Vorworte + Touren + Vegan biken + Fotos + Rennen + Kontakt + Links + Termine + Alltag + Storys + Tagebuch + Sitemap + Home

August 2006

Tag: Mi, 30.08.06
Fahrer/innen: mit Andrea,Benjamin und Sebastian
Strecke: Lückner, Losheim, Rimlingen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std / 40 km
Mit Andrea und Sebastian gehen wir Benjamin von der Arbeit in Losheim abholen und fahren dann gemeinsam weiter. Immer wieder schöne Ausblicke: oberhalb vom Waldhof. Der Turm auf dem Rimlinger Berg ist leider immer noch gesperrt, jetzt sogar mit Stacheldraht, sieht nicht so aus, als würde er nochmal repariert. Schade, schöne Aussicht von oben...
Eine ruhige, idyllische Ecke: Nähe Waldhof Losheim


Tag: Di, 29.08.06
Fahrer/innen: allein
Strecke: Geisweiler Hof, Lückner, Nunkirchen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1 Std
Haben wir April? Haben wir August oder schon November?
Regenklamotten angezogen, aber es regnete nicht. Kurze Handschuhe angezogen und es wurde kalt. Manchmal ist es erholsam, nur einfach rumzufahren, zu schauen und ein paar Fotos zu machen ...

Tag: So, 27.08.06
Fahrer/innen: mit Elisabeth, Benjamin, Andrea, Marita und Dennis
Strecke: Lückner, Mitlosheim, Scheiden, Ferdinandshaus, Weiskirchen, Rappweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std / 48 km
Am Ferdinandshaus
Erst sah es aus, als würden wir nur im Regen fahren müssen, dann hat sich das Wetter schnell gebessert und wir konnten die Regenjacken wieder einpacken. Ab Mitlosheim fahre ich mit Dennis allein weiter, die anderen kehren um - aus verschiedenen Gründen.
Wir strampeln uns hoch bis zum Ferdinandshaus, einem ehemaligen Forsthaus, oberhalb von Scheiden gelegen. Jetzt sieht es renoviert und nach einem privaten Feriendomizil aus. Wir sind schon einige Jahre nicht mehr hier gewesen. Etwas weiter im Wald gelegen: ein ehemaliges Arbeitslager der SS, die Grundmauern sind noch zu sehen...
Über die Forstautobahnen, im Winter hier oben als Loipen genutzt, brettern wir rüber zur "Stang" und sausen dann runter bis nach Weiskirchen. Der Zwei-Täler-Weg wird inzwischen fleißig auch von Mountainbikern genutzt, wie die Spuren und drei entgegenkommende Biker zeigen. Es geht weiter hoch bis zum Tiergehege - und dann kommt der Höhepunkt der Tour. ein neuer Trail, der zum Zwei-Täler- Weg führt. Etwas unterhalb des Tierparkes schlängelt er sich runter bis nach Zwalbach und stößt dann wieder auf die bekannte Strecke zum Buchheimer Kapellchen.

Tag: Sa, 26.08.06
Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Wahlener Platte, Kalkofen Hargarten, Panoramaweg, Wolferskopf, Fischerberghaus, Saarfels, Saarufer, Beckingen, Kondeler Bach, Litermont-Sagen-Weg, Dasselter Stein, Litermont, Geisweiler Hof
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std / 56 km / rd 1000 hm
Neuauflage: Fischerberghaus
Überraschend gutes Wetter. Wildsaumarathon wegen vorhergesagtem schlechtem Wetter abgeblasen. Rauf aufs Rad und schnell überlegt: wohin? Die Tour zum Fischerberghaus müsste mal überarbeitet werden, GPS-Gerät einschalten, neue Akkus drin, also los.
Wald und Flur und Berge hängen noch voller Nebel und tiefen Wolken, aber die Sonne ist schon dabei sie zu vertreiben.
Der Panoramaweg, der oberhalb von Hargarten beginnt, ist immer wieder schön zu fahren. Geeignet auch zum Rasen, aber das ist heute nicht angesagt. Immer auf gleicher Höhe bleibend zieht sich der Weg bis zumFuß des Wolfertskopf. Blick auf die Saar und im Dunst ist die Siersburg erkennbar. Dann beginnt der mühsame Anstieg hoch zum Fischerberghaus. Die Mühe machen sich offenbar hier nur Menschen auf Pferden, der Weg ist ziemlich ramponiert. Am Fischerberghaus: kurze Rast und Blick auf die Saar werfen. Früher sind mir einen Pfad runter nach Saarfels gefahren, der ist inzwischen kaum mehr zu finden und mit Holz zugeworfen. Ein kleines Teersträßchen bringt einen in einigen Kurven mit schöner Aussicht runter nach Saarfels. Diesmal bin ich durch Saarfels und Beckingen durchgefahren, schöner aber ist der Abstecher zur Saar. (So wird die Tour auch auf der Karte mit GPS-Daten zu sehen sein). Hinter Beckingen geht es den Kondeler Bach entlang und dann hoch zum Bildchen. Ab hier: Singletrailvergnügen bis rauf zum Litermont.
Über den Litermont-Sagen-Weg geht es am Dasselter Stein vorbei. Bei Nässe: etwas rutschige Angelegenheit. Vor Düppenweiler beginnt ein Stück Litermont-Weg, das wir noch nicht kennen. Zum Teil sehr knackige Anstiege. Der Weg mündet auf den Parkplatz am Grauen Stein. Um die untere kleine Felsgruppe (jahrelang ein Geheimtipp und einer meiner Lieblingsplätze) führt jetzt ein neu angelegter Weg herum, etwas großspurig "Gipfeltour" genannt. Am Kreuz ein Haufen Leute, also schnell wieder weg. Übrigens: Es gibt tatsächlich für den Weg inzwischen Verbotsschilder - für Reiter ... Noch haben wir also Glück!

Die (noch unvollständige) Tourbeschreibung Fischerberghaus und GPS


Tag: Fr, 25.08.06
Fahrer/innen: allein
Strecke: Lebach
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Dienstfahrt nach Lebach. Der Lebacher Wald sieht wieder aufgeräumt und "sauber" aus...

Tag: Do, 24.08.06
Fahrer/innen: mit Sebastian
Strecke: Lückner, Rimlingen, Bachem, Hausstadt, Waldsaumweg, Britten, Losheimer Stausee...
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std / 56 km / 840 hm
Strauchdiebe unterwegs
Diesmal waren wir als Strauchdiebe unterwegs, die auf der Strecke einiges haben mitgehen lassen. Es sollte eigentlich die GPS-Aufzeichnung der Schönertskopf-Tour werden, aber wer mit halbvollen Akkus losfährt, braucht sich nicht zu wundern. (Die pth.Datei/Karte ist zum großen Teil mit der Hand auf Magic Maps nachgezeichnet, an einigen Stellen gibt es vielleicht Ungenauigkeiten!!)
Vor Hausbach erkunden wir noch ein neues Verbindungsstück, einen alten, völlig zugewachsenen Wanderweg. Das Wetter hält uns aprilmäßig zum Narren, rein und raus aus den Regenjacken.
In Britten überfällt mich der Hunger, a Kwetschebahm steht im Wähsch und rettet mich. Sebastian lässt sich anstecken und findet einen Wurm. Unser Weg führt uns weiter durch eine Gegend mit vielen Obstbäumen. Das arme Obst, besonders der frühe Apfel, ist schon fast am Verfaulen. Wir haben ein wenig geholfen...
Der Waldsaumweg ist wiedermal eine lohnende Erfahrung. Wir ergänzen die Route durch ein Stück Tafeltour, dasjenige, welches um den Stausee rumführt. Im letzten Teil bremst ein Stück Baumstamm den Schwung der Biker. Sebastian hat die Idee, ihn einfach rüberzuschieben, was geklappt hat.
Hinter Losheim werfen wir uns wieder in die Regenjacken. S legt seine Brille ins Gras - und zwar genau neben eine dort sitzende kleine Schildkröte. Auch die lassen wir mitgehen. Bei diesen niedrigen sommerlichen Temperaturen wird sie bestimmt bald erfrieren. Wir packen sie in eine Tasche von Sebastians Windstopper und schnallen sie auf seinen Rucksack. Es gefällt ihr nicht, sie faucht und will beißen. Das wird ein hübsches Geschenk für Sebastians kleine Tochter!
Ohne Geschenk will sich aber auch nicht nach Hause kommen und unterwegs finden wir noch einige Blumen ... Krönender Abschluss der Tour: ein Regenbogen am Horizont. Wir treten in die Pedale, denn bevor er wieder verschwindet, müssen wir ein Ende erreicht haben. Denn dort ist immer noch ein Schatz vergraben...
Die Tour als pth.Datei ...
Nachtrag von Seb: Die Schildkröte ist eine Zier- und Wasserschildkröte, chrysemys picta belli...

"Wassernot durch Steaks"
titelt der Spiegel diese Woche in einem kleinen Artikel. Anlass: die World Water Week und die neuesten Erkenntnisse, die dort präsentiert und diskutiert werden.
Deutschland belegt in Europa nach Ungarn und Belgien einen sehr guten dritten Platz unter den Wassersparern: Durchschnittlich verbraucht jeder Deutsche pro Tag nur 124 Liter Trinkwasser. Doch die Wahrheit steckt laut WWF-Süßwasserexperte Martin Geiger im Detail: Anlässlich der heute startenden World Water Week in Stockholm macht er darauf aufmerksam, dass der tatsächliche Wasserverbrauch der Bundesbürger wesentlich höher liege: Jeder Deutsche konsumiere fast das 34-Fache - wenn man die für die Produktion, Verarbeitung und den Transport von Nahrungs- und Genussmitteln sowie Industriegütern benötigten Wassermengen dazu rechnet. Beispielsweise führe der Import von frühen Erdbeeren und Gemüse aus der Mittelmeerregion, von Blumen aus Afrika und Baumwolle aus Asien zu dieser negativen Wasserbilanz.
(nach: wwf) ... und jetzt sind wir beim Thema. Der Clou ist nämlich nach Aussagen der Wissenschaftler und laut Spiegel der folgende: Doch die effektivste Methode Wasser zu sparen sei der Verzicht auf Fleisch. Für einen Kilo Weizen benötigt ein Bauer zwischen 500 und 4000 Liter Wasser. Ein Kilo Fleisch benötigt die fünffache Menge, rund 10 000 Liter. Im Vergleich dazu entfallen auf die Industrie lediglich 18 Prozent des Wasserverbrauchs, auf Haushalte nur vier Prozent...
... ein Grund mehr vegan zu biken.

Tag: Di, 22.08.06
Fahrer/innen: mit Elisabeth und Andrea
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Immer besser
... läuft es für Elisabeth. Nicht ganz schmerzfrei, aber immer mehr Wurzeln müssen dran glauben. Wenn der tägliche Weg zur Arbeit nächste Woche wieder anfällt, wird das Biken auch wieder zur Routine.
Gemütlich, erholsam gondeln wir durch den Lückner: hoch bis zur Oppener Kuppe und runter bis zur Odilienkapelle... nur einem nicht grüßenden gelben Jogger müssen weri zweimal ausweichen.
Inzwischen ist mir klar, warum die Klagen beim Forst kein Gehör gefunden haben: Der Lücknerweg hat eine andere Streckenführung über die Oppener Kuppe bekommen, so dass die zwei monierten Stellen nicht mehr dazu gehören, also auch nicht mehr geräumt werden müssen...

Die überarbeitete Schaumbergtour ...

Tag: So, 20.08.06
Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas und Nadine
Strecke: CTF Peterberg (Start in Theley)
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std / 55 km / 1200 hm (alles ca)
CTF Peterberg
CTF gefällig? Wetterprognosen nicht so toll. Also los. In Theley schließt sich uns Christian P. an, ein Alpencrosser und ebenfalls Beik Äd Fahrer. Seine Scheibenbremse ist von der Tour bei feucht-windigem Wetter nicht sehr begeistert und brummt und murrt die ganze Zeit über. Ab und zu mache ich unterwegs zur Entspannung die Augen zu und folge nur dem Geräusch des "Führungsfahrzeugs"
Das Theleyer CTF ist gut aufgebaut: Man kann die kleine Runde mit 37 km durch mehrere Schleifen auf 63 oder 100km verlängern. Nach der ersten Schleife trennen wir uns von Jonas und Nadine - und nach einer halben Stunde auch noch unfreiwillig von Benjamin. Er muss kurz anhalten, wir sausen einen Berg runter, merken bald, dass einer fehlt, fahren zurück, Benjamin sucht uns auch, fährt an einer Kreuzung rechts ab, weil wir ddort vielleicht reingefahren sein könnten, in der Zeit fahren wir an dieser Stelle vorbei, B kommt auf die Hauptstrecke, fährt sie weiter, wir kehren ratlos auch bald um - und nach einigen Minuten kommt B uns entgegen. Mein Herz schlägt wieder langsamer...
Das Streckenmarkierungszeichen ist originell, Mini-Schaumberg mit Pfeilspitze, aber auf der Straße nicht immer gut zu erkennen. Mit vielen anderen leuten zusammen verfahren wir uns anfangs wegen einer fehlenden Markierung, aber ansonsten war die Strecke gut zu fahren. Leider zu wenig Trails, was Rückschlüsse auf die zuständige Forstverwaltung zulässt...
Die letzte Schleife sparen wir uns, weil Christian wegen seiner Schleifmaschine zurück will. Diese Verlängerung soll aber laut Jonas die schönste gewesen sein...
Viele Leute anschließend getroffen: Pille, Klaus, Franz Peter, Notger, Uwe H (Enzo, danke für die Bons!)

Tag: Sa, 19.08.06
Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Sebastian
Strecke: Gr. Horst, Hoxfelsen, Höchsten, Steinbach, Lachmühle, Schaumberg, Lachmühle, Wilcheborre-Quelle, Limbacher Höhe, Limbacher Weiher, Birg, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std / 50 km / 1200 hm
Immer vorm Gewitter her
Eine GPS-Aufzeichnung war mal wieder fällig: diesmal eine der schönsten in der Sammlung, die Tour zum Schaumberg. Benjamin und Andrea begleiten Sebastian und mich bis Höchsten, von hier aus hören wir schon Gewittergrollen und fahren ihm eigentlich immer entgegen. Wir sind aber nicht schnell genug, wir kommen - gottseidank - nie richtig rein. Etwas nass werden wir, vor allen Dingen von unten. Wo wir hinkommen, war gerade ein Platzregen nieder gegangen und die Trails waren kleine Bäche.
Der Schaumberg ist etwas kahler geworden, es wurden große Flächen richtig gerodet. Die Auffahrt zum Klapperstorchstein und ganz hoch zum Turm hatte ich nicht mehr wieder erkannt. Aber Sebastian war ja mit...
Zwei neue Teile kommen jetzt noch dazu:
Hinter der Autobahn geht es jetzt rechts herum den schönen Drei-Buchen-Trail runter bis zur Wilcheborre-Quelle. Der Schotterweg von Primsweiler her kommend bringt uns wieder auf die bekannte Strecke, hoch auf die Hasborn-Limbacher Höhe.
Der zweite neue (natürlich von anderen Touren bekannte) Teil ist die Umrundung der Birg, die inzwischen dank Renovierung des Pfades gut fahrbar ist.

Die Tourdaten sind noch etwas verwirrend: laut GPS-Gerät 50km, laut ovl 46 km, mit Tacho gemessen 60 km. Die Route muss auch noch nachgearbeitet werden, weil die Satelliten ab und zu Pause machten...
Wer die Daten trotzdem aud magic maps übertragen will: schaumberg.ovl

Tag: Fr, 18.08.06
Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1 Std
Gewitternasser Lückner
Nach zwei Wochen gondele ich wieder durch den Lückner. Nach den steilen und oft zu schwierigen Singletrails in den Alpen ist es einfach ein Genuss, fahrbare Wege unter den Stollen zu haben. Die Nässe ist zwar lästig, die Wurzeln sind glitschig, aber jede einzelne ist eigentlich eine gute Bekannte, von der man weiß, wie man mit ihr umzugehen hat...
Kurzes Innehalten an der Odilienkapelle: viele neue Holzkreuze mit vielen verschiedenen Wünschen (von Kinderkriegen bis Hausaufgabenhilfe...)

Ca 60 Fotos vom Biken in Gstaad zum Durchklicken ...
...und 30 Fotos vom Wandern


Die Heimat hat uns zurück...
Zehn Tage in den Alpen, diesmal bei ziemlich schlechtem Wetter. Nur ein richtiger Sonnentag und ein halber. Herbstliches Wetter: Temperaturen weit unter 10 Grad. Ein Wetter, auf das wir seelisch und ausrüstungsmäßig nicht 100% eingestellt waren. Benjamin gibt die Parole aus: Mir ignoriere de Räge! (Simuliertes Schwyzerdütsch) Was uns des öfteren gelungen ist.
Noch ist das Gstaad-Tagebuch vorläufig, fehlerhaft und unvollständig. Da muss noch ein wenig Arbeit investiert werden. Also ab und zu mal wieder reinschauen. Es folgen auf jeden Fall noch eine Fotoserie mit allen Fotos vom Biken und eine Serie vom Wandern...
... zum Gstaad-Tagebuch

Tag: Mi, 02.08.06
Fahrer/innen: Elisabeth
Strecke: Home
Dauer/Länge/Höhenmeter: 0,5 Std
Elisabeth trainiert inzwischen fleißig auf der Rolle. Wir haben sie an die frische Luft gestellt...
Abends drehen Tino und ich noch eine Runde durch unseren geliebten Lückner. Anderthalb Stunden bewegen wir uns fast nur auf schönen schmalen Waldwegen. Niemand stört unsere Kreise. Der Regen tagsüber hat die Wege nicht aufgeweicht, so dass wir trocken und staubfrei dahinsausen konnten.
Ein paar Fotos mussten gemacht werden, um meinem neuen Helm die Ehre zu geben...


Tag: So, 30.07.06
Fahrer/innen: mit Dennis, Mark und Klaus
Strecke: Lückner, Schmelzer Wald, Lebacher Wald, Hoxberg, Tiergehege Saarwellingen, Litermont
Dauer/Länge/Höhenmeter: 4 Std / 65 km / 1000 hm
Wo steckt der Weg zu den Wildschweinen?
Dennis kommt mit repariertem Fully, also drehen wir zum Testen erstmal eine wurzelige Runde durch den Lückner. Und siehe da, überschüssige Luft entweicht (aus dem Dämpfer). Im Schmelzer Wald verfährt sich der Guide vor lauter Farn. Im Lebacher Wald fahren wir die Trainingstrails der Mountainbike-AG ab. Und dann geht es rüber zum Hoxberg. Viel hoch. Bis zu den Kaltensteinen und wieder runter. Schöne Trails, etwas glitschig vom Regen der Nacht.
D und M wollen uns einen neuen Weg runter zum Tiergehege zeigen, wir landen aber in weglosem Gelände. Also probieren wir es anders herum, vom Tiergehege aus. Hinter den Wildschweinen - leider waren keine da - geht es gleich sehr steil hoch.
Wir müssen alle schieben... und finden die Stelle, an der wir hätten einbiegen müssen. Über die Prims bei Bilsdorf hinweg klettern wir dann noch hoch zum Litermont. Steht dort wirklich schon ein Schild "Biken verboten"? - wie Mark erzählt bekam. Das wäre schlimm...
Wir fahren über den unteren Litermont Sagen Weg rüber zum Lückner. An der Odilienkapelle wird ein letztes Mal getankt...



Tag: Sa, 29.07.06
MTB Cup Saar 2006 - 2. Lauf in Freisen
... ein heißes Rennen
- in vielerlei Hinsicht. Schon am Vorabend, bei der Streckenbesichtigung, gab es heiße Diskussionen, z.B. über das stählerne Brückengerüst, das zum Drüber- und Drunterfahren vorgesehen war: zu gefährlich, technisch zu schwierig, Alternativen? Die Veranstalter haben sich dafür entschieden, nur die Senioren durften wegen Glättegefahr - es hate etwas geregnet - drumherum fahren.
Die Veranstalter haben sich mächtig ins Zeug gelegt und fast eine neue Strecke in die Freisener Landschaft gefräst (Die vom letzten Jahr war doch ganz ok!). Die Strecke war extrem kurz: was Vor- und Nachteile hat, die Zuschauer und Betreuer hat es bestimmt gefreut. Für die FahrerInnen eher ein "Karussell" ("Mir ist noch ganz trunke im Kopp"). Die Strecke war sehr holprig, man wurde gut durchgeschüttelt. Die Strecke hatte viele Stellen mit steilen Ab- und Auffahrtswinkel: Stress für Material und Leute.
Tobis brachialer Antritt
Zumindest die Zuschauer hatten ihr Vergnügen bei einigen spektakulären Defekten. Beim Rennen der U19 beendete ein Fahrer das Rennen mit einem lauten Knall, als er die scharfe Rampe hinauffahren wollte. Südwestmeister T. Witzack trat beim Start so kräftig in die Pedale, dass vom Kettenblatt drei Schrauben wegfolgen. Auch Beckedahl und Wilmes schieden mit Defekt aus. Jonas bekam Ärger mit seiner Scheibenbremse und musste sie erst reparieren, Benjamin wurde durch einen Plattfuß gestoppt. Zeit und Gelegenheit für andere Fahrer nach vorne zu rücken...
Nichtsdestotrotz, beide gaben nicht auf und konnten noch vorne mit dabei sein.
Benjamin Platz 5 und Jonas Platz 7
Die Show auf dem Lastwagen
Viel von der berühmten Freisener Grünen Hölle bekam man durch die neue Streclenführung nicht zu sehen, dafür war - wie schon gewohnt - die Hölle los auf dem Sprecherwagen im hinteren Teil des Kurses. Fahrer und Zuschauer hatten ihren Spaß bei der Show, welche die beiden DJ´s in ihrem unverwechselbaren Stil vom Stapel ließen: "Ah, die Matinni Brieder, uff die misse ma ähner drinke!" - und die kamen vierzehnmal am Wagen vorbei...
Fazit: Stimmung und Organisation prima, Strecke mit einigen Minuspunkten.







































Vorworte + Touren + Vegan biken + Fotos + Rennen + Kontakt + Links + CTF + Alltag + Storys + Tagebuch + Sitemap + + Home