal, aber nicht in den Ort runter, sondern den Berg weiter hoch. Grund: die schöne Aussicht bis nach Nonnweiler.

EMC-Kolumne Nr. 15: Gewitter über Prüm
Erst mal abwarten, was die Jungs (und seltener mal Mädels) im Gästebuch schreiben… Am ersten Tag nach dem Prümer Rennen: die Ruhe vor dem Sturm. Dann brach das Gewitter los - ähnlich wie in Laufeld. So ein Gästebuch kann ein sehr konstruktives Mittel der Kommunikation sein. Demokratisch und frei. Anonyme Einträge sollten nicht zugelassen werden. Jeder schreibt, was er denkt (und steht dazu). Beschimpfungen liest man gottlob keine, die EMCler sind disziplinierte Menschen. Aber durchaus aufmerksame und kritische. Dass es von Jahr zu Jahr bei den EMC - Veranstaltungen interessanter und sicherer wird, liegt auch an kritischen Beiträgen der Gästebuchschreiber. Die Veranstalter wissen, was von ihnen erwartet wird und tun ihr Bestes - was aber nicht immer das Beste ist. Ver-Besserungen sind meist möglich, auch in Prüm...
Weiter lesen unter EMC-Kolumne

Die Bike-Aid-Initiave von Eric Haus
Das Saarland ist klein - und immer gut für Überraschungen. Gerade unter Mountainbikern gibt es viele "verrückte", kreative und engagierte Menschen. Einer lebt auf der anderen Saarseite. Eric fährt auch schon ewig Mountainbike, aber wir begegnen uns erst jetzt - noch virtuell, doch hoffentlich bald in natura. Seine Idee einer Bike-Aid ist interessant und hilfreich. Mountainbiken ist eben mehr...

BIKE-AID : Spenden aus den Bergen...
1 Million Höhenmeter bergauf - das ist die Jahresbilanz unserer Alpencrosser. Was liegt näher, als diese Zahl in den Dienst einer guten Sache zu stellen?
"BIKE-AID" ist eine private Initiative von Eric Haus, Steffen Gross und alpencross.com. Wir haben uns das Ziel gesetzt Sportler und Sponsoren als Spendenteam zusammen zu führen.
Ein Biker sammelt übers Jahr Höhenmeter für ein Unternehmen , welches 1 Cent / pro gefahrenem Höhenmeter am Jahresende, direkt und gegen Spendenquittung, an eine gemeinnützige, wohltätige Einrichtung spendet.
In 2005 gehen die Spenden an die Kinderkrebshilfe-Saar e.V.
Die gesammelten Höhenmeter jedes Teams werden in einem besonderen Bereich dieser Website grafisch aufbereitet und die bisher erradelte Spendensumme wird errechnet.
Wir stellen Fahrer von 10.000 bis 100.000 Höhenmetern / pro Jahr, entsprechend (100.- bis max. 1.000 EUR Spende) zur Auswahl. Weiter gibt es Events wie Alpenüberquerungen, Marathons und Rennen bei denen zusätzliche Aktionen denkbar sind. (alpencross.com)

Die LeserInnen von nmbiking sind herzlich eingeladen mitzumachen! Besucht Erics Website "alpencross.com" und meldet euch an! Die Vegan-Biker werden auch dabei sein...

Tag: Di, 28.06.05
Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Elisabeth
Strecke: Lückner, Mitlosheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5
Stechmücken mögen Biker
und sind zudem schnell. Sie halten sogar bei einem Sprint mit. Ein wenig lästig ist es dann schon, wenn so zehn von den Viechern blutrünstig um einen herumschwirren und du mit beiden Händen dich ihrer erwehren musst - und das bei einer komplizierten Abfahrt...
So ramme ich meiner lieben Frau beim Versuch eines von den Biestern von ihrem Rücken zu verjagen den Lenker in die Seite - die Mücke war weg, der blaue Fleck bleibt noch ein wenig.

Tag: So, 26.06.05
Einer kommt im Fußballtrikot, der andere im Aldi-Dress - die bundesdeutsche Sparwelle hat auch die Lückners erfasst :-) Wir besuchen trotzdem mal wieder den Litermont. Der Signalturm sieht fertig aus...
Nachmittags
EIfel-Mosel-Cup - 5. Lauf in Prüm
Prüm hat sein besonderes Flair. Die Strecke ist flach und die Strecke ist eng. Die Startaufstellung ist zufällig und wer vorne fährt hat die besseren Karten. Die Schnellen fahren hinten und die Schnellen müssen auf ihre Chance warten. Die Musik ist laut und die Musik ist nervig. Die Treppen sind aus hartem Stein und die Kurven neunzig Grad. Die Sprintwertung (der Kasten Bier) wird für die zweite Runde angekündigt und den Kasten bekommt der Schnellste der ersten Runde. Die MHK soll 50 Minuten fahren und sie fahren dann aber eine Stunde. Die Runden werden angesagt und die vorletze zweimal gezählt. Die Fahrer sind verwirrt und die Fahrer sind sauer.
Bleibt nur noch zu fragen: Wo warst du, Udo?
Mit Udo K. als Sprecher wäre einiges in Prüm wohl anders gelaufen...



Nicht Jonas, sondern Benjamin erleidet diesmal den Platten, allerdings einen mysteriösen: kein Durchschlag, sondern ein 30cm langer Riss ziert den Schlauch...( evtl. Materialfehler) Er ist aber nicht der einzige, der durch eine Reifenpanne ausgezählt wird, den anfangs führenden M. Lembeck erwischt es auch bald...
Jonas kämpft sich von einem anfangs schlechten Startplatz auf Platz 4 vor.



Tag: Sa, 25.06.05
Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Nadine, Tino und Spezial-Guest Tobias W.
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5
Wir klappern alle verfügbaren Trails im Lückner ab. Die alten und die neuen.



Tag: Fr, 24.06.05
Fahrer/innen: mit Tino
Strecke: Gr. Horst, Höchsten, Steinbach, Lachmühle, Theley, Drei-Eichen-Weg, Onkelsberg, Limbacher Weiher, überlosheim, Nunkirchen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std / 50 km / 800 hm
Eigentlich war nichts Besonderes geplant: Fahren wir mal wieder in Richtung Schaumberg - und dann wurde eine sehr gute Tour daraus. Abzüglich der Ver(w)irrungen wird das eine Runde mit einem großen Anteil an schönen Wegstücken.
Am Michelbacher Steinbruch nimmt uns die Steigung gleich den Atem. Auch die zwei schwarzen Hunde, die uns sonst bellend begleiten, sind von der Hitze geschwächt und machen keine Anstrengungen. Um den Großen Horst herum geht es auf bekannten Wegen bis zur Hauptstraße nach Limbach und dann hoch auf Höchsten. Die kleine Abfahrt vor der Kapelle ist Mountainbikern jetzt genommen, weil ein stabiles Geländer seit Neuestem hier entlang läuft. Absteigen, bücken?
Kurz vorm Steinbacher Friedhof wäre mir beinahe ein Dackel unter die Räder gekommen: Er verrichte sein Geschäft an einer unübersichtlichen Stelle und konnte sich gerade noch zur Seite schaffen. "Safari" nennt Tino ab dem Zeitpunkt unsere Tour, denn uns werden noch mehr Tiere vor die Flinte laufen: Rehe, Vögel, eine dicke Maus, ein Rebhuhn...
Wasser fassen an der Marienkapelle vor Bergweiler. An der Lachmühle duftet es bei sommerlicher Hitze herrlich nach Holz. Das ist der Dreh- und Angelpunkt der Schaumberg-Tour. Den Berg sparen wir uns und fahren weiter in Richtung Theley. Immer wieder schöne, aber anstrengende Trails. Bald stoßen wir vor Theley auf einen neu angelegten Radweg, dem wir (leider) ein Stück folgen und uns auf der Suche nach einer Ortsumgehung schön im Dickicht verheddern. Ein Jägerpfad führte mal wieder ins Nichts - und wir holen uns verkratzte Beine.
Unserer ziel heißt jetzt Drei-Buchen-Weg, den wir das erste Mal in umgekehrter Richtung fahren wollen. Auf dem Weg dorthin entdecken wir einen verführerischen, schmalen Pfad, dem wir glücklich einige Minuten folgen, der aber leider auch im Nichts endet bzw. wir finden die Fortsetzung einfach nicht. Wieder umkehren. Dann endlich das Highlicht: der "Drei-Buchen-Weg". Wir finden auch noch eine kleine Fortsetzung mit Bachdurchfahrt und kommen auf dem bekannten Weg heraus, der von Primstal hoch auf den Onkelsberg führt. Vorher tanken wir aber noch an der "Wilcheborre", einer Wasserstelle, die wir bisher immer übersehen hatten...

Tag: Do, 23.06.05
Fahrer/innen: mit Mountainbike-AG
Strecke: Lebach
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Städtewettkampf Lebach - Wadern: Wer fährt die meisten Kilometer auf dem Ergometer?
Die DAK hat zum gesunden Kräftemessen eingeladen und aus jeder Stadt 60 Menschen rekrutiert, die bereit waren, drei Minuten hart zu strampeln. Bürgermeister, Bürger, Angestellte der Stadt, Polizisten, alle möglichen Gruppen beteiligten sich. Natürlich auch die Lebacher Schulen. Die ERS Lebach war mit ihrer Mountainbike-AG vertreten.
Drei Mädchen und zwei Jungs erreichten gute Werte: mehr als zwei Kilometer...
Das Training in der Mountainbike-AG scheint sich zu lohnen...

Tag: Mi, 22.06.05
Fahrer/innen: mit Mountainbike-AG
Strecke: Lebacher Wald
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Der Motorradtrail ist bei diesem trockenen Wetter gut zu fahren. Da heute keine Mädchen mitfahren, sind wir etwas schneller unterwegs...

Tag: So, 19.06.05
Black Forest Bike Marathon
Schatten und Kuhglocken
Diesmal kam uns die Warterei in den Startlöchern nicht so lange vor. Gegen 8.30 Uhr durfte Block 23 lospreschen. Der lange Anstieg zum Hinterwaldkopf wurde diesmal etwas aufgelockert durch eine Schleife, die ein wenig mehr Aussicht bietet als der lange(weilige) Uphill durch viel schwarzen Wald. Zumindest war der Schatten hier an diesem heißen Tag willkommen. Oben werden die Biker mit Kuhglocken und anderen Geräuschen begrüßt - die Bikerinnen noch mehr (warum eigentlich?)
Müllkippe Hinterzarten
In Hinterzarten stehen unsere Frauen (mit familiärem Anhang), die ab hier den Shortrack fahren. Keine Zeit für Gespräche. Kurzer Halt an der Verpflegungsstation: Wasser fassen und die schnell anwachsende Müllkippe verlassen. Hier hat Jonas sich vielleicht etwas gefangen, nicht vertragen ... denn bald hatte er mit Magenschmerzen zu kämpfen. Vorbei mit Spitzengruppe. Benjamin versucht ihn noch etwas mitzuziehen, fährt dann aber alleine weiter. Auf Rinken wartet der Sohn auf den Vater. Jonas geht es etwas besser und er will den Sen 3 jetzt ins Ziel ziehen. Das geht aber leider auch nicht lange gut und die Geschichte dreht sich um.
Ätzend: Rappeneckanstieg
Die schlimmste Stelle liegt noch vor uns: durch Oberried hoch auf Rappeneck. Breite, steile, heiße Straße. Die Leute am Straßenrand mit ihren Gieß- und Spritzgerätschaften machen den Anstieg auch nicht leichter. Oben angekommen zeiht sich der letzte Teil immer noch grässlich, dann der erlösende Downhill. Aber jetzt heißt es immer noch: konzentriert fahren. Mehr oder weniger gemeinsam schleppen wir uns ins Ziel.
Riesenstau im Ziel. Die FahrerInnen stapeln sich, wollen sich kurz aussruhen. Hinten kommen die nächsten angesaust, immer wieder Auffahrunfälle...
Bullenhitze
Nach knapp einer Stunde Warten in der bulligen Stadionhitze sind dann auch die drei Frauen glücklich im Ziel. Jetzt noch ein Tag hierbleiben zum Entspannen - wie Uwe H. es beim Aufbruch zu den Autos so treffend formuliert. Der Flop kommt dann noch. Wir denken: Elisabeth mit Platz 2 Seniorinnen 3 wird geehrt. Bei Senioren 1 ist aber Schluss... Schade. Ein paar Abschiedsworte noch mit Walter, Thomas und Manu ...

Ergebnisse: Platz AK / Zeit
Short Track (43 km / 1040 hm / 176 klassierte Frauen)
Nadine 12 / 2:26 Std
Andrea 13 / 2:26 Std
Elisabeth 2 / 2:50 Std
Marathon (77 km / 2000 hm / 1933 klassierte Männer)
Benjamin 49 / 3:44 Std
Norbert 12 / 4: 20 Std

Tag: Sa, 18.06.05
Fahrer/innen: mit Jonas, Nadine, Benjamin und Andrea, Elisabeth
Strecke: Oberried/Schwarzwald
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Kleine Aufwärmtour durch die nähere Umgebung unserer Ferienwohnung in Oberried/Weilerbach. Als wir ein Stück in Richtung Hinterwaldkopf hochfahren, entdecken wir im Wald eine stillgelegte Freeride-Strecke, die wir kurz ausprobieren.
Auf dem EXPO-Gelände findet nachmittags ein Kids-Cup statt, den wir uns kurz ansehen. Wir dürfen einen blick werden auf Bike-Legenden wie Jürgen Sprich und Mike Kluge. Die sollen anscheinend den Kids imponieren und sie motivieren. Höchstens die Väter haben vielleicht deren Namen mal gehört. Amüsant jedenfalls ist das Rennen der U9-Kids. Sogar Vierjährige strampeln sich zwei Runden um den Sportplatz ab - sehr putzig anzusehen.
Abends schoben wir uns eine dicke Portion Nudeln rein, löblicherweise gibt es auch eine Tomatensoße ohne Hackfleisch. Schon früh ist es brechend voll, keine Tische mehr frei, so dass wir uns selbst einen aus Bänken basteln. Bier und Nudeln vom Boden schaufeln ist nicht so bequem... Unschön: die Musik dröhnt einem zu laut ins Ohr, Stimmung muss sein. Kein Biken ohne den lästigen Fun.


Kids Cup in Kirchzarten

Tag: Do, 16.06.05
Fahrer/innen: mit Jonas
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Hallo Ulli (bitte mal melden), Jonas zeigt mir deinen zweiten handmade Trail, ui...
Du schreibst: ... neben einem baumstumpf (ca.1m hoch) gehts dann erstma den hang hinab, über ne welle,ein stück leicht abfallend i.d. wald, dann fällt der weg steil ab(rechts halten), geschwindigkeit mitnehmen, den unten kann mann wieder auf der anderen seite des kl. tals hochfahren/wenden,jetzt hat man die möglichkeit durchs tal zu fahren,... Also runter geht ja gerade noch, aber auf der anderen Seite wieder hoch?? Das musst du uns unbedingt mal zeigen :-) Rechts am Hang weiter ist schon schwierig genug. Da ist mir der Lücker Weg, der an der Dellborner Mühle herauskommt, schon sympathischer... Wenn wir den noch oft genug fahren, haben wir bald die lästigen Pferdespuren ausgeglichen.

EMC-Kolumne 14: EMC rustikal
Schon von weitem begrüßt uns ein gelbes Banner: Krumpernfest. Oh verflixt, haben wir da ein Datum verwechselt? Ein paar Mountainbiker fahren zwar zu noch früher Stunde hier herum, aber die Bekonder sind ja schließlich ein rühriges Völkchen. Aber da ertönt auch schon die bekannte sonore Stimme von Udo H., dem EMC-Sprecher. (Gibt es den Titel schon?)
Wir sind also doch richtig. Eine Menge ganz junger Biker und Bikerinnen mit hochroten Köpfen, zu großen Helmen, zu großen Bikes, in Turnschuhen und Jeans - aber mit ganz großer Begeisterung - stürzen sich durch den kurvigen Parcours. Die Bekonder um C. P. scheinen auch dieses Krumpernfest zu organisieren. So haben sie schon mal ein paar Teile aufgebaut...
Weiter unter EMC Kolumnen oder im Original beim EMC...



Tag: So, 12.06.05
Fahrer/innen: Benjamin und Jonas
Morgens erstmal eine schöne Singletrailrunde mit Uwe durch den Lückner: tolles Wetter, schöne Wege. Leider trampeln die Reiter tiefe Löcher in den noch weichen Waldboden der neuen Lückner Wege. Auch der verflixte Heuschnupfen dämpft etwas die Freude...

Eifel-Mosel-Cup 2005 - Bekond
Gewohnt gute Atmosphäre, diesmal mit Bauernmarktambiente + Etwas veränderte Strecke, die mit viel Spaß gefahren werden kann + Benjamin und Jonas sind gut vorne mit dabei + Caspar Portz und Udo Kohlhas haben alles fest im Griff + Leider: Pech wird zur Strähne + Benjamins Schaltwerk setzt aus + Jonas bekommt noch in der letzten (!) Runde seinen Plattfuß (Ausstieg) + Benjamin Platz 10 +



Tag: Sa, 11.06.05
Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas und Nadine
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1 Std
Noch eine Spazierfahrt diese Woche. Für Benjamin und Jonas heißt das "Vorbelastung". Wir fahren einen neu eröffenten Lückner Weg, der aber ziemlich langweilig angelegt ist.

Die Bayern haben nicht nur tolle Berge, sondern auch ein gutes Bier: Erdinger Alkoholfrei
Zum ersten Mal gekostet: beim Saarschleifen Marathon. Sehr lecker. Der Durst war groß, doch die Hände zitterten noch etwas und die dicke Schaumkrone bremste das Schluckvergnügen zusätzlich. Ein Blick auf die inneren Werte des Weizenbieres überzeugte nicht nur den Sportler, sondern auch den Veggi-Biker:
Folsäure: 50 µg pro 500 ml (25% der empf. Tagesdosis) + Vitamin B12: 0,20 µg pro 500 ml (20% der empf. Tagesdosis) Da musste nicht erst die BIKE kommen und das Bier wegen seines isotonischen Charakters loben: Es war klar, das ist mein Bier. Mehr Infos auf der Website der Bierbrauer...

Tag: Di, 07.06.05
Fahrer/innen: mit Benjamin
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1 Std
Spazierfahrt durch den Lückner. Benjamin kurbelt die Oppener Kuppe etwas flotter hoch ...

Biken und nachdenken. Die Veggi-Biker melden sich mal wieder:
Endlich steht es in der Zeitung - und ist wissenschaftlich nachgewiesen:
Ein bisschen Fleisch schadet nicht! (Schlagzeile in über 25 Tageszeitungen)
Das beruhigt. Alle essen ja sowieso nur "ein bisschen" Fleisch...
Die neue Vegetarier-Studie des Heidelberger Krebsforschungszentrums ist wirklich interessant, besonders was in den Medien daraus gemacht wird.
Die WELT schreibt:
Vegetariern wird eine besonders lange Lebenserwartung vorausgesagt. Wer auf Fleisch nicht ganz verzichten will und dennoch gesund lebt, hat offensichtlich keine Einbuße an Lebenszeit zu befürchten. Dies zeigt die deutsche Vegetarierstudie am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg, in welcher Epidemiologen um Jenny Chang-Claude 21 Jahre lang bis 1999 Vegetarier und gesundheitsbewußte Nicht-Vegetarier beobachtet haben. 1900 Studienteilnehmer wurden in drei verschiedene Ernährungstypen unterschieden: Darunter waren 60 Veganer, die weder Fleisch noch andere tierische Lebensmittel wie Eier oder Milch zu sich nahmen, 1165 Ovo-Lakto-Vegetarier, die auf Fleisch, nicht aber auf Milch und Eier verzichteten und 679 Nicht-Vegetarier, die gelegentlich kleine Mengen Fleisch und Fisch verzehrten. Bis zum Studienende im Jahre 1999 waren 28 Prozent der Studienteilnehmer verstorben. Ihre Sterblichkeitsrate war damit viel niedriger als die der altersgleichen Bevölkerung (...)
Das Sterberisiko wurde durch gelegentlichen Fleischkonsum nicht erhöht. Gleichwohl zeigte sich, daß Vegetarier tendenziell ein noch geringeres Risiko für den Herz-Kreislauf-Tod haben, als die gelegentlichen Fleischesser.

Den ganzen Artikel lesen...

Viele Fragen bleiben jedoch offen, auch die Website des Forschungszentrums bietet kaum Informationen:
Was heißt "gelegentlich"? Wie schnitten die Veganer bei den Untersuchungen ab?
Die Schlussfolgerungen sowohl der Studie als auch der Medien sind typisch, die CMA (Zentrale Marketing Abteilung der Fleischindustrie) wird einigermaßen zufrieden sein. Nochmal DIE WELT, sie titelt: "Für ein langes Leben muß nicht auf den Genuß von Fleisch verzichtet werden" Also: Fleisch genießen und lange leben! Müssen wir denn wirklich Tiere züchten, halten, töten, um beim Essen etwas zum Genießen auf dem Teller zu haben?? Immerhin: Vor einigen Jahren wäre eine solche Erkenntnis wie "Weniger Fleisch ist mehr" nicht durchgegangen. Über die ethischen, wirtschatlichen und ökologischen Hintergründe des Fleischessens wird jedoch immer noch kaum in der Öffentlichkeit nachgedacht.


Interessante Links rechts: PETA setzt immer mehr auf prominente Sportler...
Wie Dr. Henrich es sieht: Die gesündeste Ernährung

Die WELT (Springer-Verlag) hat es sich in letzter Zeit zur Aufgabe, sich auf unmögliche, diffamierende Art und Weise über Veganer zu äußern:
Man ist geneigt, den Veganismus für eine Schrulle zu halten, gegen die niemand etwas haben kann, weil sie ja radikal friedfertig ist ...
Der Veganismus ist ein bizarres Randphänomen...

Wem das als aus dem Zusammenhang gerissen erscheint, lese bitte unter tierdach.de nach...

Tag: So, 04.06.05
Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea, Jonas, Nadine und Klaus
Strecke: Scheiden, Weiskirchen, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 60 km / 930 hm
Heute war wohl der Internationale Tag des Wanderns? Überall liefen sie herum, in bunten Klamotten (schlimmer noch als die Mountainbiker) und in Massen... Passend dazu scheinen in der Region die markierten Wanderwege nur so aus dem Boden zu schießen. Erst im Lückner (Lückner Weg), im Hochwald ist es ähnlich.
Wir kommen hoch nach Schääden: Da stehen zwei (!) Panorama-Bänke statt bisher einer. Und sie heißen "Sinnesbänke", wie eine aufklappbare Tafel erklärt. Hier oben kreuzen sich jetzt der schon bekannte Felsenweg und die neue Tafeltour. Muss wohl eine Art Fress-Weg sein. Die schönen Schildchen mit dem putzigen Drachen, die bisher den Felsenweg markierten, sind verschwunden, ersetzt durch Disignerschildchen, wie wir sie vom Lückner Weg kennen. Da hat wohl jemand einen Großauftrag fürs nördliche Saarland gekriegt...
Kurz vor Rappweiler wollen wir gerade einen Weg runter fahren, kommt schon wieder ein Pulk Wanderer an und verstopft alles. Wir biegen schnell links ab und landen nach einem heftigen Anstieg - im Erlebnispark Rappweiler. Da ich den Schleichweg kannte und die Truppe geführt habe, wollte ich auch gern ein Eintrittsgeld kassieren, aber niemand legte mir was in die offene Hand. So war es nur gerecht, wenn der Waschbär, den wir ansehen wollten, in seiner Hüttte schlief und nur seinen gestreiften Schwanz heraushängen ließ...
Aber nicht nur Wanderer liefen uns in den Füßen bzw. Rädern herum - auch Mountainbiker. Oberhalb von Weiskirchen mussten wir zwei aus dem Weg klingeln: Tino und Cousin. Wir haben sie dann noch ein Stück mitgenommen: zur Besichtigung des neuen "Zwei-Täler-Wegs". Vor zwei Monaten dachte ich noch, als ich den Weg entdeckte und mit Tino freiräumte: Da haben wir mal einen schönen Weg, der ist nur für uns Mountainbiker... Reingefallen, zu früh gefreut. Im Ernst: Der Weg ist schön gemacht, interessante Stellen - nur ab und zu begegnen einem Wanderer...
Apropos Suchbild: Macht euch keine Mühe, es kann nicht angeklickt und nichts gesucht werden - lasst den Waschbär schlafen!

Tag: Do, 02.06.05
Fahrer/innen: mit Elisabeth, Benjamin, Andrea und Tino
Strecke: Rappweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wir probieren ein paar Wege aus, die wir schon lange nicht mehr gefahren waren. Nicht immer zur Freude aller Beteiligten - sie waren zum Teil schön matschig. Am Schluss mussten wir den Frauen und Tino natürlich den neuen steilen Rammenfels-Trail zeigen. Die Mädchen kehtren oben gleich um, ihnen wurde vom Runterschauen schon schwindelig. Auch Wanderer dürften hier erhebliche Probleme bekommen. Noch ist oben am Hauptweg auch kein Hinweisschild angebracht. Benjamin fährt die drei Steilstücke, aus denen der Pfad besteht, locker runter. Tino und ich haben da noch Schwierigkeiten ... das Alter!

Eigentlich war es uns noch zu früh zum Duschen


Tag: Mi, 01.06.05
Fahrer/innen: mit Mountainbike-AG
Strecke: Lebacher Wald
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Bei gutem Wetter grasen wir die im vergangenen Schuljahr entdeckten Trails ab. Zumindest einer hat sich durch pferdehufigen Einfluss verändert...



















































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